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29.01.2014 Groß-Gerau stellt Weichen für neues Wohn- und Gewerbegebiet nextpark

In Groß-Gerau sind die Weichen für die Schaffung des rund 27 Hektar großen Wohn- und Gewerbegebiets auf dem ehemaligen Produktionsgelände der Südzucker AG gestellt. Die Stadtverordnetenversammlung hat am 28. Januar 2014 mehrheitlich den Offenlegungsbeschluss für den Bebauungsplan des ehemaligen Südzuckergeländes gefasst.

Damit zeichnet sich ab, dass die nextparx GmbH als Projektentwickler der Flächen in der logistikaffinen Rhein-Main-Region im 3. Quartal 2014 mit dem Bau eines Gewerbeparks auf einem zusammenhängenden Areal von rund 20 Hektar beginnen
wird. Das Interesse an diesem verkehrstechnisch günstig gelegenen Standort in Industrie und Handel sowie seitens der Logistikwirtschaft ist bereits hoch. „Die Voraussetzungen im nextpark GG RheinMain sind für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ideal. Die Größe des Areals, die zentrale Lage, die Anbindung an wichtige Autobahnen gepaart mit der Nähe zum Frankfurter Flughafen machen ihn zu einer Besonderheit“, erklärt Francisco Bähr, Geschäftsführender Gesellschafter der nextparx GmbH.

Mit Unterstützung einer interdisziplinären Planergruppe hatte nextparx eine Konzeption zur zukünftigen Nutzung des Areals entwickelt. Sie sieht eine Dreiteilung der am nördlichen Stadtrand gelegenen Flächen vor. Im Anschluss an den bisherigen Ortsrand wird auf ca. drei Hektar ein neues anspruchsvolles Stadtquartier mit 135 bis 200 Wohneinheiten in verschiedenen Wohnungstypen – Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau – entstehen. Ihm schließt sich ein öffentlicher Landschaftspark auf ca. 3,5 Hektar mit großzügigen Rasenflächen und einem Spielplatz an.

Im Norden des Planungsgebiets schließlich ist der neue Gewerbepark auf einer Fläche von rund 20 Hektar angesiedelt. Der Park verfügt über zahlreiche Vorteile, von denen alle Nutzer gemeinschaftlich profitieren. So ist das Areal über eine zentrale Ein- und Ausfahrt mit rund um die Uhr besetzter Pforte zu erreichen und durch Sicherheitsmaßnahmen geschützt. Die innere Gestaltung des Parks ist variabel und hängt von den Bedürfnissen und Wünschen der Nutzer ab. Ein Teil der Hallen wird für Tiefkühl- und temperaturgeführte Produkte vorbereitet. Die maximalen Gebäudehöhen liegen zwischen 15 Metern und bis zu 17,5 Metern.

nextparx verfügt über langjährige Erfahrungen und Lösungsmodule für unterschiedliche Nutzungswünsche und Ansprüche. „Wir können flexibel auf die Bedürfnisse der Nutzer reagieren und ihnen kürzeste Realisierungszeiten bieten“, betont Bähr.

Die Verantwortlichen der Stadt Groß-Gerau und nextparx haben das Projekt unter weitest möglicher Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten partnerschaftlich und transparent vorangetrieben. Vorgesehen sind zudem zahlreiche Maßnahmen zur Ertüchtigung der Infrastruktur und Verkehrswege sowie ein umfassendes Schallschutzkonzept. „Die hohe Akzeptanz in Politik und Bevölkerung bestätigen, dass das Ergebnis die richtige Lösung für das Areal darstellt“, kommentierte Groß-Geraus Bürgermeister Stefan Sauer das Abstimmungsergebnis.


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