News RSS-Feed

20.09.2013 Maklerhaus OTTO STÖBEN setzt auf ungeschminkte Wahrheit

Seine Ware in möglichst günstiger Weise zu präsentieren, ist im Prinzip ein völlig legitimes Mittel der Absatzförderung. Neuerdings gilt diese beschönigende Präsentation und Aufbereitung auch für Immobilien, gewissermaßen als Geheimtipp. Die Palette der Ratschläge reicht dabei von „vorgezogenen Modernisierungsmaßnahmen“ über „oberflächliche Renovierungsarbeiten“, „reine Schönheitsreparaturen“ bis hin zum „Home-Staging“ mit angemieteten, von kompetenten Dekorateuren platzierten, Accessoires. Die auf diese Art „verschönte“ Immobilie soll so die Erwartungen hinsichtlich des Preises beim Verkäufer erfüllen und Anreize hinsichtlich des Wertes und der Nutzbarkeit beim Interessenten schaffen.

Von all diesen Maßnahmen ist dringend abzuraten. Nicht nur finanziell sind diese vermeintlich „verkaufsfördernden“ Leistungen ein Minusgeschäft, da die Kosten selten zusätzlich honoriert werden. Vielmehr landen hierdurch verdeckte Mängel immer öfter als Streitgegenstand vor den Gerichten.

Bei dem Maklerhaus OTTO STÖBEN geht man seit jeher den geraden Weg, den der völligen Transparenz von Anfang an. „Wir werden zukünftig eine sorgfältig erarbeitete Positiv-/Negativliste jeder Immobilie bereits im Exposé vorlegen“, erklärt Geschäftsführer Carsten Stöben das Konzept. Ziel ist es, dem Interessenten bessere Beurteilungsgrundlagen zu liefern, anhand derer er entscheiden kann, ob eine bestimmte Immobilie für ihn in Betracht kommt oder nicht.

Die Erfahrung des Maklers zeigt immer wieder, dass Kaufinteressenten ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Gerade die unrenovierte Immobilie bietet einem Käufer das beste Preis-Leistungsverhältnis mit den meisten Möglichkeiten. Bestimmte positive Eigenschaften einer Immobilie können für den einen Käufer etwaige Nachteile unwichtig machen, wohingegen für den anderen Käufer bestimmte Schwächen das K.o.-Kriterium sind, auch wenn sonst alles passt. In jedem Fall ist hier eine offene und ehrliche Kommunikation die Basis für ein erfolgreiches Geschäft.

Auch für den Verkäufer ist eine unvoreingenommene Betrachtung und Beschreibung seines Hauses von Nutzen. Viele Anbieter überschätzen oft den Marktwert ihrer Immobilie oder legen einfach ihre persönlichen Maßstäbe und Prioritäten zugrunde. So kommt es zu Preisvorstellungen, die nicht umsetzbar sind. Durch das Aufzeigen möglicher Nachteile und Mängel wird eine realistische Preisbildung erheblich erleichtert. Auf der anderen Seite sind Käufer von der Angemessenheit des geforderten Preises leichter zu überzeugen, wenn sie sehen, dass nachteilige Eigenschaften der Immobilie bei der Festsetzung des Preises offenkundig berücksichtigt wurden.

„Für die meisten Menschen ist der Erwerb eines Hauses eine Angelegenheit mit langfristiger Auswirkung. Da will man sicher sein, keine falsche Entscheidung zu treffen“, begründet Carsten Stöben die Einführung der Positiv-/Negativliste. „Mit ungeschönten Informationen von Anfang an schaffen wir das nötige Vertrauen.“


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!