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29.01.2014 HIH steigert Transaktionsvolumen im Jahr 2013 deutlich

Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH (HIH) hat im Jahr 2013 das realisierte Transaktionsvolumen auf 816 Millionen Euro (Vorjahr: 552 Mio. Euro) gesteigert. Davon entfielen 508 Millionen Euro auf Käufe und 308 Millionen Euro auf Verkäufe. Der Wert des verwalteten Immobilienvermögens legte zu und lag zum Jahresende 2013 bei 4,3 Milliarden Euro (2012: 4,1 Milliarden Euro).

Einen Großteil der Transaktionen realisierte die HIH im Rahmen ihres Mandats als exklusiver Asset Manager Deutschland für die Immobilien-Spezialfonds der Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien. Zu den in Deutschland angekauften Objekten zählen die Büroimmobilien „Fleetrand“ in Hamburg, „Altezza“ in München und das „Schillerhaus“ in Frankfurt am Main; unter den Verkäufen waren die Bürogebäude „Kraftwerk Altona“ in Hamburg und „Atrium“ in München. Darüber hinaus hat die HIH das nach der Wertkorrektur attraktive Preisniveau in den Niederlanden zum Ankauf von zwei Immobilien in Amsterdam genutzt.

Auch im Jahr 2013 konzentrierte sich das Investoreninteresse auf das Core-Segment, also qualitativ hochwertige Immobilien mit guten Mietern an den Top-Standorten. „Wir können nicht erkennen, dass sich an dieser grundsätzlichen Ausrichtung etwas ändert“, sagt Erik Marienfeldt, Geschäftsführer der HIH.

Vermietungsleistung entwickelt sich positiv
Wie das Transaktions- legte auch das realisierte Vermietungsvolumen 2013 deutlich zu. Die HIH ist hier sowohl im Rahmen der eigenen Asset-Management-Mandate als auch im Auftrag externer Kunden tätig. Das Vermietungsmanagement realisierte im vergangenen Jahr 160 Vertragsabschlüsse über eine Gesamt-Nutzfläche von 163.500 Quadratmetern (2012: 120 Mietverträge und 146.000 Quadratmeter). Bei den im Jahr 2013 geschlossenen Verträgen handelt es sich in 96 Fällen um Neuabschlüsse mit einer Größenordnung von insgesamt 82.500 Quadratmetern (ca. 21.000 Quadratmeter entfielen auf Neuvermietungen im Auftrag externer Dritter). In 64 Fällen wurden Vertragsverlängerungen mit einer Nutzfläche von zusammengenommen 81.000 Quadratmetern erzielt.

Zum vierten Mal in Folge bester Property Manager
Im Property Management hat die HIH Property Management GmbH (HPM) ihre Position als einer der führenden Anbieter und Qualitätsführer innerhalb ihres Marktsegments weiter gefestigt. Unter anderem drückt sich das in der erneuten Spitzenposition im Bell Property Management Report aus. Die HPM belegte hier innerhalb ihrer Größenklasse im Bürobereich zum vierten Mal in Folge den ersten Platz. „Diese abermalige Spitzenposition ist eine weitere Bestätigung für die starke Position der HPM in ihrem Segment“, sagt Dr. Stefan Best, Geschäftsführer der HIH.

Projektentwicklung in der Hamburger City
Im Bereich Projektentwicklung sind die Arbeiten an den laufenden Vorhaben, unter anderen zwei Wohnungsbauvorhaben in München, weiter vorangeschritten. Im Jahr 2013 begann die HIH zusammen mit der brixx Projektentwicklung GmbH den Bau eines Hotelkomplexes im südlichen Teil des sogenannten alten Hühnerpostens nahe des Hamburger Hauptbahnhofes. Die deutsche Tochtergesellschaft der Accor Gruppe, eines der weltweit führenden Hotelunternehmen, hat das Objekt für 20 Jahre gemietet und wird dort Hotels ihrer Marken ibis und ibis budget eröffnen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im vierten Quartal 2014. „Nachdem wir im Jahr 2013 durchgehend sehr positive Entwicklungsstände mit unseren Bauvorhaben erreicht haben, möchten wir im Jahr 2014 weitere Büro-, Wohn- und Hotelprojekte anbinden", so Best.

Premium-Anbieter für institutionelle Anleger
Im Investmentbereich fokussiert sich die HIH weiterhin auf individuelle Lösungen für institutionelle Anleger. „Durch das Kapitalanlagesetzbuch ergeben sich hier erweiterte Möglichkeiten und wir werden dieses Geschäft sowohl im Investment- wie auch im Dienstleistungsbereich weiter ausbauen“, sagt Erik Marienfeldt.

Ausblick
Für das Jahr 2014 geht die HIH von einem anhaltend positiven Geschäftsverlauf in allen Bereichen aus. „Die Rahmenbedingungen für den deutschen Immobilienmarkt bleiben günstig“, sagt Marienfeldt. „Institutionelle Anleger werden daher weiterhin in Immobilien investieren. Wir rechnen damit, dass sie dabei angesichts des engen Core-Segments zunehmend bereit sind, auch Objekte mit einem moderat höheren Risikoprofil ins Blickfeld zu nehmen.“ Da aber Sicherheit unverändert die oberste Priorität hat, wird dies nach Einschätzung der HIH nur unter der Voraussetzung geschehen, dass der Anleger von der Objektauswahl und den Fähigkeiten des Asset Managements im besonderen Maß überzeugt ist.



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