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27.01.2014 HafenCity wächst 2014 weiter und wird jünger, vielfältiger und kreativer

Die HafenCity wächst weiter dynamisch und wird jünger, vielfältiger und kreativer: Auf der Jahrespressekonferenz der HafenCity Hamburg GmbH am 22. Januar 2014 gab Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung, einen umfassen Ausblick. Auch bei den großen Themen geht es voran: Der westliche Strandkai bekommt 2014 ein architektonisches Gesicht, das Überseequartier einen neuen Partner, das Quartier Baakenhafen eine Vielzahl neuer Bauherren. Und mit dem neuen städtebaulichen Konzept für das Quartier Elbbrücken wird die HafenCity zu Ende gedacht.

Im Jahr 2014 wird die HafenCity deutlich sichtbar weiter in Richtung Süden und Osten wachsen. Allein neun Projekte mit ca. 180.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche (BGF) gehen – bei rechtzeitiger Erlangung der Baugenehmigung – in der zentralen und östlichen HafenCity in Bau, darunter ein hoher Anteil an Miet- und Eigentumswohnungen sowie geförderten Wohnungen (u.a. Baufeld 33 und Baufeld 71). Mischgenutzte Projekte mit Hotel, Entertainment und Kino (Baufeld 34) sind ebenso dabei wie die großen Unternehmenszentralen von Marquard & Bahls (Baufeld 65), Engel & Völkers (Baufeld 60) und die Erweiterung der Firmenzentrale der Gebrüder Heinemann (Baufeld 42).

Und direkt neben der HafenCity Universität wird das "Intelligent Quarters" u.a. mit einem 70 Meter hohen Bürohaus und Wohnungen an den Start gehen. Eine "neue Dynamik der HafenCity entsteht in diesem Jahr durch Baustellen vom zentralen Strandkai bis zum Baakenhafen, hier werden Investitionen von ca. 650 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Die HafenCity ist damit auf einem nachhaltigen Wachstumskurs", erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Jürgen Bruns-Berentelg.

Die HafenCity wird in ihrem urbanen Erscheinungsbild nochmals lebendiger und sozial wie kulturell differenzierter. Bei der Zusammensetzung der Bewohnerschaft lässt sich ein klarer Trend ablesen: Der Anteil der in der HafenCity gemeldeten Haushalte mit Kindern steigt weiter an. Er liegt nun bei 14,5 Prozent (im Vorjahr waren es 12,8 Prozent). Die HafenCity hat damit bereits innenstädtische Stadtteile wie Eimsbüttel (12,2 Prozent), Winterhude (11,7) oder die Neustadt (10,8) überholt.

Die Familienorientierung wird in den nächsten Jahren mit dem geförderten Wohnungsbau deutlich stärker als in den gewachsenen Wohnquartieren der inneren Stadt.

"Verjüngt" wird der neue Stadtteil auch ab Frühjahr 2014, wenn die HafenCity Universität ihre Pforten öffnet und 2.000 neue Studenten das öffentliche Leben der HafenCity bereichern. Zusammen mit der bereits eröffneten KLU Kühne Logistics University und der MSH Medical School sowie weiteren privaten Bildungseinrichtungen wird die HafenCity mehr und mehr zu einem Wissens- und Lernort.

Die kulturelle Prägung der HafenCity nimmt deutlich zu
Für 6.000 Quadratmeter ehemaliger Lagerflächen im Quartier Oberhafen werden in den nächsten Monaten die Kultur- und Kreativnutzer bestimmt. Auch das Baakenhöft an der Spitze des Baakenhafens wird von der HafenCity Hamburg GmbH in 2014 als Kultur- und Veranstaltungsort ausgeschrieben. Die noch bestehende Lagerhalle und die sie umgebenden Freiflächen sollen für die Dauer von zehn Jahren als öffentlicher Kultur- und Freizeitort genutzt werden, bis eine endgültige Nutzung feststeht.

Weiterhin stehen in 2014 auch große Entscheidungen an. Der westliche Strandkai, die letzte große noch unbebaute Fläche in der westlichen HafenCity, erhält ein architektonisches Gesicht. Im Sommer 2014 wird der Architekturwettbewerb für ca. 500 Wohnungen, das KinderKulturHaus und weitere spannende Kulturnutzungen in den Erdgeschossen entschieden. Und die ‚Waterfront‘ der HafenCity bekommt, zusammen mit dem Turm von Engel & Völkers, drei 55 Meter hohe Türme.

Die Entwicklung des südlichen Überseequartiers wird im Jahr 2014 deutliche Fortschritte verzeichnen. Voraussichtlich im dritten Quartal 2014 wird das Überseequartier Konsortium einen neuen finanz- und konzeptionsstarken Joint Venture Partner gewinnen. Zeitgleich wird das Quartier konzeptionell und städtebaulich überarbeitet. Einzelhandel, Entertainment und Wohnen werden gestärkt sowie Konzepte für einen verbesserten Wetterschutz integriert, ohne dass ein Shopping Center entsteht.

Mit hoher Dynamik wird sich die HafenCity außerdem im Osten weiterentwickeln. Das Quartier Baakenhafen bekommt neue Bauherren, die Anhandgaben für mehr als 720 Wohnungen – darunter vier der insgesamt sechs spektakulären Wasserhäuser – sind in Vorbereitung. In 2014 werden außerdem weitere Wohnungsgrundstücke sowie eine KITA ausgeschrieben. Und weiter im Osten kommt auch schon das Quartier Elbbrücken stärker in den Fokus der Entwicklung:

Bis Ende 2014 fällt die Entscheidung für den städtebaulichen Wettbewerb – damit wird die HafenCity zumindest auf der Ebene der städtebaulichen Gestaltung zu Ende gedacht.

"Auch in 2014 wird die HafenCity einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsentwicklung Hamburgs leisten, so dass man der Beurteilung des neuesten Reports "Emerging Trends in Real Estate" des Urban Land Institutes (ULI) und von PricewaterhouseCoopers (PWC) nur zustimmen kann: ‚HafenCity, Hamburg’s gigantic redevelopment of its former port is midway through creating an entirely new quarter that will double the population of the city centre. Due to be finished in 2025, it will also make Hamburg one of the most sustainable cities in Europe,’" fasst Jürgen Bruns-Berentelg den Jahresausblick 2014 zusammen.



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