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25.09.2013 Deutsche Hypo und Bayerische Versorgungskammer kooperieren bei gewerblicher Immobilienfinanzierung

Die Deutsche Hypothekenbank und die Bayerische Versorgungskammer arbeiten bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung zukünftig eng zusammen. Beide Unternehmen haben gestern Abend eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Demnach wird sich die Bayerische Versorgungskammer zukünftig an Darlehen, die von der Deutschen Hypo akquiriert worden sind, beteiligen. Die ohne zeitliche Befristung geschlossene Vereinbarung beläuft sich vorerst auf ein Zielvolumen von 500 Mio. Euro.

Bei ausgewählten Engagements treten Deutsche Hypo und Bayerische Versorgungskammer somit zukünftig gemeinsam als Finanzierer auf. Das gesamte Servicing wird dabei durch die Deutsche Hypo dargestellt. Im Fokus der gemeinsamen Darlehensvergabe stehen Büro- und Einzelhandelsimmobilien sowie ausgewählte wohnwirtschaftliche Portfolien in Deutschland. Es ist angedacht, dass die Finanzierungsanteile bei den einzelnen Engagements hälftig auf beide Unternehmen aufgeteilt werden. Hinsichtlich der Bearbeitung bis zur Darlehensvergabe haben sich beide Unternehmen darauf verständigt, dass ein schlanker und somit effizienter und für die Kunden verlässlicher Prozess etabliert wird.

„Die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Versorgungskammer erweitert unser bewährtes Geschäftsmodell und wird die Marktposition der Deutschen Hypo weiter stärken“, betont Thomas S. Bürkle, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. Sein Vorstandskollege Andreas Pohl ergänzt: „Wir stehen unseren Kunden jetzt auch als Finanzierungspartner für deutlich höhere Volumina zur Verfügung. Nachdem wir im Jahr 2011 bereits als erste Bank ein Konsortium unter Beteiligung einer Versicherung angeführt haben, ist auch diese Rahmenvereinbarung mit der Bayerischen Versorgungskammer ein Novum im Markt. Die Deutsche Hypo positioniert sich damit erneut als Anbieterin innovativer Finanzierungslösungen.“

Die Deutsche Hypo, Kompetenzzentrum für die gewerbliche Immobilienfinanzierung im NORD/LB Konzern, leitet mit der geschlossenen Rahmenvereinbarung auch weitere bilanzentlastende Transaktionen im Konzern ein: „Wir haben sehr viele hochwertige Assets im Konzern, hinzu kommt unser großes Strukturierungs-Know-how. Beides setzen wir dafür ein, unseren Investoren attraktive Produkte anzubieten. Die Rahmenvereinbarung zwischen der Deutschen Hypo und der Bayerischen Versorgungskammer ist ein Paradebeispiel dafür und wird weitere interessante Strukturierungen vom NORD/LB Konzern nach sich ziehen“, kündigt Dr. Hinrich Holm, Vorstandsmitglied der NORD/LB, an.

„Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Hypo im Bereich der Realkreditvergabe wollen wir den Weg, den wir durch die Finanzierung des Silberturms in Frankfurt 2011 erfolgreich begonnen haben, weitergehen. Für die Bayerische Versorgungskammer sind Realkredite zum einen eine sichere und wertbeständige Anlageklasse, zum anderen auch eine sehr gute Möglichkeit, weiterhin unser Portfolio zu diversifizieren“, so André Heimrich, Vorstandsmitglied und Leiter Kapitalanlagen bei der Bayerischen Versorgungskammer. „Bei der Rahmenvereinbarung mit der Deutschen Hypo stehen vor allem so genannte Core-Geschäfts- und Büroobjekte in den großen Städten Deutschlands im Zentrum unserer Investitionen“, ergänzt André Heimrich.


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