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14.02.2014 Investor will Frankfurter Neckermann-Areal nachhaltig aufwerten

Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 hat der internationale gewerbliche Immobilieninvestor Servet GYO das 17 Hektar große Neckermann-Areal im Frankfurter Stadtteil Fechenheim erworben. Es ist das erste Engagement, das der eigenkapitalstarke Investor in Deutschland tätigt. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Istanbul ist auf die Entwicklung, Vermietung und das Management von Shopping-Centern, Büros sowie Lager- und Logistikzentren spezialisiert und gehört zur Sinpa? Holding. Der Grundstein für die international ausgerichtete Unternehmensgruppe wurde 1974 gelegt. Seitdem hat die Sinpa? Group zusammen mit namhaften Architekten - wie zum Beispiel Albert Speer & Partner - eine Vielzahl an Immobilien- und Stadteilentwicklungen realisiert. Aktuell entwickelt der Developer in Ankara ein Stadtquartier mit insgesamt 1,85 Mio. m² Wohn-, Shopping- und Freizeitflächen.

„Aus den zahlreichen Bauprojekten, die die Sinpa? Group in 40 Jahren entwickelt hat, wird deutlich, dass wir an einer nachhaltigen Wertentwicklung unserer Investments interessiert und zudem ein verlässlicher Partner sind. Das gilt auch für Engagement in Frankfurt, wo auf dem Neckermann-Areal einmal wieder 6.000 Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz finden sollen“, so Pressesprecher Burak Özsaraç, unter dessen Leitung die Sinpa? Group am Standort Frankfurt aktuell ihre Dependance in Deutschland aufbaut. „Es ist jedoch ebenso wichtig, dass sich die bereits ansässigen Mieter an dem Standort wohl fühlen und darauf vertrauen können, ihre Expansionspläne in dieser Umgebung verwirklichen zu können.“ Daher werde derzeit das Gespräch mit den Mietern gesucht, um sich als neuer Eigentümer vorzustellen und gleichzeitig auch mehr darüber zu erfahren, wie der Standort wahrgenommen wird. „Josef Neckermann hat in Deutschland über viele Jahrzehnte eindrucksvoll Unternehmergeschichte geschrieben. Wir können uns deshalb vorstellen, auf dem Areal auch ein Firmenmuseum einzurichten“, so der Pressesprecher, der die entstandenen Irritationen im Zuge der Grundstückstransaktion sehr bedauert. „Unser Fokus ist ausschließlich auf die Entwicklung moderner, hochwertiger Gewerbe- und Wohnimmobilien gerichtet, historische Schösser zählen definitiv nicht dazu.“


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