News RSS-Feed

16.10.2013 Estrel Berlin expandiert und plant den 176 Meter hohen Estrel Tower

Das Estrel Berlin, Europas größter Convention-, Entertainment- & Hotel-Komplex, expandiert weiter. Auf dem 33.000 Quadratmeter großen Gelände an der Sonnenallee 228 in Berlin-Neukölln, plant Estrel-Eigentümer und Bauherr Ekkehard Streletzki den Estrel Tower, einen 176 Meter hohen Turm mit 50 Stockwerken und rund 700 Hotelzimmern. Dieser wäre nach Fertigstellung Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude. "Mit der Erweiterung unserer Hotel- und Kongresskapazitäten auf dem Gelände des Estrel Berlin wollen wir unsere Marktposition dauerhaft ausbauen und unseren etablierten Standort in Berlin weiter stärken", erklärt Ekkehard Streletzki, Eigentümer des Estrel. Für das Projekt hat das Hotel- und Kongresszentrum einen beschränkt offenen Ideenwettbewerb ausgelobt. Für Stadtplaner und Architekten beginnt nun eine 12-wöchige Bearbeitungszeit. Ziel ist es, Ideen und Anregungen zu finden, wie das geplante Gebäudeensemble den öffentlichen Raum für Anwohner, Beschäftigte und Besucher aufwerten kann. Angedacht sind unter anderem eine öffentlich nutzbare Freifläche sowie eine öffentliche Nutzung des Erdgeschosses und der obersten Etage des Towers.

"Landmark" Berlins

Den Wettbewerb lobt das Estrel Berlin in Kooperation mit dem Bezirksamt Neukölln, dem Berliner Senat und der Architektenkammer Berlin aus. Durchgeführt wird er von dem Berliner Planungs- und Architekturbüro Herwarth + Holz. An dem Wettbewerb werden sechs ausgewählte Architektur- und Stadtplanungsbüros teilnehmen. Im Februar werden die Arbeiten von einer 12-köpfigen Jury ausgewählt und prämiert. Alle Wettbewerbsarbeiten werden anschließend 14 Tage lang im Estrel Berlin öffentlich ausgestellt. Das Estrel Berlin wird aus diesem Ideenwettbewerb einen schrittweise umsetzbaren Masterplan entwickeln, der die Bauentscheidungen der Zukunft erleichtert und am Ende zu einem modernen Hotel- und Büroturm sowie zu einem architektonischen "Landmark" in Berlin führt.

Zweiter Veranstaltungskomplex

Zudem hat das Unternehmen einen Bauantrag für eine zweite Kongress- und Veranstaltungshalle entlang der Ziegrastraße 15-19 gestellt. Das Projekt grenzt unmittelbar an das bestehende Kongress- und Veranstaltungszentrum an. Geplant sind zwei neue Veranstaltungsräume für insgesamt 4.200 Besucher. Die Gesamtnutzfläche des Neubaus soll knapp 8.500 Quadratmeter umfassen. Durch den zusätzlichen Eventbereich wäre es dann möglich, die Umbaupausen der bestehenden Kongress- und Veranstaltungshalle zu überbrücken und Events nahtlos anzubieten. Die zusätzlichen Flächen würden dem gestiegenen Platzbedarf von begleitenden Ausstellungen und Messen bei Kongressen künftig noch besser gerecht. Das geplante Investitionsvolumen für den neuen Veranstaltungskomplex liegt bei etwa 20 Millionen Euro. Baubeginn ist für Frühjahr 2014 angesetzt, der erste Bauabschnitt wird im Oktober 2014 und der zweite Bauabschnitt im Sommer 2015 fertiggestellt sein.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!