08.10.2013 CORPUS SIREO: Retail-Center entwickeln sich zur eigenständigen Asset-Klasse
Handelsimmobilien, und innerhalb dieses Segments insbesondere deutsche Fachmarktzentren, liegen im Investorenfokus. Laut einer Studie von Jones Lang LaSalle wurden im ersten Halbjahr 2013 bereits 1,3 Milliarden Euro in Fachmarktprodukte in Deutschland investiert, davon 86,5 Prozent durch nationale Investoren. CORPUS SIREO konzentriert sich künftig verstärkt auf das neue Segment der Retail-Center, das sich zu einer eigenständigen Asset-Klasse entwickelt. So hat das Unternehmen in einer Marktanalyse deutschlandweit 200 Standorte identifiziert, die den Anforderungen institutioneller Investoren entsprechen.
Retail-Center unterscheiden sich von Fachmarktzentren im Wesentlichen durch den Gebäudekörper sowie ein aktives Management. Ein klassisches Fachmarktzentrum besteht aus drei bis 15 Fachmärkten, die auf einem größeren Areal, oft alleine stehend, ihre Waren anbieten und eigenständig arbeiten. Demgegenüber verfügt ein Retail-Center in der Regel über eine Mindestgröße von 15 Mietern auf mindestens 15.000 Quadratmetern Handelsfläche in einem integrierten Gebäudekörper und wird von einem Management geführt.
Im Sinne der Kundenbindung wird auf Angebots- und Erlebnisvielfalt im Retail-Center geachtet, es werden einheitliche Öffnungszeiten der Mieter gewährleistet und gemeinsame Marketingaktionen durchgeführt.
Retail-Center besitzen ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis und großes Wertsteigerungspotenzial aufgrund ihrer bislang vernachlässigten Wahrnehmung im Investmentmarkt. So werden Retail-Center in Deutschland Marktbeobachtungen von CORPUS SIREO zufolge aktuell mit einer Bruttoanfangsrendite in der Bandbreite von rund sechs bis acht Prozent gehandelt. Die Investitionsvolumina in Deutschland variieren zwischen 25 bis 150 Millionen Euro.
Hans Stuckart, Executive Director, CORPUS SIREO Investment Management S.à r.l., sagt: „Retail-Center orientieren sich im Warenangebot an Fachmarktzentren, im Management aber an Shopping-Centern. Im Ergebnis wird so eine neue Asset-Klasse mit nachhaltigem Versorgungsauftrag und Erlebniskomponente entstehen.“
Wichtig aus Sicht von CORPUS SIREO ist vor allem die Kundenorientierung des Retail-Centers: Neben dem gut durchmixten Warenangebot hat das Management die Zukunft im Blick und entwickelt das Retail-Center aktiv mit dem Ziel der Erhöhung der Verweildauer durch neue Erlebnisimpulse weiter.
Hans Stuckart zur Zukunft der Retail-Center: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir in Zukunft mit den Auto direkt durch den Baumarkt fahren werden und dann im Supermarkt noch unsere mit dem Smartphone vorbestellten Lebensmittel abholen. Alleine diese Vision veranschaulicht schon die enorme Dynamik des Einzelhandels, die den Retail-Centern eine besondere Rolle in der Zukunft zukommen lässt.“
Retail-Center unterscheiden sich von Fachmarktzentren im Wesentlichen durch den Gebäudekörper sowie ein aktives Management. Ein klassisches Fachmarktzentrum besteht aus drei bis 15 Fachmärkten, die auf einem größeren Areal, oft alleine stehend, ihre Waren anbieten und eigenständig arbeiten. Demgegenüber verfügt ein Retail-Center in der Regel über eine Mindestgröße von 15 Mietern auf mindestens 15.000 Quadratmetern Handelsfläche in einem integrierten Gebäudekörper und wird von einem Management geführt.
Im Sinne der Kundenbindung wird auf Angebots- und Erlebnisvielfalt im Retail-Center geachtet, es werden einheitliche Öffnungszeiten der Mieter gewährleistet und gemeinsame Marketingaktionen durchgeführt.
Retail-Center besitzen ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis und großes Wertsteigerungspotenzial aufgrund ihrer bislang vernachlässigten Wahrnehmung im Investmentmarkt. So werden Retail-Center in Deutschland Marktbeobachtungen von CORPUS SIREO zufolge aktuell mit einer Bruttoanfangsrendite in der Bandbreite von rund sechs bis acht Prozent gehandelt. Die Investitionsvolumina in Deutschland variieren zwischen 25 bis 150 Millionen Euro.
Hans Stuckart, Executive Director, CORPUS SIREO Investment Management S.à r.l., sagt: „Retail-Center orientieren sich im Warenangebot an Fachmarktzentren, im Management aber an Shopping-Centern. Im Ergebnis wird so eine neue Asset-Klasse mit nachhaltigem Versorgungsauftrag und Erlebniskomponente entstehen.“
Wichtig aus Sicht von CORPUS SIREO ist vor allem die Kundenorientierung des Retail-Centers: Neben dem gut durchmixten Warenangebot hat das Management die Zukunft im Blick und entwickelt das Retail-Center aktiv mit dem Ziel der Erhöhung der Verweildauer durch neue Erlebnisimpulse weiter.
Hans Stuckart zur Zukunft der Retail-Center: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir in Zukunft mit den Auto direkt durch den Baumarkt fahren werden und dann im Supermarkt noch unsere mit dem Smartphone vorbestellten Lebensmittel abholen. Alleine diese Vision veranschaulicht schon die enorme Dynamik des Einzelhandels, die den Retail-Centern eine besondere Rolle in der Zukunft zukommen lässt.“
