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11.10.2013 Erfolgreicher Landeskongress Energetische Stadtentwicklung in Stuttgart

Am 10. Oktober 2013 fand der Landeskongress Energetische Stadtentwicklung in Stuttgart statt. Akteure und Entscheidungsträger aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie weitere Branchenexperte diskutierten Maßnahmen und Vorgehensweisen, um die Energiewende zu unterstützen und die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. Rund 200 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung und diskutierten über Lösungen für eine integrierte energetische Stadtentwicklung.

„In unserer täglichen Arbeit unterstützen wir Kommunen bei der integrierten Stadtentwicklung und sorgen dafür, dass Klimaschutzziele in städtebaulichen Entwicklungskonzepten verankert sind und in die Praxis umgesetzt werden. Dabei gilt es unterschiedliche Beteiligte an einen Tisch zu bringen. Dies ist einer der Gründe, warum wir den Landeskongress Energetische Stadtentwicklung gemeinsam veranstaltet haben“, so Michael Blum, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Sanierungs- und Entwicklungsträger Baden-Württemberg und Geschäftsführer der STEG Stadtwicklung GmbH.

Die Veranstaltung bot in unterschiedlichen Panels Raum für Diskussionen zu energetischer Stadtentwicklung in Baden-Württemberg, den Herausforderungen bei der Umsetzung und zeigten Beispiele aus der kommunalen Praxis und. Politische Entscheider wie etwa Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, Andreas Schüring vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung oder Prof. Dr. Markus Müller vom Landesministerium für Finanzen und Wirtschaft, verdeutlichten ihre Positionen und diskutierten mit den Teilnehmern.

„Die Vorteile erneuerbarer Energieformen liegen auf der Hand“, so Ministerialdirektor Helmfried Meinel vom Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: „Weniger Schadstoffe für lebenswertere Städte, aktive Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger am Ausbau der erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Wertschöpfung, Unabhängigkeit von Schwankungen auf den internationalen Brennstoffmärkten und die effiziente Nutzung ohnehin vorhandener Energie wie die Abwasserwärme. Vor allem sichern wir uns damit eine umweltfreundliche Energieversorgung für die Zukunft.“

Zahlreiche Expertenbeiträge ergänzten das Programm des Landeskongresses. Vorträge und Erfahrungsberichte u.a. von Janina Oest von der KfW-Mittelstandsbank, Prof. Dr.-Ing. Detlef Kurth, Studiendekan für den Master-Studiengang Stadtplanung der HfT Stuttgart und Architekt Wolfgang Riehle, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, setzten weitere Impulse.

„Energetische Stadtentwicklung braucht integrierte Lösungen, auch um die Sanierungsquote im Bereich der Bestandsgebäude deutlich zu erhöhen. Entscheidende Erfolgsfaktoren dabei sind die Berücksichtigung der demografische Entwicklung und die sich vor Ort bietenden Möglichkeiten zur Nutzung von Energieeinsparpotenzialen, jeweils unter den spezifischen sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Der Landeskongress hat allen Prozessbeteiligten die Möglichkeit gegeben, dies ausführlich zu diskutieren – und gemeinsam Wege und Lösungen aufzuzeigen. Die rege Teilnahme und Diskussionsbereitschaft zeigen, dass solche interdisziplinären Veranstaltungen der richtige Weg sind, um die Energiewende voran zu bringen“, urteilt Alexander Heinzmann, Geschäftsführer der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH.

Kongressveranstalter

• Arbeitsgemeinschaft der Sanierungs- und Entwicklungsträger Baden-Württemberg
• KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH
• Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen
• die STEG Stadtentwicklung GmbH
• LBBW Immobilen Kommunalentwicklung GmbH
• die STEG Stadtentwicklung GmbH
• Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH

Partner

• Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
• Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
• Deutsche Bausparkasse Badenia AG
• LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg
• Wüstenrot Bausparkasse AG



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