14.02.2014 Anteil der Auslandsimmobilienfonds nimmt zu
Im vergangenen Jahr registrierte Scope nur 4 geschlossene Immobilienfonds, die im Ausland investieren. Der Anteil der Auslandsimmobilienfonds am gesamten Emissionsvolumen ist dennoch deutlich gestiegen.
2013 wurden 27 Immobilienfonds aufgelegt – davon investieren nur 4 in Objekte außerhalb von Deutschland. (Zum Vergleich: 2012 betrug die Anzahl der emittierten Immobilienfonds 68 – davon investierten 9 im Ausland.) Von den 4 Auslandsfonds investieren 2 Fonds in den USA und jeweils ein Fonds in Australien und in Belgien.
Obwohl sich die Anzahl der Auslandsfonds gegenüber 2012 mehr als halbiert hat, ist der Anteil am gesamten Emissionsvolumen im vergangenen deutlich gestiegen: 2012 standen Fonds mit ausländischem Fokus für nur 18% des Emissionsvolumen aller Immobilienfonds. 2013 lag dieser Anteil mit 34% fast doppelt so hoch.
Was sind die Gründe dafür? Das Volumen der Auslandsimmobilienfonds hat deutlich zugenommen: 2012 betrug das durchschnittliche Eigenkapitalvolumen der emittierten Fonds rund 39 Mio. Euro. 2013 waren es rund 90 Mio. Euro – das entspricht einer Steigerung von mehr als 130%.
Zurückzuführen ist diese Steigerung vor allem darauf, dass Auslandsfonds, die 2012 aufgelegt wurden, sehr stark in Spezialimmobilien wie Pflege- und Hotelimmobilien sowie Parkhäuser investiert haben. Diese Immobilien haben in der Regel ein geringeres Volumen als beispielsweise Büroobjekte. Auslandsfonds aus dem Jahr 2013 hingegen fokussierten sich überwiegend auf das Bürosegment.
Ausblick
Für das Jahr 2014 erwartet Scope keine wesentliche Änderung dieses Trends. Die Anzahl der emittierten Immobilienfonds wird insgesamt weiter abnehmen. Das Verhältnis Aus- zu Inlandfonds wird sich nicht deutlich verändern. Das durchschnittliche Eigenkapitalvolumen von Immobilienfonds im Allgemeinen und von Auslandsfonds im Besonderen wird in diesem Jahr in der Tendenz zunehmen. Grund dafür ist das neue regulatorische Umfeld, das sich zum Beispiel im Zwang zur Diversifikation innerhalb eines Fonds äußert.
2013 wurden 27 Immobilienfonds aufgelegt – davon investieren nur 4 in Objekte außerhalb von Deutschland. (Zum Vergleich: 2012 betrug die Anzahl der emittierten Immobilienfonds 68 – davon investierten 9 im Ausland.) Von den 4 Auslandsfonds investieren 2 Fonds in den USA und jeweils ein Fonds in Australien und in Belgien.
Obwohl sich die Anzahl der Auslandsfonds gegenüber 2012 mehr als halbiert hat, ist der Anteil am gesamten Emissionsvolumen im vergangenen deutlich gestiegen: 2012 standen Fonds mit ausländischem Fokus für nur 18% des Emissionsvolumen aller Immobilienfonds. 2013 lag dieser Anteil mit 34% fast doppelt so hoch.
Was sind die Gründe dafür? Das Volumen der Auslandsimmobilienfonds hat deutlich zugenommen: 2012 betrug das durchschnittliche Eigenkapitalvolumen der emittierten Fonds rund 39 Mio. Euro. 2013 waren es rund 90 Mio. Euro – das entspricht einer Steigerung von mehr als 130%.
Zurückzuführen ist diese Steigerung vor allem darauf, dass Auslandsfonds, die 2012 aufgelegt wurden, sehr stark in Spezialimmobilien wie Pflege- und Hotelimmobilien sowie Parkhäuser investiert haben. Diese Immobilien haben in der Regel ein geringeres Volumen als beispielsweise Büroobjekte. Auslandsfonds aus dem Jahr 2013 hingegen fokussierten sich überwiegend auf das Bürosegment.
Ausblick
Für das Jahr 2014 erwartet Scope keine wesentliche Änderung dieses Trends. Die Anzahl der emittierten Immobilienfonds wird insgesamt weiter abnehmen. Das Verhältnis Aus- zu Inlandfonds wird sich nicht deutlich verändern. Das durchschnittliche Eigenkapitalvolumen von Immobilienfonds im Allgemeinen und von Auslandsfonds im Besonderen wird in diesem Jahr in der Tendenz zunehmen. Grund dafür ist das neue regulatorische Umfeld, das sich zum Beispiel im Zwang zur Diversifikation innerhalb eines Fonds äußert.
