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25.03.2014 Reinhard Paß lädt Konzernchefs zum Austausch ein

Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer der umsatzstärksten Essener Unternehmen, Vorstandsvorsitzende Essener Banken und der Sparkasse Essen, die Spitzenvertreter der Industrie- und Handelskammer zu Essen und des Essener Unternehmensverbandes – kurzum: Essens Wirtschaftselite – folgten der Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Essen, Reinhard Paß, zum zweiten Leaders? Lunch im Rahmen des Strategieprozesses Essen.2030. Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin war ebenfalls gekommen, um über die Wirtschaftspolitik des Landes Nordrhein-Westfalen zu sprechen. In der Diskussion richtete sich ein besonderer Blick auf die Stadt Essen als Hauptsitz zahlreicher großer Unternehmen. Dabei machte der Minister deutlich: „Essen ist als Industriestadt groß geworden und ist es noch heute. Rund ein Drittel der Arbeitsplätze stellen Industrie und industrienahe Dienstleistungen. Essen ist auf einem guten Weg, denn die Tugenden der Industriellen von einst mit Blick auf Ressourceneffizienz, Fachkräfteausbildung und Nachhaltigkeit sind auch im 21. Jahrhundert Erfolgsrezepte für gutes Wirtschaften.“

Oberbürgermeister Reinhard Paß nutzte die Gelegenheit, um nach dem Ratsbeschluss am 26. Februar über den Stand der Strategie Essen.2030 zu berichten: Da die Ergebnisse des Prozesses durchaus virtuelle Leitplanken für politisches Handeln darstellten, könne er nachvollziehen, dass der Rat der Stadt erst nach reiflicher Überlegung einen Beschluss gefasst habe, so Oberbürgermeister Reinhard Paß. Nun werde es darum gehen, den strategischen Ansatz nach und nach mit konkreten Maßnahmen auszufüllen. Dabei betonte er: „Die Strategie Essen.2030 bezieht sich nicht allein auf das Handeln der Verwaltung und ihrer Konzerntöchter. Vielmehr gibt sie allen Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt die Möglichkeit, mit eigenen Projekten und Aktionen daran teilzuhaben, ihre Stadt zukunftsfähig zu machen und dies auch durch die Nutzung eines entsprechenden Logos kenntlich zu machen. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie und Ihre Unternehmen sich an dem einen oder anderen Projekt beteiligen würden oder eigene, für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt bedeutsame Maßnahmen in ihren Häusern auch unter das Dach Essen.2030 stellen würden." Auf diese Weise habe die gesamte Stadtgesellschaft die Möglichkeit, gemeinsam die Zukunft der Stadt zu gestalten und nach außen ihren Zusammenhalt zu präsentieren, so Reinhard Paß abschließend.

Über die bereits laufenden Projekte, wie den Masterplan Industrie für Essen, über die Fortschritte bei der Vorbereitung des Gewerbeflächen-Entwicklungskonzepts und bei den Maßnahmen, die dazu beitragen, einen vernetzen Innovations- und Wissenschaftsstandort zu schaffen, berichtete Essens oberster Wirtschaftsförderer Dr. Dietmar Düdden.

Im Anschluss an die Ausführungen entwickelte sich zwischen allen Beteiligten ein reger Gedankenaustausch – ganz im Sinne des Strategieprozesses Essen.2030.



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