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19.02.2014 Preise am Wohnungsmarkt weiter stabil

Zu Jahresbeginn 2014 stabilisieren sich die Kaufpreise von Wohnimmobilien weiter. Der Europace-Hauspreisindex EPX befindet sich mit 112,27 Punkten nach wie vor auf hohem Niveau, liegt jedoch 0,67 Prozent unter dem Vormonat. Während die Preise für Eigentumswohnungen und Neubauhäuser um 0,79 Prozent sinken, lässt der Teilindex für Bestandshäuser 0,41 Prozent nach.

Im Vergleich zum Jahresbeginn 2013 ziehen die Preise für Wohnimmobilien im Januar 2014 deutschlandweit um 3,33 Prozent an. Mit 6,07 Prozent verteuern sich Wohnungen innerhalb eines Jahres am stärksten, gefolgt von Neubau- (3,45 Prozent) und Bestandshäusern (0,35 Prozent).

Bewertung und Prognose:
„Trotz der monatlich volatilen Preisentwicklung haben die tatsächlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien im Verlauf eines Jahres eine Preissteigerung erzielt“, berichtet Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. „Diese Tendenz zeigt sich auch über mehrere Jahre.“ Laut einer Sonderauswertung des Europace-Marktplatzes sind seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser um 20,73 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum haben sich Eigentumswohnungen in Deutschland um 15,41 Prozent verteuert, Bestandshäuser um 12,32 Prozent.

„Der Erwerb von Wohnimmobilien bleibt auch in 2014 attraktiv“, sagt Wiegand. „Während die Kaufpreise in den vergangenen Jahren angezogen sind, ist die Inflationsrate seit dem Jahr 2008 von 2,6 Prozent auf aktuell 1,3 Prozent gesunken. Wohnimmobilien verzeichnen somit eine deutliche reale Wertsteigerung.“


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