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08.10.2013 pbb hebt Prognose für Jahresergebnis deutlich auf 150 Mio. € vor Steuern

Neugeschäft legt erneut stark zu und erreicht im dritten Quartal rund 2 Mrd. € München, 8. Oktober 2013 – Die pbb Deutsche Pfandbriefbank hat am Dienstag die Prognose für das Geschäftsjahr 2013 deutlich auf ein Vorsteuerergebnis von mindestens 150 Mio. € angehoben. Im Vorjahr hatte die pbb vor Steuern 124 Mio. € verdient und für 2013 auch vor dem Hintergrund unklarer Auswirkungen von Derivatebewertungen ein Ergebnis vor Steuern von mindestens 100 Mio. € erwartet.

Nach einem Vorsteuerergebnis von 60 Mio. € im ersten Halbjahr 2013 rechnet die pbb im dritten Quartal mit einem Quartalsergebnis vor Steuern von über 60 Mio. € und würde damit bereits nach drei Quartalen das Ergebnis des gesamten Vorjahres erreichen. Im Abschluss für das dritte Quartal wurde der erwartete negative Effekt neuer Marktstandards zur Derivatebewertung deutlich durch den Ertrag einer verkauften Restrukturierungsimmobilie überkompensiert. Das Bürogebäude hatte die pbb im Jahr 2010 übernommen, renoviert und erfolgreich neu positioniert; diese wertsteigernden Maßnahmen und das aktuell positive Marktumfeld erlaubten, die Transaktion durchzuführen.

Weiter zugelegt hat die pbb beim Neugeschäft. Das Volumen in der Immobilienfinanzierung (einschließlich Prolongationen länger als 1 Jahr) und der Öffentlichen Investitionsfinanzierung lag im dritten Quartal mit rund 2 Mrd. € annähernd 50 Prozent über dem Vorjahresquartal (Q3/2012: 1,4 Mrd. €). Nach neun Monaten erreicht das Neugeschäftsvolumen damit bereits annähernd das Niveau des Gesamtjahres 2012 von 5,6 Mrd. €. Die pbb rechnet auch für das vierte Quartal dieses Jahres mit einem starken Neugeschäft.

Die Zahlen für das dritte Quartal wird die pbb am 12. November 2013 vorlegen.


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