28.01.2014 RWTH Aachen bekommt Neubau für das Institut für Gesteinshüttenkunde
Die pbr Planungsbüro Rohling AG, Niederlassung Düsseldorf, hat im Rahmen eines europaweiten VOF-Verfahrens vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Aachen, den Auftrag für die Gesamtplanung des Neubaus für das Institut für Gesteinshüttenkunde der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen erhalten. Der BLB NRW als Bauherr und Vermieter realisiert den Neubau im Cluster H des insgesamt rund 475.000 m² großen Campus Melaten. Der Institutsbau wird über ca. 5.000 m² Nutzfläche verfügen und verschiedene Funktionsbereiche abdecken. Die Fertigstellung des Gebäudes soll bis Dezember 2016 erfolgen.
Das Institut für Gesteinshüttenkunde ist eines von insgesamt neun Instituten der Fakultät 5 (Georessourcen und Materialtechnik) der RWTH Aachen. Diese beschäftigen sich mit der Entwicklung, Herstellung, Verarbeitung und dem Recycling metallischer und mineralischer Werkstoffe. Grund für den Neubau ist, dass in den vorhandenen Räumlichkeiten die Durchführung von Lehre und Forschung nicht mehr angemessen gewährleistet werden konnte. Ein wesentliches Ziel des Neubaus liegt darin, die im Stadtgebiet verteilten Institute der Fachgruppe Georessourcen & Materialtechnik zu bündeln und zu zentrieren.
Der Entwurf der pbr AG sieht eine vertikale Dreiteilung des Baukörpers vor. Er besteht aus einem Sockelgeschoss, einem gläsernen Zwischengeschoss und einem darüber befindlichen dreigeschossigen Funktionsbereich. Für die Fassaden wurde ein dunkelanthrazitfarbener Klinker ausgewählt, der die monolithische Wirkung des Baukörpers unterstreicht und mit der Transparenz des Zwischengeschosses kontrastiert. Mit seiner kompakten Kubatur entwickelt der Neubau eine stadträumliche Präsenz und orientiert sich gleichzeitig in seiner Höhe an der anvisierten Höhenstaffelung in seiner Umgebung.
Im Sockelgeschoss befinden sich die schwingungssensiblen Bereiche der analytischen Labore sowie räumlich und schwingungstechnisch getrennt die Werkstätten und die Versuchshalle. Das gläserne Zwischengeschoss beinhaltet die öffentlichkeitswirksamen und kommunikativen Bereiche des Gebäudes, darunter Seminar- und Besprechungsräume, Bibliothek und Institutsverwaltung. Der darüber liegende dreigeschossige Funktionsbereich umfasst Labore, Büros verschiedener Arbeitsgruppen, Lager, Archive und die Technikzentrale.
Die kompakte innere Struktur des Gebäudes lässt eine flexible Verteilung und Beziehung der verschiedenen Bereiche untereinander zu. So dient das innere Atrium mit seiner natürlichen Belichtung zur Orientierung und stellt im Innenbereich immer wieder den Außenbezug her.
Die pbr Planungsbüro Rohling AG ist ein national und international tätiges Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeitern an bundesweit neun Standorten. Kernkompetenzen hat das Büro u. a. in der Planung von Gebäuden für die Bereiche Bildung und Forschung, Kultur, Sport und Freizeit, Verwaltung, Industrie und Gesundheit. Zu den von der pbr AG betreuten Projekten gehören u. a. der Neubau eines Institutsgebäudes für die Ruhr-Universität Bochum, der Neubau des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik (NFF) in Braunschweig, Labor- und Verwaltungsgebäude für die ESA Noordwijk und derzeit der Neubau eines Institutsgebäudes des Fachgebiets Physikalische Chemie der Universität Bonn auf dem Campus Bonn-Endenich.
Das Institut für Gesteinshüttenkunde ist eines von insgesamt neun Instituten der Fakultät 5 (Georessourcen und Materialtechnik) der RWTH Aachen. Diese beschäftigen sich mit der Entwicklung, Herstellung, Verarbeitung und dem Recycling metallischer und mineralischer Werkstoffe. Grund für den Neubau ist, dass in den vorhandenen Räumlichkeiten die Durchführung von Lehre und Forschung nicht mehr angemessen gewährleistet werden konnte. Ein wesentliches Ziel des Neubaus liegt darin, die im Stadtgebiet verteilten Institute der Fachgruppe Georessourcen & Materialtechnik zu bündeln und zu zentrieren.
Der Entwurf der pbr AG sieht eine vertikale Dreiteilung des Baukörpers vor. Er besteht aus einem Sockelgeschoss, einem gläsernen Zwischengeschoss und einem darüber befindlichen dreigeschossigen Funktionsbereich. Für die Fassaden wurde ein dunkelanthrazitfarbener Klinker ausgewählt, der die monolithische Wirkung des Baukörpers unterstreicht und mit der Transparenz des Zwischengeschosses kontrastiert. Mit seiner kompakten Kubatur entwickelt der Neubau eine stadträumliche Präsenz und orientiert sich gleichzeitig in seiner Höhe an der anvisierten Höhenstaffelung in seiner Umgebung.
Im Sockelgeschoss befinden sich die schwingungssensiblen Bereiche der analytischen Labore sowie räumlich und schwingungstechnisch getrennt die Werkstätten und die Versuchshalle. Das gläserne Zwischengeschoss beinhaltet die öffentlichkeitswirksamen und kommunikativen Bereiche des Gebäudes, darunter Seminar- und Besprechungsräume, Bibliothek und Institutsverwaltung. Der darüber liegende dreigeschossige Funktionsbereich umfasst Labore, Büros verschiedener Arbeitsgruppen, Lager, Archive und die Technikzentrale.
Die kompakte innere Struktur des Gebäudes lässt eine flexible Verteilung und Beziehung der verschiedenen Bereiche untereinander zu. So dient das innere Atrium mit seiner natürlichen Belichtung zur Orientierung und stellt im Innenbereich immer wieder den Außenbezug her.
Die pbr Planungsbüro Rohling AG ist ein national und international tätiges Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeitern an bundesweit neun Standorten. Kernkompetenzen hat das Büro u. a. in der Planung von Gebäuden für die Bereiche Bildung und Forschung, Kultur, Sport und Freizeit, Verwaltung, Industrie und Gesundheit. Zu den von der pbr AG betreuten Projekten gehören u. a. der Neubau eines Institutsgebäudes für die Ruhr-Universität Bochum, der Neubau des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik (NFF) in Braunschweig, Labor- und Verwaltungsgebäude für die ESA Noordwijk und derzeit der Neubau eines Institutsgebäudes des Fachgebiets Physikalische Chemie der Universität Bonn auf dem Campus Bonn-Endenich.