07.11.2013 Wohnungsmarkt UK: Mietwachstumschancen in London am Höchsten
In seiner gestern veröffentlichten Fünf-Jahres-Prognose für den britischen Wohnungsmarkt geht Savills, eines der führenden, weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen, davon aus, dass am privaten Mietwohnungsmarkt in UK trotz der Förderung des Erwerbs von Wohneigentum durch das “Help-to-Buy”-Programm die Nachfrage um eine weitere Million Haushalte wächst, so dass der daraus resultierende Druck auf den Flächenbestand die Mietniveaus in die Höhe treiben wird.
Im Zehn-Jahres-Zeitraum bis zur Durchführung des Zensus 2011 nahm die Nachfrage am Mietwohnungsmarkt um zwei Millionen Haushalte zu, wobei das deutlichste Wachstum seit Beginn der reduzierten Kreditvergabe 2007 zu verzeichnen war. Dies führte teilweise zu akutem Flächenmangel, insbesondere in den Großstädten, auf die sich die Nachfrage konzentriert, und Savills geht in seiner aktuellen Prognose davon aus, dass die Durchschnittsmieten in UK in den nächsten fünf Jahren um 21 % steigen werden.
Im Londoner Mainstream-Markt, in dem die Diskrepanz zwischen Mieternachfrage und Angebot am größten ist, werden die Mieten deutlicher steigen als in jeder anderen Region bzw. jedem anderen Marktsektor. Es wird davon ausgegangen, dass hier die Mietpreise für Wohnimmobilien in den nächsten fünf Jahren um 25,8 % und damit geringfügig stärker steigen als die Kaufpreise im Wohnungssektor, die mit einem Plus von 24,4 % veranschlagt werden.
„Das ‘Help-to-Buy’-Programm wird es einigen Mietern ermöglichen, privates Wohneigentum zu erwerben, auch wenn die Kosten für Wohneigentum höher sind als die Mietkosten“, sagt Lucian Cook, Director Savills Residential Research. „Am meisten dürften jedoch diejenigen von einer Belebung der Kreditvergabe profitieren, die bereits Wohneigentum besitzen.“
„Auf die rasch wachsende Mieternachfrage wird sich das Programm nur begrenzt auswirken. Vor allem in London, wo derzeit knapp 26 % der Haushalte in einer Mietimmobilie wohnen, ist die Nachfrage seit 2001 um 79 % gestiegen.“
„Dies macht den Londoner Mainstream-Markt zu einem besonders interessanten Ziel für eigenkapitalstarke Investoren, die eine Wohnimmobilie kaufen und vermieten sowie für Unternehmen, die ihr Interesse an Wohnimmobilien wiederentdeckt haben. Darüber hinaus unterstreicht es die Notwendigkeit lokaler und nationaler staatlicher Anreize, um die Schaffung neuer Mietflächen zu gewährleisten.“
Die Mieten im Londoner Spitzensegment – mit Durchschnittsmieten von über £ 1.800 pro Woche – haben weniger Steigerungspotenzial, da mehr Neubau-Objekte auf den Markt kommen. Savills rechnet für dieses Segment in den nächsten fünf Jahren mit einem Mietpreisanstieg von 20,4 %.
Im Zehn-Jahres-Zeitraum bis zur Durchführung des Zensus 2011 nahm die Nachfrage am Mietwohnungsmarkt um zwei Millionen Haushalte zu, wobei das deutlichste Wachstum seit Beginn der reduzierten Kreditvergabe 2007 zu verzeichnen war. Dies führte teilweise zu akutem Flächenmangel, insbesondere in den Großstädten, auf die sich die Nachfrage konzentriert, und Savills geht in seiner aktuellen Prognose davon aus, dass die Durchschnittsmieten in UK in den nächsten fünf Jahren um 21 % steigen werden.
Im Londoner Mainstream-Markt, in dem die Diskrepanz zwischen Mieternachfrage und Angebot am größten ist, werden die Mieten deutlicher steigen als in jeder anderen Region bzw. jedem anderen Marktsektor. Es wird davon ausgegangen, dass hier die Mietpreise für Wohnimmobilien in den nächsten fünf Jahren um 25,8 % und damit geringfügig stärker steigen als die Kaufpreise im Wohnungssektor, die mit einem Plus von 24,4 % veranschlagt werden.
„Das ‘Help-to-Buy’-Programm wird es einigen Mietern ermöglichen, privates Wohneigentum zu erwerben, auch wenn die Kosten für Wohneigentum höher sind als die Mietkosten“, sagt Lucian Cook, Director Savills Residential Research. „Am meisten dürften jedoch diejenigen von einer Belebung der Kreditvergabe profitieren, die bereits Wohneigentum besitzen.“
„Auf die rasch wachsende Mieternachfrage wird sich das Programm nur begrenzt auswirken. Vor allem in London, wo derzeit knapp 26 % der Haushalte in einer Mietimmobilie wohnen, ist die Nachfrage seit 2001 um 79 % gestiegen.“
„Dies macht den Londoner Mainstream-Markt zu einem besonders interessanten Ziel für eigenkapitalstarke Investoren, die eine Wohnimmobilie kaufen und vermieten sowie für Unternehmen, die ihr Interesse an Wohnimmobilien wiederentdeckt haben. Darüber hinaus unterstreicht es die Notwendigkeit lokaler und nationaler staatlicher Anreize, um die Schaffung neuer Mietflächen zu gewährleisten.“
Die Mieten im Londoner Spitzensegment – mit Durchschnittsmieten von über £ 1.800 pro Woche – haben weniger Steigerungspotenzial, da mehr Neubau-Objekte auf den Markt kommen. Savills rechnet für dieses Segment in den nächsten fünf Jahren mit einem Mietpreisanstieg von 20,4 %.
