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14.02.2014 PATRIZIA kauft Büroportfolio für eine Mrd. Euro von Commerz Real-Tochter

Die PATRIZIA Immobilien AG hat den Kaufvertrag zum Erwerb eines weiteren Büroimmobilien-Portfolios im Bundesland Hessen abgeschlossen. Das sogenannte Leo-I-Portfolio umfasst 18 Gebäude mit einem Verkehrswert von rund einer Milliarde Euro. Verkäuferin ist eine Tochtergesellschaft der Commerz Real AG. Der Vollzug der Transaktion soll im 1. Quartal 2014 erfolgen. PATRIZIA erwirbt das Portfolio für einen neu aufgelegten Immobilien-Spezialfonds.

Die Objekte, zu denen unter anderem das hessische Finanzministerium sowie die Polizeizentrale in Frankfurt am Main gehören, sind langfristig an das Bundesland Hessen vermietet. „Mit dieser Transaktion stellen wir einmal mehr unsere Kompetenz im Bereich sogenannter großer, nicht standardisierter Immobilientransaktionen unter Beweis. Über unsere Tochtergesellschaft PATRIZIA Alternative Investments GmbH sind wir in der Lage, Immobilienbestände, die aufgrund ihrer Kapitalstruktur in Schwierigkeiten geraten sind, neu zu strukturieren“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Egger. Jüngstes Beispiel ist die Übernahme des Deikon-Portfolios von einem Insolvenzverwalter, das innerhalb kürzester Zeit erfolgreich neu strukturiert wurde.

Bereits im Herbst 2013 hat PATRIZIA ein umfangreiches Büroimmobilienportfolio in Hessen erworben. Das sogenannte Leo-II-Portfolio umfasst 36 Büroimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von rund 800 Millionen Euro. Es handelt sich bei den Objekten vor allem um Gebäude, die von Ministerien, Gerichten, der Polizei sowie von den Finanzbehörden genutzt werden und langfristig an das Bundesland Hessen vermietet sind. Das Leo-II-Portfolio wurde ebenfalls für einen Immobilien-Spezialfonds erworben.

Mit dem Erwerb des Leo-I-Portfolios hat der im April 2011 neugeschaffene Geschäftsbereich "Alternative Investments" bereits fünf Transaktionen im Büro-, Handels- und Wohnimmobiliensektor im Gesamtvolumen von über 6 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen. PATRIZIA konnte dazu über 2,8 Milliarden Euro an institutionellem Eigenkapital einwerben. Egger: "Die Erweiterung unseres Leistungsspektrum wurde von unseren Kunden sehr gut angenommen. Dadurch sind wir auf unserem Weg, eines der führenden vollstufigen Immobilieninvestmenthäuser Europas zu werden, sehr gut vorankommen.“


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