12.11.2013 Neuer Trendreport über Bauprojekte im Pflegebereich erschienen
Der Hanauer Informationsdienstleister marktdialog.com veröffentlichte jetzt eine neue Ausgabe des Trendreports. Dieser enthält eine umfassende Übersicht über 402 neue Bauprojekte, die im Pflegebereich bis 2017 geplant oder bereits im Bau sind. Die Bauprojekte liegen demnach um 33 % über dem Vergleichsmonat des Vorjahres. In 2014 könnte die rote Linie des zumindest rechnerisch notwendigen Bedarfs an neuen Pflegeplätzen bereits überschritten sein: insgesamt 13.530 Pflegebetten sind laut marktdialog im nächsten Jahr vorgesehen. Die endgültige Anzahl dürfte deutlich darüber liegen, denn rund 7.000 Betten konnten keinem Fertigstellungsjahr zugeordnet werden, dürften zu einem großen Teil jedoch bereits 2014 marktrelevant werden. Nach Aussagen verschiedener Experten soll der jährliche Zusatzbedarf an neuen Pflegebetten zwischen 11.000 und 21.000 liegen.
Das Investitionsvolumen beziffert marktdialog für 2014 auf rund 1,7 Mrd. Euro. Darin sind auch die Mittel für rund 4.800 Seniorenwohnungen enthalten, die im kommenden Jahr in oder im Umfeld von Pflegeheimen vorgesehen sind.
Die meisten Neubauprojekte werden nach wie vor in ländlichen Gebieten liegen. Der größte prozentuale Zuwachs mit 58 % wird jedoch in Städten (20.000-100.000 Einwohner) erfolgen. Am expansionsfreudigsten sind Pflegeheimbetreiber aus dem sozialen Spektrum (etwa DRK/BRK; Arbeiterwohlfahrt). Das am stärksten vertretene Segment sind auch weiterhin private Betreiber, insbesondere die großen nationalen Ketten.
Widersprüchlich erscheint das geringe Engagement kommunaler Betreiber, was die Bereitstellung von Seniorenwohnungen in ihren neuen Pflegeheimen einerseits und den Rufen vieler Politiker nach mehr Seniorenwohnungen andererseits angeht. Nur rund 5% aller Seniorenwohnungen entstehen in kommunal kontrollierten Pflegeheimen und damit in Höhe ihres bescheidenen Anteils am stationären Pflegemarkt.
Eine Übersicht der neuen Bauprojekte kann kostenlos von der Unternehmenswebsite marktdialog.com (Downloads) heruntergeladen , die Detaildaten (kostenpflichtig) bestellt werden.
Das Investitionsvolumen beziffert marktdialog für 2014 auf rund 1,7 Mrd. Euro. Darin sind auch die Mittel für rund 4.800 Seniorenwohnungen enthalten, die im kommenden Jahr in oder im Umfeld von Pflegeheimen vorgesehen sind.
Die meisten Neubauprojekte werden nach wie vor in ländlichen Gebieten liegen. Der größte prozentuale Zuwachs mit 58 % wird jedoch in Städten (20.000-100.000 Einwohner) erfolgen. Am expansionsfreudigsten sind Pflegeheimbetreiber aus dem sozialen Spektrum (etwa DRK/BRK; Arbeiterwohlfahrt). Das am stärksten vertretene Segment sind auch weiterhin private Betreiber, insbesondere die großen nationalen Ketten.
Widersprüchlich erscheint das geringe Engagement kommunaler Betreiber, was die Bereitstellung von Seniorenwohnungen in ihren neuen Pflegeheimen einerseits und den Rufen vieler Politiker nach mehr Seniorenwohnungen andererseits angeht. Nur rund 5% aller Seniorenwohnungen entstehen in kommunal kontrollierten Pflegeheimen und damit in Höhe ihres bescheidenen Anteils am stationären Pflegemarkt.
Eine Übersicht der neuen Bauprojekte kann kostenlos von der Unternehmenswebsite marktdialog.com (Downloads) heruntergeladen , die Detaildaten (kostenpflichtig) bestellt werden.
