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20.03.2014 Grüne Mitte Regensburg ist Muster städtebaulicher Gesamtkonzeption

Immobilien Zentrum investiert über 130 Millionen Euro in Revitalisierung in Regensburg. Im Jahre 2007 erwarb die Immobilien Zentrum Gruppe (IZ) die damalige „Ganghofer-Siedlung“ in Regensburg von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Ziel war die Kern-Sanierung der maroden Bausubstanz, eine zentrale Energieversorgung inklusive einer energetischen Optimierung und eine CO2-Neutralität des gesamten Quartiers. Durch die komplette Revitalisierung gelang es, eine deutliche Wertsteigerung aller Objekte zu realisieren.

Der Bau eines Nahversorgungszentrums, umfangreiche Schallschutz-Maßnahmen sowie strukturelle Verbesserungen durch städtisch wirkende Randbebauung trugen wesentlich hierzu bei. Ein außergewöhnlich hoher Grünanteil war schließlich namensgebend für die Siedlung. Einmalig ist auch die Einrichtung eines ganzheitlichen Quartiersmanagements für alle Bewohner und die Schaffung von sozial gefördertem, barrierefreiem Wohnraum für über-wiegend ältere Bewohner. Durch das hervorragende Zusammenspiel mit den Entscheidungsträgern der Stadt Regensburg, konnten innerhalb von sieben Jahren die komplexen Aufgabenstellungen zielführend umgesetzt werden.

Das Ensemble geschützte Quartier "Grüne Mitte" im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl ist nach der erfolgreichen Revitalisierung ein beliebter Wohn- und Lebensraum geworden. Auf cirka 27 Hektar Fläche leben heute rund 2000 Menschen. Die Immobilien Zentrum Gruppe und seine Partner investierten seit 2007 über 130 Millionen Euro in diese herausragende städtebauliche Entwicklungsmaßnahme unter Berücksichtigung und Sicherung der historischen Authentizität. „Hier gelang uns eine Herkules-Aufgabe unter Einbeziehung aller Betroffenen ausnehmend gut, wie wir meinen“, so Reinhard Griebl, IZ-Vorstand und verantwortlicher Geschäftsführer der Die Grüne Mitte GmbH. „Anfangs begegnete uns sehr große Skepsis, aber am Ende überzeugt das Ergebnis“, ergänzt Thomas Dietlmeier, Vorstandsvorsitzender der IZ Gruppe. Zwischen 1936 und 1939 als Unterkünfte für Mitarbeiter der damaligen „Bayerische Flugzeugwerke Regensburg GmbH“ (später Messerschmitt GmbH Regensburg) gebaut, entstand eine Gartenstadt, die den Familien Selbstversorgung ermöglichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Siedlung beschlagnahmt und diente als Unterkunft für Heimatvertriebene, bevor sie in den 50 und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Teil wiederaufgebaut und erweitert wurde. Als architektonischer Zeitzeuge wurde die „Ganghofer-Siedlung“, wie sie nach dem Krieg hieß, 1999 als Ensemble in die Denkmalliste eingetragen.

Im Beisein vom Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Hans Schaidinger, welcher der Bedeutung dieser städtebaulichen Herausforderung entsprechend, an der Abschluss-Pressekonferenz teilnahm, wurde die Revitalisierungsmaßnahme des Immobilien Zentrums und seiner Partner als Entwickler des historischen Stadt-Quartiers „Grüne Mitte“ heute erfolgreich offiziell abgeschlossen.


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