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21.11.2013 IFM erzielt positives Neunmonatsergebnis

Die IFM Immobilien AG hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 einen Konzerngewinn von 0,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,7 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) betrug im Berichtszeitraum 2,4 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Ergebnis vor Steuern bei 8,6 Mio. Euro gelegen. Der Ergebnisrückgang ergab sich überwiegend durch geringere Mieteinnahmen und die Abnahme der Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, beides im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf der Liegenschaft „Romeo & Julia‘‘ in Frankfurt am Main. Darüber hinaus belasteten die Aufwendungen für die umgesetzten Umstrukturierungs- und Outsourcingmaßnahmen das Ergebnis. Insgesamt belief sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2013 auf 12,2 Mio. Euro nach 14,7 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der vollständige Zwischenbericht des Konzerns der IFM Immobilien AG für die ersten drei Quartale 2013 ist heute auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht worden.

Volker de Boer, Vorstand der IFM Immobilien AG: „In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres standen für die IFM zwei Themen im Vordergrund. Zum einen die kontinuierliche Weiterführung unseres operativen Geschäfts, zum anderen die Restrukturierung unseres Konzerns, um seine Wettbewerbsposition zu stärken. Diese Umstrukturierungsprozesse werden bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen sein. Sie umfassen neben dem Outsourcing der Bereiche Accounting und Property Management sowie der Auslagerung des Dokumentenmanagements auch den Umzug der IFM in Frankfurt. Im operativen Bereich konnten --- wir wie geplant --- die aktuelle Marktlage nutzen, um Objekte zu veräußern. So haben wir die „Zeilgalerie‘‘ in Frankfurt am Main sowie den „Office Tower‘‘ in Darmstadt verkauft und stehen aktuell in Verhandlungen über einen weiteren Verkauf. Parallel dazu richten wir den Blick jedoch auch nach vorn: In Zukunft werden wir uns wieder stärker auf unsere Kernkompetenz in der Projektentwicklung konzentrieren. Unser aktuelles Großprojekt „Kureck‘‘ in Wiesbaden treiben wir in enger Abstimmung mit den zuständigen Planungsbehörden der Stadt Wiesbaden weiter voran und sondieren zugleich intensiv den Markt, um weitere Projekte zu akquirieren. Die Vermögens-und Finanzlage der IFM präsentiert sich sehr solide. Ich gehe davon aus, dass wir mit den Ergebnissen unserer Arbeit in den ersten drei Quartalen eine gute Ausgangsbasis für das Gesamtjahr und die folgenden Quartale geschaffen haben und dass wir das laufende Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnis abschließen werden. Nach Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen des laufenden Jahres wird sich die erfolgreiche Entwicklung der IFM künftig auch wieder stärker in der Ergebnisentwicklung niederschlagen.‘‘

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern

Der Konzernumsatz ging im Berichtszeitraum von 14,7 Mio. Euro auf 12,2 Mio. Euro zurück. Hauptursache dafür waren geringere Mieterträge und reduzierte Erträge aus der Weiterberechnung von Nebenkosten aufgrund des Verkaufs der Liegenschaft „Romeo & Julia‘‘ in Frankfurt. Insgesamt beliefen sich die Mieterträge auf 9,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 11,6 Mio. Euro) und das Ergebnis aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erreichte 5,4 Mio. Euro (Q1-Q3 2012: 8,8 Mio. Euro). IFM erzielte in den ersten drei Quartalen des Jahres somit nach Steuern ein Konzernergebnis von 0,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,7 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie beträgt 0,06 Euro (Q1-Q3 2012: 0,60 Euro).

Bilanzentwicklung Konzern

Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns lag am 30. September 2013 bei 286,7 Mio. Euro, nach 366,5 Mio. Euro zum vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2012. Dieser Rückgang von knapp 22 % ist vor allem auf die Veräußerung der Liegenschaft „Romeo & Julia‘‘ sowie die daraus resultierende Reduzierung von Verbindlichkeiten zurückzuführen. Das zur Veräußerung bestimmte langfristige Vermögen machte zum Berichtsstichtag 88,5 Mio. Euro aus. Dazu zählen die beiden veräußerten Liegenschaften „Zeilgalerie‘‘ in Frankfurt am Main und „Office Tower‘‘ in Darmstadt. Zum 31. Dezember 2012 hatte der Wert dieser Position 94,7 Mio. Euro betragen. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. September 2013 bei 43,1 % und damit deutlich höher als zum Bilanzstichtag des Vorjahres, als sie bei 33,3 % betragen hatte.


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