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06.11.2013 Deutsche Annington steigert Ertragskraft im dritten Quartal 2013 weiter

Die Deutsche Annington Immobilien SE („DA“), Deutschlands größte private Wohnimmobiliengesellschaft nach Portfoliowert und Anzahl der Wohneinheiten, unterstreicht im dritten Quartal 2013 ihre finanzielle und operative Stärke.

„Unsere oberste Priorität ist es, täglich besser zu werden, den Mehrwert für unsere Kunden zu erhöhen und so unser Ergebnis kontinuierlich zu steigern. Die Ergebnisse des dritten Quartals bestätigen uns in diesem Weg“, so Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Annington. Mit einer erneuten Verbesserung der wesentlichen Eckdaten setzt die Deutsche Annington den Erfolg des ersten Halbjahres auch im dritten Quartal fort. Sowohl das bereinigte EBITDA als auch der FFO 1 (operatives Ergebnis ohne Verkäufe), beides Kennzahlen der operativen Leistungskraft des Unternehmens, lagen über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das bereinigte EBITDA erreichte 363,1 Mio. €, was gegenüber dem Vergleichszeitraum einem Anstieg von 3 % entspricht. Der FFO 1 erhöhte sich um 41,2 % auf 163,4 Mio. €.

Die Deutsche Annington konnte im Berichtszeitraum die monatliche Ist-Miete um 2,1 % von 5,26 €/m2 (30.09.2012) auf 5,37 €/m2 (30.09.2013) steigern. Der Leerstand im Gesamtportfolio reduzierte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 3,9 %, im Vermietungsportfolio konnte er auf 3,1 % gesenkt werden.

Erfolgreicher Börsengang öffnet wichtige Spielräume

Das dritte Quartal dieses Jahres war für die Deutsche Annington auch durch den Börsengang und die Emission von Unternehmensanleihen geprägt. Seit dem 11. Juli 2013 sind die Aktien der DA im Prime Standard des regulierten Markts der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Aktienkurs hat sich seitdem positiv entwickelt, die Marktkapitalisierung betrug zum Stichtag 30.09.2013 4,3 Mrd. €. Der Börsengang ermöglicht zudem die weitere Flexibilisierung der Fremdkapitalstruktur. „Der Börsengang hat uns in Verbindung mit unserem Investment Grade Rating in die Lage versetzt, uns zu attraktiven Konditionen unbesichert am internationalen Kapitalmarkt zu refinanzieren“, sagt Dr. A. Stefan Kirsten, Finanzvorstand der Deutschen Annington.

Portfoliostrategie wird aktiv umgesetzt

Die Anzahl verkaufter Wohnungen liegt auf Vorjahresniveau. Im Bereich des Non-Core Bestandes liegt das Unternehmen jedoch deutlich über Plan und geht davon aus, in diesem Jahr rund 4.100 Wohnungen zu veräußern. Damit wird der Non-Core Bestand deutlich um rund 28 % reduziert. Die Deutsche Annington analysiert kontinuierlich neue Akquisitionsmöglichkeiten. Die flexible Finanzstruktur sowie das genehmigte Kapital erlauben es, auch größere Portfolien von bis zu 4 Mrd. € solide zu finanzieren. „Unsere Preis- und Managementdisziplin werden wir jedoch auch in Zukunft aufrechterhalten. Trotz unserer erheblichen Ertragskraft geht es nicht ums Wachsen an sich, sondern darum, ob wir unsere effiziente und preisbewusste Bewirtschaftung dann auch auf ein neues Portfolio übertragen könnten. Außerdem müssen potentielle Deals wertsteigernd für unsere Aktionäre sein“, sagt Buch.

Ausblick bestätigt

Um die Qualität des Wohnungsbestands weiterhin zu erhöhen, wird die Deutsche Annington auch zukünftig konsequent in ihre Gebäude, Wohnungen und das Wohnumfeld investieren. Für die nächsten fünf Jahre wurden zusätzliche Investitionsmöglichkeiten von mehr als 800 Mio. € im Gesamtportfolio identifiziert. Die Vorbereitung für das Investitionsprogramm 2014 ist erfolgreich abgeschlossen, das Investitionsvolumen beläuft sich auf 150 Mio. €. „Wir haben seit Jahresbeginn erheblich in unseren Kundenservice, die Objektbetreuung sowie den Bestand investiert. In den kommenden Jahren werden wir zur Steigerung der Wohnqualität außerdem die energetische Modernisierung und den seniorengerechten Umbau von Wohnungen ausbauen. Durch all diese Maßnahmen schaffen wir spürbaren Mehrwert für unsere Mieter“, so Buch. Mit Blick auf die Ergebnisse des Gesamtjahres bestätigt die Deutsche Annington die zum Halbjahr publizierte Prognose uneingeschränkt und stellt in Aussicht, dass der FFO 1 am oberen Ende der Spanne von 210 bis 220 Mio. € liegen wird. Für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt das Unternehmen die Prognose, rund 70 % des FFOs auszuschütten.

Der vollständige Quartalsbericht ist unter www.deutsche-annington.com verfügbar.


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