News RSS-Feed

27.03.2014 Altersvorsorge: Immobilie schlägt Lebensversicherung

Eine private Rentenversicherung, eine Lebensversicherung oder doch lieber ein Sparvertrag? Weder noch: Geht es um die Altersvorsorge, fällt die Wahl der Deutschen zuerst auf eine Anlage im Immobilienbereich. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) halten eine selbstgenutzte Wohnung oder ein selbstgenutztes Haus für geeignet. 68 Prozent würden sich für eine vermietete Immobilie entscheiden. Das ergab eine bevölkerungsrepräsentative Befragung von Anlageimmobilien.de. Dazu wurden 2.000 Bürger in Deutschland befragt.

Damit sind Immobilien aufgrund historisch niedriger Zinsen die inzwischen beliebteste Altersvorsorge der Deutschen. Die Anlage-Klassiker dagegen haben an Attraktivität in der Bevölkerung verloren: So halten eine private Rentenversicherung nur noch 57 Prozent für eine geeignete Absicherung im Alter. Für eine Lebensversicherung würde sich mittlerweile nicht einmal mehr die Hälfte (46 Prozent) entscheiden. Und auch einen Sparvertrag favorisieren nur noch 42 Prozent.

Insbesondere die vermietete Immobilie als Kapitalanlage gewinnt an Bedeutung. Das belegt auch das jüngste Vermögensbarometer, das der Deutsche Sparkassen- und Giroverband Ende vergangenen Jahres veröffentlicht hat. „Wir stellen fest, dass immer mehr interessierte Anleger ganz gezielt nach einer Wohnung oder einem Haus zur Vermietung suchen. Dennoch hat uns überrascht, wie deutlich die vermietete Immobilie etwa der Lebensversicherung inzwischen den Rang abgelaufen hat“, sagt Michael Huggle, Geschäftsführer von Anlageimmobilien.de.
Auffällig: Wesentlich mehr Menschen in den „alten“ als in den „neuen“ Bundesländern denken über eine vermietete Immobilie als Altersvorsorge nach. So träumen beispielsweise 38 Prozent der Bayern davon, während sich nur 24 Prozent der Menschen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt für eine vermietete Wohnung oder ein Haus interessieren. In Berlin zieht sogar nicht einmal ein Viertel diese Art der Altersvorsore in Erwägung. Anders sieht es in den westdeutschen Stadtstaaten Hamburg und Bremen aus, wo 31 Prozent in eine vermietete Immobilie investieren würden.

„Der Grund für den Kauf einer fremd genutzten Immobilie liegt auf der Hand: Es ist eine verlässliche Altersvorsorge“, sagt der Geschäftsführer von Anlageimmobilien.de. So sehen es auch die Deutschen: Entscheiden sich doch 86 Prozent von ihnen für den Erwerb einer nicht selbst genutzten Immobilie, weil sie derzeit die sicherste Geldanlage darstellt und der Wert im Fall einer Inflation erhalten bleibt. Für genauso viele Bundesbürger ist sie ein wichtiger Baustein zur Altersvorsorge. Und 84 Prozent der Befragten glauben, dass die Vermietung eine gute Rendite bringt.

Das Portal Anlageimmobilien.de stellt ab sofort einen Marktplatz zur Verfügung, auf dem ausschließlich vermietete Eigentums- sowie Neubau- und Denkmalwohnungen angeboten werden. „Wir wollen damit nicht nur den steigenden Bedürfnissen interessierter Anleger gerecht werden“, so Huggle. „Durch die klare Spezialisierung können Wohninvestments über Anlageimmobilien.de auch besser und schneller gefunden werden. Wir können mehr anlagerelevante Daten zur Verfügung stellen und potenziellen Käufern damit von Beginn an einen echten Mehrwert bieten“, sagt der Geschäftsführer von Anlageimmobilien.de.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!