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04.02.2014 UBS setzt Strategie um und steigert Gewinn und Aktionärsrendite

UBS hat das Jahr mit einem soliden Ergebnis für das vierte Quartal abgeschlossen, obwohl die Marktvolatilität anhielt und die Kundenaktivität gegen Ende des Quartals geringer waren. Alle Unternehmensbereiche von UBS erzielten 2013 gute Ergebnisse. Dies zeigt, dass das Geschäftsmodell von UBS so flexibel ist, dass es auch bei unterschiedlichen Marktbedingungen gut funktioniert. Dadurch konnte die Bank im Gesamtjahr den bereinigten1 Gewinn vor Steuern gegenüber 2012 um 44% auf CHF 4,1 Milliarden steigern. Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern liegt bei CHF 3,3 Milliarden. Darin enthalten sind Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten in Höhe von CHF 1,7 Milliarden und ein Steuerertrag für das Jahr 2013 von netto CHF 110 Millionen.

2013 konnte UBS ihre branchenführenden Kapitalquoten weiter erhöhen, indem sie die risikogewichteten Aktiven (RWA) erfolgreich verringerte. Unter anderem wurden die RWA2 des Non-Core and Legacy Portfolios auf Basis einer vollständigen Umsetzung um 38% reduziert. UBS und die FINMA vereinbarten, dass mit Wirkung vom 31. Dezember 2013 eine ergänzende Analysemethode angewandt wird, um das zusätzliche Kapital für operationelle Risiken zu berechnen, das für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten sowie übrige Eventualverpflichtungen zu halten ist. Die aufgrund dieser Zusatzanalyse berechneten zusätzlichen RWA haben den vorübergehenden RWA-Zuschlag für operationelle Risiken ersetzt, der im Bericht von UBS zum 3. Quartal 2013 erläutert wurde. Die anhand dieser Zusatzanalyse berechneten zusätzlichen RWA belaufen sich per 31. Dezember 2013 auf CHF 22,5 Milliarden, rund CHF 5 Milliarden weniger als die zusätzlichen RWA, die per 1. Oktober 2013 gemäss dem zuvor geltenden 50%-Zuschlag für operationelle Risiken bestimmt wurden. Die Quote für das harte Kernkapital (Common Equity Tier 1, CET1) von UBS auf Basis einer vollständigen Umsetzung stieg im Jahr 2013 um 300 Basispunkte auf 12,8%. Damit bleibt UBS die bestkapitalisierte Bank ihrer Vergleichsgruppe. Die Kunden vertrauten den Wealth-Management-Einheiten von UBS Nettoneugelder in Höhe von CHF 54 Milliarden an. Dies entspricht einer Zunahme von 14% gegenüber dem Vorjahr.

Aufgrund dieser Leistungen und im Einklang mit dem erklärten Ziel, progressiv Kapital an die Aktionäre zurückzuführen, beantragt der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Dividende für 2013 um 67% auf CHF 0.25 je Aktie. UBS ist zudem weiterhin bestrebt, mindestens 50% der Gewinne auszuschütten, nachdem sie ihre Quote für das harte Kernkapital (CET1) von 13% auf Basis einer vollständigen Umsetzung erreicht hat.

Group Chief Executive Officer Sergio P. Ermotti zum Ergebnis für das Gesamtjahr und das 4. Quartal 2013: «Vor einem Jahr haben wir angekündigt, dass wir unser Geschäft weiter auf eine noch bessere Betreuung unserer Kunden, die Reduktion der Risiken, die Erzielung einer nachhaltigeren Performance und die Steigerung der Aktionärsrendite ausrichten werden. Ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir 2013 all diese Ziele erreicht haben. Wir haben im Berichtsjahr die meisten Leistungsziele übertroffen und setzen die Strategieumsetzung diszipliniert fort, um den langfristigen Erfolg der Bank zu sichern.»


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