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21.01.2014 Immobilienpreise in Dortmund befinden sich im Aufwärtstrend

Verstärkte Nachfrage bei deutlich kleinerem Angebot – so lässt sich die aktuelle Marktsituation in Dortmund beschreiben. Dank des gelungenen Strukturwandels erfreut sich die ehemalige Montanstadt als eine der wenigen Ruhrmetropolen über eine wachsende Einwohnerzahl. Das lässt die Nachfrage nach Wohnraum steigen, doch das Angebot ist deutlich kleiner. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.
„In nahezu allen Lagen und Marktsegmenten haben die Preise im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr zugelegt“, sagt Bernd Dobener, Büroleiter von Engel & Völkers in Dortmund. In den sehr guten Lagen wie Kirchhörde, Lücklemberg, Innenstadt-Süd, Innenstadt-Ost und Schüren liegen die Quadratmeterpreise für Neubauwohnungen derzeit zwischen 3.000 und 3.500 Euro, für absolute Topobjekte werden bis zu 4.100 Euro pro Quadratmeter erzielt. Ein- und Zweifamilienhäuser in den guten Lagen wie Hombruch oder Wellinghofen kosteten im ersten Halbjahr 2013 zwischen 350.000 Euro und 800.000 Euro. Stark gefragt sind energetisch erstklassige Penthouse-Wohnungen, Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.

Transaktionen: Häuser vor Wohnungen
Während in vielen Ballungszentren und Großstädten Deutschlands wie Berlin und Düsseldorf die Transaktionsvolumina von Eigentumswohnungen höher liegen als jene von Ein- und Zweifamilienhäusern, wurde im Jahr 2012 in Dortmund mit dem Verkauf von Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich mehr Umsatz erzielt als mit Eigentumswohnungen. So lag das Transaktionsvolumen von Häusern bei 217 Mio. Euro, während jenes von Eigentumswohnungen bei 170,1 Mio. Euro lag.

Mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen
Für das Jahr 2014 geht Engel & Völkers von einer weiter anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien aus. Diese wird die Preise für Immobilien besonders in den guten und sehr guten Lagen weiter steigen lassen. Bei Eigentumswohnungen und Mietimmobilien ist auch in den mittleren Lagen von Preissteigerungen auszugehen. Das sinkende Angebot an verfügbaren Objekten wird diesen Trend fördern. Einzelne Neubauprojekte wie die Wohnquartiere am neu geschaffenen Phönix-See im Süden oder Hohenbuschei im Osten können die hohe Nach-frage kaum decken.


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