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29.10.2013 Stabwechsel beim Bundesvorstand der Frauen in der Immobilienwirtschaft

Auf eine gesetzliche Frauenquote zu warten, um den Anteil der weiblichen Führungskräfte in der deutschen Wirtschaft zu steigern, ist nicht die Strategie der Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. Ihre jetzt in Dresden beim jährlichen Bundeskongress Visionale neu gewählte Vorsitzende Christine Hager betont: „Das Ziel unseres Vereins ist es, die Zahl der Entscheidungsträgerinnen in der Immobilienbranche weiter zu steigern. Dafür wollen wir noch mehr ‚Leuchttürme‘ für unseren Verein gewinnen.“

Der Verein, der sich die Förderung, Vernetzung und fachliche Unterstützung von Frauen in der Immobilienbranche auf die Fahnen geschrieben hat, blickt seit seiner Gründung im Jahr 2000 auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Immer mehr Frauen sind leitend oder selbstständig in der Immobilienwirtschaft tätig und finden hier eine berufliche Interessenvertretung mit inzwischen mehr als 600 Mitgliedern.

Im Dresdner Pianosaal, Festsaal Coselpalais, wurde turnusmäßig am vergangenen Freitag ein neuer Vorstand gewählt, der sowohl Kontinuität als auch frischen Wind verspricht. Das neue fünfköpfige Team spiegelt zudem die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienbranche wieder:

Christine Hager, die bereits seit zwei Jahren im Vorstand tätig ist, wurde zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Sie ist National Director bei Jones Lang LaSalle und leitet dort den Bereich Shopping Center Management Deutschland/Österreich. Einstimmig wieder in den Vorstand gewählt wurde Cornelia Eisenbacher, stellvertretende Leiterin der Kundenbetreuung der Hypothekenbank Frankfurt, Niederlassung Berlin.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Susanne Bendfeldt, geschäftsführende Gesellschafterin der BGI Gesellschaft für Immobilienentwicklung mbH in Hamburg. Sie ist seit 20 Jahren in leitenden Positionen im Bereich Projektentwicklung und Assetmanagement tätig. Ebenfalls neu dabei sind Jovita Galster-Döring, Bereichsleiterin Vertrieb & Entwicklung der Deutsche Bahn AG, DB Immobilien, und Sabine Wieduwilt, Rechtsanwältin bei der Kanzlei Orrick in Frankfurt, zuständig für Immobilienwirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Vertragsrecht.

„Die weiteren Ziele für die nächsten zwei Jahre: die Fortführung der erfolgreichen Nachwuchsförderung, des Mentoringprogramms sowie die Gründung neuer Stiftungsinitiativen,“ erläutert Eisenbacher.

Nicht mehr für den Vorstand kandidiert hatten die bisherige 1.Vorsitzende Carmen Reschke, Jutta Heusel und Kerstin Pietzsch. Ihnen dankten die Mitglieder des Vereins herzlich für die erfolgreiche Arbeit.

Der nächste Bundeskongress Visionale findet vom 7. bis 8. November 2014 wieder im Rheinland statt.


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