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07.02.2014 bulwiengesa-Immobilienindex 2014 veröffentlicht

Die genaue Betrachtung der Teilmärkte Wohnen und Gewerbe zeigt bei den gewerblichen Immobilien eine geringe Steigerung von +0,9 %, während Wohnimmobilien mit einem Zuwachs von +4,7 % als Preistreiber an die starken Vorjahresergebnisse anknüpfen.

Bei der differenzierten Betrachtung der einzelnen Variablen im Gewerbeimmobilienindex kann nur die Büromiete in zentralen Lagen mit +1,9 % überzeugen. Sowohl Gewerbegrundstücke als auch die Einzelhandelsmieten in 1a- und Nebenlagen liegen mit einem Zuwachs von +1,0 % oder weniger unter dem Inflationsausgleich.

Innerhalb des Wohnimmobilienindex weisen alle Variablen deutliche Steigerungsraten auf. Dabei steigen die Preise im Neubau (Eigentumswohnung +6,6 %, Erstvermietung +3,8 %) stärker als im Bestand (Bestandsmiete +3,0 %), bleiben jedoch hinter der Entwicklung der Jahre 2011/2012 zurück. Auf Seiten der Hauskäufer wird das Vorjahresergebnis übertroffen und das Niveau zu Zeiten des Wiedervereinigungsbooms rückt mit hohen Zuwächsen bei Einfamilienhausgrundstücken (+5,6 %) und Reihenhäusern (+4,8 %) in Sicht.
Der bulwiengesa-Immobilienindex analysiert die Immobilienmarktentwicklung in Deutschland auf Basis von 50 westdeutschen Städten seit 1975 und 125 deutschen Städten seit 1990. Die Ergebnisse des bulwiengesa-Immobilienindex basieren auf der umfangreichen Datensammlung der bulwiengesa AG und ihrer unabhängigen Gutachtertätigkeit mit der Erstellung von neutralen Standort- und Marktanalysen. Diese Datenbasis wird jährlich durch gezielte empirische Erhebungen, Befragungen vor Ort, Zeitungsanalysen und Testkäufe ergänzt und in der RIWIS Datenbank publiziert. Der bulwiengesa-Immobilienindex wird auf Basis dieser Daten jährlich berechnet und aktualisiert.

Die Qualität der hier vorgelegten Datenbasis wurde 2003 von der Deutschen Bundesbank bestätigt und in einer Publikation veröffentlicht. Sie hat die verschiedenen, sowohl amtlichen und halbamtlichen Datenreihen, als auch die Veröffentlichungen privater Institutionen einer Prüfung unterzogen. Für die im Rahmen der Europäischen Zentralbank notwendigen internationalen Vergleiche verwendet sie die Daten von bulwiengesa bis neue Erkenntnisse, beispielsweise des Statistischen Bundesamts, vorliegen.

Den Immobilienindex gibt es zum Download auf der Internetseite www.bulwiengesa.de gleich auf der Startseite.


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