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15.11.2013 GSW Immobilien AG mit deutlichen Zuwächsen nach neun Monaten

Die GSW Immobilien AG hat in den ersten drei Quartalen 2013 ihren profitablen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Aufgrund des kontinuierlichen Ausbaus des Wohnungsbestandes, eines geringeren Leerstands sowie höherer durchschnittlicher Mieteinnahmen verbesserten sich alle relevanten Ergebniskennzahlen deutlich. Das im August von der Deutsche Wohnen AG angekündigte Übernahmeangebot in Form eines Aktientausches wurde innerhalb der ersten Annahmefrist von rund 78 Prozent der GSW-Aktionäre angenommen. Die große Mehrheit der Eigentümer ist damit der gemeinsamen Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat der GSW gefolgt.

Erneut deutliche Verbesserung der relevanten Ergebniskennzahlen
In den ersten neun Monaten 2013 steigerte der im MDAX gelistete Immobilienkonzern das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 135,8 Mio. EUR. Ein wesentlicher Einflussfaktor hierfür war der Erwerb von rund 7.000 Wohnungen, der zum Jahreswechsel 2012/13 wirtschaftlich wirksam wurde. Zudem erhöhte sich per Ende September die durchschnittliche Ist-Netto-Kaltmiete (Wohnen) auf 5,34 (Vorjahr: 5,17) EUR pro Quadratmeter. Darüber hinaus gelang es, den Wohnungsleerstand erneut zu senken. Dieser lag zum Quartalsstichtag mit 2,7 Prozent um 0,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.

Das um Sondereffekte sowie Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien bereinigte EBITDA erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 113,9 (Vorjahr: 100,7) Mio. EUR. Das Konzernergebnis stieg um 21 Prozent auf 49,3 (Vorjahr: 40,7) Mio. EUR. Neben dem deutlich gestiegenen Vermietungsergebnis trugen hierzu das verbesserte Zins- und Steuerergebnis bei. Ebenfalls positiv entwickelte sich in den ersten neun Monaten die für die Steuerung des Unternehmens wichtige Gewinnkennzahl FFO I (Funds from Operations, exklusive Vertriebsergebnis): Sie stieg um 25 Prozent auf 62,5 (Vorjahr: 50,0) Mio. EUR.

Per 30. September blieben, verglichen mit dem Jahreswechsel, sowohl der Verschuldungsgrad als auch der Nettosubstanzwert (NAV) des Unternehmens praktisch unverändert. So lag der NAV gemäß den Standards der European Public Real Estate Association (EPRA) zum Quartalsende bei 1.524,7 (31. Dezember 2012: 1.525,6) Mio. EUR. Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) belief sich auf 54,0 (31. Dezember 2012: 53,8) Prozent.

Attraktivität des Berliner Wohnungsmarkts ungebrochen – Prognose bekräftigt
Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf ist die GSW weiter zuversichtlich. Die Faktoren, die die Attraktivität des Berliner Wohnungsmarktes prägen, haben unverändert Bestand. Hierzu zählen unter anderem ein steigender Bedarf an Wohnraum sowie die weiterhin niedrige Neubautätigkeit. Die GSW erwartet vor diesem Hintergrund kontinuierlich steigende Mieteinnahmen.

Das Unternehmen bestätigt in diesem Zusammenhang die Prognose im Gesamtjahr 2013 einen FFO I zwischen 73 und 78 Mio. EUR zu erzielen.

Der vollständige Zwischenbericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013 steht seit heute unter www.gsw.ag zur Einsichtnahme und zum Herunterladen bereit.


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