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02.09.2013 Großraum Paris - Deutsche Investoren mit Fokus auf große Transaktionen

Immerhin 36 % des Transaktionsvolumens wurden im 1. Halbjahr 2013 auf dem Gewerbeimmobilienmarkt im Großraum Paris von ausländischen Investoren getätigt. Ganz vorne dabei: Anleger aus Deutschland. Mit einem Anteil von 8 % am Gesamtvolumen von 4,3 Mrd. Euro wurden sie nur von den globalen Kapitalsammelstellen (11 %) übertroffen.

Bei Transaktionen in einer Größenordnung ab jeweils 100 Mio. Euro entfiel in den letzten zehn Jahren bis zu ein Drittel des damit erreichten Volumens auf deutsche Investoren. Im Durchschnitt betrug der Anteil 15%, zur Jahresmitte 2013 sogar knapp ein Viertel. Herausragend dabei der Kauf des Objekts "33 rue Lafayette" (ca. 28.700 m²) für 277 Mio. Euro im 2. Quartal.

Bereits seit Ende der 90er Jahre sind deutsche Fonds auf dem französischen Markt präsent, waren lange Zeit sogar die stärksten ausländischen Player. Über die letzten zehn Jahre hinweg stehen Deka, Commerzbank, Allianz sowie RREEF, der Immobilien- und Infrastrukturgeschäftsbereich der Deutsche Bank, an der Spitze von Eigentümern, die französische Immobilien in einer Größenordnung von mehreren Mrd. Euro in ihrem Bestand haben. Anlageziel solcher Fonds sind gut und langfristig vermietete Objekte in guten Lagen zu einem adäquaten Preis.


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