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28.11.2013 KOLEKTOR Magnet Technology eröffnet neue Produktionsstätte in Essen

Am 27. November 2013 eröffnete die KOLEKTOR Magnet Technology GmbH (KMT) ihren neuen Unternehmenssitz in Essen. Der Präsident der slowenischen KOLEKTOR GROUP, Stojan Petri?, und die Geschäftsführer der Essener KMT GmbH, Matija Pelhan und Wolfgang Stass, empfingen internationale Gäste aus Wirtschaft und Politik. So waren u.a. die slowenische Ministerpräsidentin Alenka Bratušek, die slowenische Botschafterin Marta Kos-Marko und sowie die deutsche Botschafterin in Slowenien Dr. Anna Prinz vor Ort, um den KMT-Neubau im Gewerbegebiet econova zu besichtigen.

Auf dem Programm der Reise von Frau Ministerpräsidentin Bratušek standen nicht nur politische Gespräche und eine Wirtschaftskonferenz NRW – Slowenien, sondern auch die Eröffnung von KOLEKTOR. Denn die Essener KOLEKTOR Magnet Technology GmbH ist seit 2009 ein Tochterunternehmen der KOLEKTOR Group d.o.o., eine Gruppe unabhängiger Unternehmen mit weltweit über 3.000 Mitarbeitern, die ihre Unternehmenszentrale in Idrija, Slowenien hat. In Essen ist die KOLEKTOR Magnet Technology GmbH auf die Herstellung von kunststoffgebundenen Magneten für die Automobilzuliefer- und die Elektroindustrie spezialisiert. Das weltweit erfolgreich agierende Unternehmen ist eng mit dem Standort Essen verwurzelt. Die Unternehmensgeschichte startete in den klassischen Industriegebäuden der ehemaligen Krupp Widia, die 1949 damit begann, ihre Kenntnisse im Bereich Pulvermetallurgie zu nutzen, um Permanentmagnete herzustellen. Noch heute fertigt KMT an diesem Standort im Stadtteil Essen-Holsterhausen, wo im Laufe der Jahre ständig neue Produkte und Technologien entwickelt und von Essen aus in alle Welt vertrieben wurden. Mit dem Umzug von diesem Unternehmenssitz in der Harkortstraße in das Essener Gewerbegebiet econova läutet KMT eine neue Ära ein.

Der Entwurf für die neue Immobilie stammt von der Architektin Troha Kleindienst, Kolektor Koling d.o.o. unter Beteiligung des Essener Büros Eickelkamp und Rebbelmund Architekten. In dem dreigeschossigen Verwaltungsneubau sind rund 1.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche mit Büroräumen entstanden. Dort und in der neuen rund 7.000 Quadratmeter großen Produktionshalle gehen bald 200 Beschäftige ihrer Arbeit nach. Rund 15 Millionen Euro wurden in den neuen Standort investiert, der auf einem rund 22.400 Quadratmeter großen Grundstück errichtet wurde. Die Fläche kaufte KMT im Herbst 2011 von der RWE Power AG, die die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH bei der Vermarktung unterstützte. KMT-Geschäftsführer Wolfgang Stass freut sich, dass es in Essen gelungen ist, einen neuen geeigneten Standort aufzubauen: „Die zentrale Lage

Essens, das Know-how der in Essen und Umgebung heimischen Mitarbeiter, das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Areal im Gewerbegebiet econova und die Betreuung durch die EWG waren entscheidend dafür, dass wir unseren Unternehmenssitz innerhalb der Stadtgrenzen verlagert haben.“

„Ich freue mich sehr über die Eröffnung des neuen Firmensitzes und den starken Ausbau der Entwicklungsabteilung. Das Engagement von KMT in Essen ist ein beeindruckender Beleg für die Attraktivität und Qualität des Standortes insbesondere im Bereich Innovationen“, erklärt Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST. Die Wirtschaftsförderung des Landes betreut KOLEKTOR kontinuierlich bei verschiedenen Aktivitäten.

Überzeugt davon, dass KMT mit econova die richtige Wahl getroffen hat, ist auch Dr. Dietmar Düdden, Geschäftsführer der EWG, die KMT seit 2009 betreut und mit Rat und Tat zur Seite steht: „Insbesondere die gute Erreichbarkeit des Gewerbegebietes und die Möglichkeit zum 24-Stunden-Betrieb haben dafür gesorgt, dass mittlerweile fast 40 Unternehmen auf econova ihre Heimat gefunden haben.“ In unmittelbarer Nachbarschaft zu KMT sind die BTS GmbH, der größte DAF-Händler in Deutschland, die DWT Handelsgesellschaft für Druckluft-Werkzeug-Technik mbH und die Hengstenberg-Gruppe ansässig, die im Juli 2013 nach econova kam. Insgesamt verfügt das Gewerbegebiet im Essener Norden über rund 119 Hektar gewerblich nutzbarer Flächen, von denen heute noch etwa neun Hektar Nettogewerbeflächen mit Grundstücksgrößen von ca. 1.500 bis 19.000 Quadratmeter zur Verfügung stehen.


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