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09.10.2013 Allianz Real Estate setzt auf breite Länderdiversifikation

Sehr hohe Preise für Core-Immobilien in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz sorgen dafür, dass sich die Allianz Real Estate zunehmend nach Anlagealternativen umschaut. „Im französischen Markt ist sehr viel Geld vorhanden, das in Core-Objekte angelegt werden soll. Das Immobilienangebot ist allerdings zu gering“, sagt Olivier Wigniolle, Chef der Allianz Real Estate France. „Core-Immobilien werden auch weiterhin auf sehr hohem Niveau gehandelt und sind damit für manche institutionelle Investoren zu teuer“. Das gleiche Bild zeichne sich auch für Deutschland und Skandinavien ab, sagt Stefan Brendgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Allianz Real Estate Germany. „Dafür haben wir in den vergangenen zwölf Monaten sehr interessante Objekte in Polen identifiziert. Dort ist die makroökonomische Lage gut und die Handels- und Büroimmobilienpreise sind auf vernünftigem Niveau. Die wirklich guten Objekte sucht man allerdings wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Mit unserem Silesia Investment in Katowice sind wir fündig geworden“.

Auch in der Schweiz gehen die Immobilienpreise aktuell in die Höhe: „Die Preise für Core-Assets haben sich auf einem selbst für die Schweiz bemerkenswert hohen Level eingependelt, insbesondere in den Prime-Büro¬immo¬bi¬lien¬märkten in Zürich und Genf. Unser Fokus liegt deshalb vor allem auf qualitativ hochwertigen Wohnimmobilien“, sagt Alexander Gebauer, Chief Executive Officer der Allianz Real Estate Suisse. Auch der italienische Büroimmobilienmarkt verspricht inzwischen wieder interessante Anlageperspektiven. Mit dem Kauf zweier Büroimmobilien in Mailand und Rom konnten wir unser Engagement auf dem italienischen Markt weiter ausbauen“, sagt Mauro Montagner, CEO der Allianz Real Estate Italy.

Neben Büroimmobilien setzen die Verantwortlichen in Frankreich wie auch in Italien vor allem auf Handelsimmobilien: „Das Retail-Segment bleibt attraktiv, insbesondere angesichts des aktuellen Bevölkerungswachstums“, sagt Olivier Wigniolle. „Auch in Italien wollen wir unsere Investitionen in Handelsimmobilien deutlich ausbauen. Mit unserer Beteiligung am größten Shopping Center Italiens - Porta die Roma - haben wir den Zugang zum Einzelhandelsimmobilienmarkt bereits geschafft“, ergänzt Mauro Montagner für den italienischen Markt.


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