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17.04.2014 Deutlicher Anstieg des Transaktionsvolumens für Finanzierungen

Das Finanzierungs-Transaktionsvolumen der Privatkundensparte der Hypoport AG vergrößerte sich in den ersten drei Monaten 2014 um 25 Prozent. Im Versicherungsgeschäft verringerte sich hingegen das Transaktionsvolumen im ersten Quartal des laufenden Jahres um sechs Prozent. Besser präsentierte sich der verwaltete Versicherungsbestand, der im selben Zeitraum um sieben Prozent hinzugewann. Das Geschäft mit Versicherungen gestaltet sich weiter herausfordernd, aktuell müssen Anbieter branchenweit regulatorische Anpassungen sowie eine niedrige Verzinsung von Altersvorsorgeprodukten bewältigen.

Die Transaktionszahlen entwickelten sich im ersten Quartal 2014 weiterhin überwiegend positiv. Das Transaktionsvolumen des Bereichs Finanzierungen erzielte ein besonders gutes Ergebnis und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro an (2013: 1,2 Mrd. Euro). Kontinuierlich günstige Finanzierungsbedingungen sorgten auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres für eine hohe Nachfrage nach Baukrediten. Die Dr. Klein & Co. AG konnte mit ihrem eng gespannten Filialnetz viele Kunden vor Ort mit passenden Finanzierungsprodukten versorgen.
Das Transaktionsvolumen im Bereich Versicherungen zeigte sich hingegen rückläufig und büßte im Vergleich zum Vorjahr sechs Prozent auf 4,4 Mio. Euro ein (2013: 4,7 Mio. Euro). Während sich das Sachversicherungsneugeschäft positiv entwickelte, sank das Transaktionsvolumen bei den Krankenversicherungen sowie in der Sparte Lebensversicherung & Geldanlage. Dr. Klein konnte die ganzheitliche Kundenbetreuung weiter ausbauen und hat den verwalteten Versicherungsbestand gegenüber dem Vorquartal um sieben Prozent auf 108,3 Mio. Euro vergrößert (Q4/2013: 101,1 Mio. Euro).

Einstufung der Transaktionszahlen durch den Vorstandssprecher
Für Stephan Gawarecki, den Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, hängt die Entwicklung der Transaktionszahlen eng mit dem historisch niedrigen Zinsniveau zusammen: „Nachdem die Finanzierungszinsen ab Mai bis in den September 2013 mit leichten Schwankungen anstiegen, fielen sie in den letzten Wochen des vergangenen Jahres leicht ab und setzten diese Entwicklung zu Beginn des neuen Jahres fort. Mitte März sanken die Bestzinsen für 10-jährige Hypothekendarlehen unter die Marke von 2,0 Prozent und unterboten den Tiefstand aus dem Vorjahr. Während sich laut Berechnungen der Deutschen Bundesbank das Volumen für private Immobilienfinanzierungen zu Jahresbeginn fast konstant entwickelt hat, konnte Dr. Klein aber sein Transaktionsvolumen steigern. Sein unabhängiges, auf einer engen Zusammenarbeit mit nahezu allen größeren Finanzierungsanbietern basierendes, Geschäftsmodell ermöglichte es Dr. Klein, sich von der durchschnittlichen Marktperformance abzuheben.“

Der Wandel der Versicherungsbranche setzt sich in 2014 und den folgenden Jahren fort. „Die Umsetzung von Solvency II soll bis Anfang 2016 initiiert werden. Versicherungsunternehmen stehen daher unter anderem vor der Herausforderung, die Eigenmittelunterlegung ihrer Kapitalanlagen anpassen zu müssen“, sagt Stephan Gawarecki. „Zusätzlich dazu kranken Lebensversicherungen und andere Vorsorgeprodukte an schwachen Anlagerenditen. Deshalb konzentriert Dr. Klein seine Bemühungen insbesondere auf den Ausbau des betreuten Versicherungsbestands, um zukunftsgerichtet und unabhängiger von Schwankungen des Versicherungsneugeschäfts operieren zu können.“

Von den hier genannten Transaktionszahlen kann weder direkt auf Umsatz- noch auf Ergebniszahlen geschlossen werden.



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