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23.09.2013 Deutsche haben weder Steuererhöhung noch Regulierung gewählt

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) interpretiert das Bundestagswahlergebnis als klare Absage an Steuererhöhungen und weitere Regulierungen. Das Ergebnis zeigt laut der Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft, dass die Menschen keine Experimente wollten und Stabilität nach innen und außen gewählt haben.

„Die wichtigen Entscheidungen zur Energiewende und beim demografischen Wandel erfordern jetzt schnelle, klare und stabile Verhältnisse. Es darf jetzt keine politischen Spielchen geben, die die Handlungsfähigkeit einschränken. Die Immobilienwirtschaft braucht Klarheit, keine weiteren Verschärfungen bei der ENEV, eine Wiederaufnahme der Gespräche zu Anreizen für die steuerliche Abschreibung bei der energetischen Gebäudesanierungen für Gewerbe und Wohnen sowie ein Ende der unsäglichen Diskussionen über Steuererhöhungen und weitere Regulierungen der Finanzmärkte. Es wird darauf ankommen, dass die Union ihren wirtschaftspolitischen Kompass in anstehenden Koalitionsverhandlungen nicht verliert und weiterhin für eine solide und verlässliche Wirtschaftspolitik steht“, sagt Andreas Mattner, Präsident des ZIA.

Der ZIA wünscht sich zudem Gespräche zwischen Bund und Ländern, um eine abgestimmte Wohnungsbaupolitik auf den Weg zu bringen. „Die Grunderwerbsteuer gehöre hierbei ganz oben auf die Tagesordnung“, so Mattner abschließend.


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