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17.09.2013 white label erhält Mandat für Akquisitionen von deutschen Datencentern

Die White Label Real Asset Products GmbH hat in Kooperation mit AC Niellsen, London, das Mandat zweier Großinvestoren aus den USA und aus Asien erhalten. Die institutionellen Fonds beabsichtigen Ankäufe von Datencentern in Europa zu tätigen. Nachdem zuletzt erfolgreich der Schritt nach Westeuropa durch die Akquisition mehrerer Rechenzentren in den Niederlanden mit einem Umfang von etwa 100 Millionen Euro gelang, rücken nun auch deutsche Objekte in den Fokus der Fonds.

„Wir freuen uns, bei dieser verhältnismäßig neuen Assetklasse zwei Großinvestoren bei ihrem Markteintritt in Deutschland zu unterstützen“, kommentiert Thomas Pohle, CEO bei white label. „Das Team von white label ist bekannt dafür, sich frühzeitig innovativen Produktideen zu widmen und so neue Nischen zu erschließen.“

„Datencenter spielen bislang in der Immobilienwirtschaft noch keine herausragende Rolle. Sie haben aber nicht zuletzt wegen der Entwicklungen in der IT-Branche enormes Wachstumspotenzial“, ergänzt Peret Bergmann, COO bei white label.

white label wird seinen Kunden vornehmlich Objekte zum Kauf empfehlen, die den steigenden Anforderungen an den Betrieb gerecht werden. „Speicher- und Rechenkapazitäten werden zunehmend in Datencenter verlagert. Wesentliches Kriterium für die Auswahl ist die Datensicherheit, weshalb unsere Kunden ihr zentrales Augenmerk auf sogenannte Tier III und IV-Anlagen legen“, erläutert Peret Bergmann. Die Ausstattung mit redundanten Subsystemen wie Stromversorgung, Brandmeldeanlagen und Kühlsystemen sei deshalb von entscheidender Bedeutung.

Parallel arbeitet white label weiterhin an der Gründung der geplanten Master-KVG. CFRO André Barthels, der das Projekt bei white label leitet, betont, dass ein anhaltender Bedarf nach dem Lösungsansatz von white label besteht. „Viele Häuser, die nun der AIFM bzw. KAGB-Regulierung unterliegen, gelangen erst jetzt nach näherer Betrachtung der seit Juli an sie gestellten Anforderungen zu dem Ergebnis, dass die Gründung einer eigenen KVG kaum von dem erwarteten Geschäft getragen wird.“ Gerade für viele kleinere und mittlere Anbieter geschlossener Fonds stelle das Konzept von white label somit eine willkommene Alternative dar. Barthels weiter „Die Lösung von white label bietet eine bisher einmalige Kombination aus KVG-Service, der auf Anbieter geschlossener Fonds spezialisiert ist, und der Möglichkeit der Beteiligung an der KVG.“ Damit sichere sich das beteiligte Emissionshaus Einflussmöglichkeiten als Gesellschafter bei verhältnismäßig geringer Kapitalbindung.



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