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23.10.2013 Transaktionsvolumen bei Dr. Klein wächst zweistellig

Das Transaktionsvolumen der Privatkundensparte des Finanzdienstleisters Dr. Klein & Co. AG verzeichnet in den ersten neun Monaten 2013 für Finanzierungen und Versicherungen zweistellige Wachstumsraten. Der Versicherungsbestand, eine zentrale Größe für künftigen Erfolg im zunehmend schwierigen Marktumfeld, erhöhte sich mit 37 Prozent am stärksten.

Die Dr. Klein & Co. AG hat erneut wesentlich zum Transaktionswachstum des Geschäftsbereichs Privatkunden im Hypoport-Konzern beigetragen. Das Transaktionsvolumen für Finanzierungen erhöhte sich von Januar bis September 2013 gegenüber den ersten neun Monaten 2012 um 19 Prozent auf rund 4,05 Mrd. Euro (9M/2012: 3,4 Mrd. Euro). Das starke Wachstum resultiert aus der ungebrochen hohe Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen gepaart mit höchst attraktiven Bausparkonditionen. Das Transaktionsvolumen Versicherungen legte im Vergleichszeitraum um 16 Prozent auf 15,8 Mio. Euro zu (9M/2012: 13,6 Mio. Euro). Der Rückgang im Transaktionsvolumen Krankenversicherungen wurde durch das Wachstum im Bereich Lebensversicherungen und den starken Anstieg im Bereich der Sachversicherungen überkompensiert.

Interpretation der Transaktionszahlen durch Stephan Gawarecki
Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, kommentiert die Entwicklung im Finanzierungsmarkt: „Der Anstieg der Baufinanzierungszinsen seit Mai gab den Impuls zu einer auch im dritten Quartal 2013 hohen Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen. Kurzfristig erwarten wir ein weiterhin attraktives Zinsniveau. Mittel- bis langfristig gehen wir jedoch von steigenden Zinsen aus.“ Der Versicherungsmarkt wurde in den vergangenen Wochen durch Regulierungsvorstöße der Versicherer erneut erschüttert. „Die Entwicklung sinkender Margen für die Beratung und Vermittlung von Versicherungsprodukten ist nicht aufzuhalten. Wir erwarten, dass die Zahl der unabhängigen Berater zu Lasten der Verbraucherinteressen sinken wird. Kleine Makler, die viele Bestandskunden haben, werden trotz sinkender Margen und zunehmenden Regulierungsanforderungen überleben können. Unabhängige Vertriebsorganisationen mit vielen Hierarchieebenen werden aufgrund ihrer hohen Overheadkosten an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Sinkende Margen führen dazu, dass Effizienz in der Gewinnung und Betreuung von Kunden zum relevanten Wettbewerbsvorteil wird. Das Geschäftsmodell von Dr. Klein setzt auf die Kombination aus ganzheitlicher Konzeptberatung, automatisierten Prozessen und der Gewinnung interessierter Kunden über das Internet. Damit ist es uns gelungen, mit schlanken Prozessen ein immer stärkeres Bestandswachstum zu erzielen.“

Hinweis zu Informationen über Geschäftszahlen von Dr. Klein
Aufgrund von komplexen markt- und bilanztechnischen Zusammenhängen kann von den genannten Transaktionszahlen weder direkt auf den Gesamtumsatz des Hypoport-Konzerns noch auf Teilumsätze geschlossen werden.


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