15.01.2014 Deutsche Wirtschaft nach zwei mageren Jahren wieder mit Aufwärtstrend
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2013 mit einem Plus von 0,4 Prozent kaum gewachsen. „Die Krise im Euroraum hat vor allem zum Jahresauftakt die exportabhängige Industrie belastet“, sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Seit dem Frühjahr 2013 wurde das Bruttoinlandsprodukt aber bereits wieder moderat ausgeweitet.
Wichtige Indikatoren wie die Industrieproduktion untermauerten zuletzt die Erwartung einer moderaten Aufwärtsbewegung. Die Weltkonjunktur zieht nach und nach an, vor allem aus den Industrieländern, wie etwa den USA, erwarten die Konjunkturexperten spürbare Impulse. Das belebt nicht nur die Exporte, die im vergangenen Jahr kaum zugelegt haben, sondern stimuliert nach und nach auch die Investitionen. Diese waren im Zuge der sich verschlechternden Absatzaussichten für den Euroraum, zum Teil aber auch für wichtige Schwellenländer, im vergangenen Jahr deutlich zurückgefahren worden. „Die Investitionszurückhaltung wird sich aber im Laufe dieses Jahres lösen“, so DIW-Konjunkturexperte Simon Junker.
Der private Konsum hat im Jahr 2013 maßgeblich zum Wachstum beigetragen. Dabei hatte die konjunkturelle Flaute nicht nur die Gewinneinkommen merklich gedämpft, auch die Lohneinkommen fielen in der Summe nicht mehr so kräftig aus wie in den vorangegangenen Jahren. In diesem Jahr dürften die privaten Haushalte dagegen von der konjunkturellen Erholung profitieren: die Löhne werden spürbar zulegen und der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort. Damit wird der private Verbrauch in diesem Jahr wohl etwas deutlicher zulegen als im vergangenen.
Wichtige Indikatoren wie die Industrieproduktion untermauerten zuletzt die Erwartung einer moderaten Aufwärtsbewegung. Die Weltkonjunktur zieht nach und nach an, vor allem aus den Industrieländern, wie etwa den USA, erwarten die Konjunkturexperten spürbare Impulse. Das belebt nicht nur die Exporte, die im vergangenen Jahr kaum zugelegt haben, sondern stimuliert nach und nach auch die Investitionen. Diese waren im Zuge der sich verschlechternden Absatzaussichten für den Euroraum, zum Teil aber auch für wichtige Schwellenländer, im vergangenen Jahr deutlich zurückgefahren worden. „Die Investitionszurückhaltung wird sich aber im Laufe dieses Jahres lösen“, so DIW-Konjunkturexperte Simon Junker.
Der private Konsum hat im Jahr 2013 maßgeblich zum Wachstum beigetragen. Dabei hatte die konjunkturelle Flaute nicht nur die Gewinneinkommen merklich gedämpft, auch die Lohneinkommen fielen in der Summe nicht mehr so kräftig aus wie in den vorangegangenen Jahren. In diesem Jahr dürften die privaten Haushalte dagegen von der konjunkturellen Erholung profitieren: die Löhne werden spürbar zulegen und der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort. Damit wird der private Verbrauch in diesem Jahr wohl etwas deutlicher zulegen als im vergangenen.