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21.03.2014 Preise für Wohnimmobilien in Heidelberg entwickeln sich stabil

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in einfachen, mittleren und guten Lagen von Heidelberg sowie für Eigentumswohnungen in guten und sehr guten Lagen sind im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Für eine Wohnung in begehrten Quartieren wie Neuenheim zahlten Käufer bis zu 6.500 Euro pro Quadratmeter. Die Preisspanne bei Ein- und Zweifamilienhäusern reichte von 210.000 Euro bis 2,5 Mio. Euro. Die Spitzenmieten lagen im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe mit 17,50 Euro pro Quadratmeter sehr hoch. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.

„Für 2014 gehen wir von einer stabilen Preisentwicklung aus. Lediglich bei den Mieten in den sehr guten Lagen ist mit einem leichten Rückgang der Quadratmeterpreise zu rechnen. Grund hierfür ist der Abzug der amerikanischen Streitkräfte, wodurch viele Wohnungen in den begehrten Lagen frei geworden sind“, sagt Gerhard Nett, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Heidelberg. Ebenfalls entlastend auf den Wohnimmobilienmarkt wirken sich Neubauprojekte wie die Bahnstadt aus. Auf dem 116 Hektar großen Areal in der Nähe des Bahnhofs entstehen aktuell Wohnungen für 5.000 Menschen sowie Gewerbeflächen. „Weitere Neubautätigkeiten können aufgrund des begrenzten Baulands meist nur in Form von Nachverdichtungen realisiert werden“, so Nett.

Transaktionsvolumen: Heidelberg vor Mannheim und Ludwigshafen
Die Anzahl und das Volumen der verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser sind von 2010 auf 2011 gestiegen, wobei das durchschnittliche Verkaufsvolumen um zwei Prozent auf 411.455 Euro zulegte. Aufgrund des hohen Preisniveaus von Ein- und Zweifamilienhäusern lag Heidelberg 2012 mit einem prognostizierten Transaktionsvolumen zwischen 154,4 und 176,4 Mio. Euro weit vor den benachbarten Großstädten Mannheim (67,5 Mio. Euro) und dem etwa gleich großen Ludwigshafen (35,9 Mio. Euro). Für das Jahr 2013 geht Engel & Völkers ebenfalls von einem leichten Anstieg der Transaktionszahlen in diesem Segment aus.


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