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22.10.2013 IMMOFINANZ-Tochter BUWOG erwirbt 582 Wohnungen in Kiel

Die BUWOG, eine 100%-Tochter der IMMOFINANZ Group, hat in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt Kiel ein Portfolio mit insgesamt 582 Wohnungen erworben. Das Paket besteht aus neun Objekten und verfügt über eine Gesamtmietfläche von 28.210 m². Verkäufer ist das niederländische Wohnungsunternehmen RVG Real Estate, der Kaufpreis beläuft sich auf 24,5 Mio. Euro, die Bruttorendite beträgt 7,7 Prozent, die Ist-Miete 5,74 Euro/m².

Das Portfolio ist auf den Standort Pries/Friedrichsort konzentriert. Dieser Stadtteil hat sich in der Vergangenheit überdurchschnittlich gut entwickelt und ist zu einer attraktiven Wohnlage in Strandnähe geworden. Die von der BUWOG erworbenen Objekte stammen aus den fünfziger Jahren und befinden sich in einem guten baulichen Zustand. Der Leerstand beläuft sich auf 4,29 Prozent und umfasst Wohnungen, die nach der Renovierung zur Vermietung bereitstehen.

Kiel ist für Daniel Riedl, BUWOG-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der BUWOG-Muttergesellschaft IMMOFINANZ Group, ein besonders attraktiver Investitionsstandort: „Die Stadt hat eine positive Bevölkerungsprognose und sie zählt laut Prognos-Zukunftsatlas zu den wirtschaftlich dynamischsten Städten Deutschlands. Damit erscheint die Nachfrage nach den von uns erworbenen Wohnungen im mittleren Preissegment nachhaltig gesichert und wir können mit einem niedrigen Leerstand sowie kontinuierlich steigenden Durchschnittsmieten rechnen.“

Die BUWOG kann mit dem Erwerb des Portfolios in Kiel nach dem Kauf von 1.916 Wohnungen in Berlin, 1.190 Wohnungen in Kassel und 900 Wohnungen in Lüneburg und Syke in diesem Kalenderjahr bereits die vierte Großtransaktion in Deutschland abschließen. Aktuell beträgt der Wohnungsbestand in Deutschland damit rund 6.900 Einheiten, dazu kommen Entwicklungsprojekte mit weiteren 1.500 Wohnungen in Berlin. Entsprechend der längerfristigen Veranlagungsstrategie fanden alle Zukäufe in den nördlicheren deutschen Bundesländern, auf die sich die BUWOG auch in Zukunft konzentrieren wird, statt.


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