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26.03.2014 Hohe Nachfrage sorgt für steigende Preise und Mieten in Kassel

Die Preise auf dem Kasseler Wohnimmobilienmarkt entwickeln sich auf einem stabilen bis steigenden Niveau. Während für Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zu 2012 die Preise in den sehr guten Lagen gleich blieben, haben die Quadratmeterpreise von Eigentumswohnungen zugelegt. So kosteten hochwertig ausgestattete Wohnungen in den sehr guten Lagen wie Bad Wilhelmshöhe bis zu 3.800 Euro pro Quadratmeter. Auch die Mietpreise in den mittleren bis sehr guten Lagen sind gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.

Angesichts der positiven wirtschaftlichen Entwicklung geht Engel & Völkers für das Jahr 2014 von einer weiterhin erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien in Kassel aus. „Wir rechnen mit weiteren Preissteigerungen bei Häusern und Eigentumswohnungen in den begehrten Lagen, denn die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich“, sagt Dirk Goebel, Inhaber von Engel & Völkers in Kassel. Besonders gefragt aber rar sind Penthäuser mit gehobener Ausstattung. Absolute Toplage ist der Mulang im Stadtteil Bad Wilhelmshöhe mit seinen großen herrschaftlichen Villen und der Nähe zum angrenzenden Bergpark. Auch der Brasselsberg zählt durch seine naturnahe, ruhige Lage und die großzügige Bauweise zu den teuersten Adressen in Kassel. Mit rund 30 Prozent ist der Anteil an Investoren am Wohnimmobilienmarkt vergleichsweise hoch.

Verkäufe im Bereich der Neubauwohnungen fast verdoppelt
Die erhöhte Aktivität von Investoren macht sich auch in den steigenden Transaktionszahlen bemerkbar. So wurden 2012 fast 30 Prozent mehr Eigentumswohnungen als im Vorjahr verkauft. Das dazugehörige Transaktionsvolumen wuchs um 46 Prozent auf 112,6 Mio. Euro. Das durchschnittliche Verkaufsvolumen pro Immobilie ist um ca. 13 Prozent auf 103.208 Euro gestiegen. Die Preisentwicklung erklärt sich durch die stark angezogene Zahl von Neubau-wohnungen, die mit 154 verkauften Objekten 2012 um ca. 90 Prozent höher lag als 2011. Auch die Transaktionsanzahl sowie das Volumen von Ein- und Zweifamilienhäusern nahmen in den vergangenen Jahren zu. So stieg das durchschnittliche Transaktionsvolumen in diesem Segment 2012 um ca. neun Prozent auf 190.933 Euro im Vergleich zum Vorjahr.


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