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06.03.2014 4. Immobilienforum: Hat Frankfurt die Zukunft im Blick?

Es tut sich einiges auf dem Frankfurter Immobilienmarkt. Die Stadt wächst, die Nachfrage an Wohnraum und Gewerberäumen steigt. Doch wie lange noch? Kritiker sehen Frankfurt bereits auf dem Weg ins Museum. Leidet die Frankfurter Immobilienbranche unter zu vielen Regularien und zu wenigen Innovationen? Gute Strukturen, Ideen und Konzepte sind gefragt. Das von Management Circle veranstaltete Immobilienforum Frankfurt bringt am 23. Juni Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Bankwesen und der Immobilienbranche zusammen, um die Strategien der Zukunft für Frankfurt zu diskutieren.

Die Tagung wird eröffnet von Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst. Er leitet ein in das Schwerpunktthema des Vormittags: „Die Wirtschaft treibt die Region voran!“. Aus der Perspektive der Frankfurter Industrie berichtet Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG. Unter dem Vortragstitel „Masterplan Industrie“ wirft er die Frage auf, ob die Sicherung der Flächen für die Industrie ausreichen wird.

Anschließend steht das Thema „Wohnraum, Quartiersentwicklung, Hotspots und Visionen“ auf der Agenda. Bürgermeister Olaf Cunitz, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Frankfurt, spricht über „Strategien und Entwicklungsimpulse der Stadt“: Wo werden Flächen ausgewiesen? Welche Lösungen für bezahlbaren Wohnraum gibt es? Und wie sehen die Maßnahmen Frankfurts zur Steuerung der Gentrifizierung aus?

Immobilienfinanzierung und die Zukunft China in Frankfurt
„Kapital, Investoren und internationale Gäste“ stehen am Nachmittag der Tagung im Fokus. Die Frage, ob sich mit chinesischen Kunden ein neuer Käufermarkt entwickelt, beantwortet Dimitri Parhofer, Head of Sales and International Department der Amadeus Group. Eine anschließende Finanzrunde diskutiert die Herausforderungen bei der Wohn-, Handels-, und Gewerbefinanzierung.
Zum Abschluss greift die Tagung noch einmal die Frage auf „Hat Frankfurt die Zukunft im Blick?“. Dazu spricht Zukunftsforscher Lars Thomsen, Gründer und Chief Futurist der future matters AG. Er zeigt, wie das „Leben und Arbeiten im Jahr 2024“ aussehen wird.

Die Teilnahmegebühr für die Jahrestagung beträgt 1.295,- Euro zzgl. MwSt. Veranstaltungsort ist die Villa Kennedy in Frankfurt.


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