29.08.2013 CA Immo: Konzernergebnis gesteigert – Verkauf des Tower 185 geplant
Die CA Immo schließt mit einem starken Ergebnis im zweiten Quartal an den soliden Jahresauftakt an. Das erste Halbjahr 2013 zeigt ein stabiles Vermietungsgeschäft, reduzierte administrative Kosten sowie ein deutlich verbessertes Finanzergebnis als wesentliche Ergebnistrends. Vor allem die Reduktion des Verwaltungs- und Finanzierungsaufwandes sollte auch in den kommenden Perioden einen signifikanten, nachhaltigen Beitrag zu steigender Profitabilität leisten.
Das im Rahmen von wirtschaftlich weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen erzielte operative Ergebnis im ersten Halbjahr gibt Anlass zu Optimismus in Hinblick auf das Jahresergebnis der CA Immo. Dr. Bruno Ettenauer, CEO von CA Immo: „Aus strategischer Sicht bleibt eine weitere Profitabilitätssteigerung und Stärkung der Konzernbilanz mittels einer Reduktion der Finanzverbindlichkeiten oberste Priorität. Die Eigenkapitalquote der CA Immo Gruppe, derzeit bei 31,5%, soll mittelfristig auf 40% gesteigert werden. Damit verbunden erwarten wir eine erhöhte Dynamik im zweiten Halbjahr aus dem Abschluss von Immobilientransaktionen, darunter der anteilige Verkauf des Tower 185 in Frankfurt.“
Ergebnisse des ersten Halbjahres 2013
Die Mieterlöse sanken im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 leicht um 2% auf 137,7 Mio. €. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf des Warsaw Financial Center im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2012, der mit Projektfertigstellungen in Deutschland nicht zur Gänze kompensiert werden konnte. Die dem Bestandsportfolio direkt zurechenbaren Immobilienaufwendungen, inklusive eigener Betriebskosten, konnten signifikant um 19% auf –15,5 Mio. € reduziert werden. Das gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 konstant gehaltene Nettomietergebnis war folglich von einer höheren Effizienz geprägt: die operative Marge im Bestandsgeschäft (Verhältnis von Nettomietergebnis zu Mieterlösen) verbesserte sich von 87% im 1. Halbjahr 2012 auf aktuell 89%. Das Nettoergebnis (Net Operating Income) lag mit 122,9 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert (123,7 Mio. €).
Im zweiten Quartal wurden keine nennenswerten Immobilienverkäufe abgeschlossen. Der Gewinn aus dem Verkauf von langfristig gehaltenem Immobilienvermögen bewegte sich mit 3,3 Mio. € nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 in etwa auf Vorjahresniveau.
Die im Jahr 2012 eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität des Unternehmens zeigten im zweiten Quartal deutlich Wirkung. Nach sechs Monaten wurde der Personalaufwand um 11% gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 verringert. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich bei einem um fast 40% geringeren Immobilienverkaufsergebnis um 1% gegenüber dem Vorjahr auf 113, 9 Mio. €. Im zweiten Quartal 2013 konnte das EBITDA bei einem im Wesentlichen konstanten Verkaufsergebnis um 8,5% verbessert werden.
Ein negatives Neubewertungsergebnis auf Basis von objektspezifischen Bewertungseffekten in Höhe von –13,9 Mio. € (1. HJ 2012: +5,4 Mio. €) führte zu einem Rückgang des Ergebnisses aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) um 15% auf 97,7 Mio. €. In diesem Ergebnis inkludiert ist eine einmalige Sonderbelastung (–5,5 Mio. €) in Zusammenhang mit einer Entwicklungsliegenschaft in Basel.
Im Unterschied zu dem im Jahresvergleich rückläufigen EBIT verzeichnete das Ergebnis vor Steuern (EBT) eine positive Entwicklung von 8,4%. Diesem erfreulichen Ergebnistrend liegt eine signifikante Verbesserung des Finanzergebnisses gegenüber der Referenzperiode 2012 um 29% auf –50,8 Mio. € zugrunde. Bereinigt um das sonstige Finanzergebnis, das positive Einmaleffekte enthält, schlägt eine Verbesserung von über 40% zu Buche. Der Finanzierungsaufwand der CA Immo Gruppe – eine wesentliche Komponente für das nachhaltige Ergebnis und größte Aufwandsposition der Gewinn- und Verlustrechnung – konnte im ersten Halbjahr durch verkaufsbedingte Kredittilgungen sowie auf Basis des gesunkenen Zinsniveaus für variabel verzinste Kredite signifikant um 16% gesenkt werden. Ein positiver Effekt aus der Bewertung von Zinsderivaten setzte sich auch nach dem ersten Quartal 2013 fort und leistete einen Beitrag von 15,5 Mio. € im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres.
Die Summe aus den oben angeführten Ergebniskomponenten führte in Verbindung mit geringeren Ertragssteuern zu einer beachtlichen Ergebnissteigerung: Das für Aktionäre maßgebliche Nettoergebnis erhöhte sich um 37% gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres auf 36,2 Mio. € bzw. 0,41 € je Aktie (2012: 0,30 € je Aktie).
Im ersten Halbjahr 2013 wurden Funds from Operations (FFO) von 43,5 Mio. € nach tatsächlichen Ertragssteuern und vor anteiligen Minderheiten generiert. Der 21,4% Rückgang im Vergleich zum Wert der Vorjahresperiode (55,3 Mio. €) relativiert sich insofern, als im ersten Halbjahr 2012 ein Sondereffekt im Finanzergebnis aus einer Finanzierungs-Restrukturierung im Osteuropa-Segment berücksichtigt wurde. Bereinigt um das sonstige Finanzergebnis konnte im Jahresvergleich eine FFO-Steigerung von 17,3% erzielt werden.
Die Eigenkapitalquote der CA Immo lag zum 30.6.2013 bei 31,5 %. Die Nettoverschuldung der Gruppe betrug zum Stichtag 3,1 Mrd. € gegenüber einem Immobilienvermögen von rd. 5,3 Mrd. €. Der NAV (= IFRS Eigenkapital exklusive nicht beherrschender Anteile) lag am 30.6.2013 bei 1.718,7 Mio. € (19,56 € je Aktie), was einer Steigerung gegenüber dem Wert zum Beginn des Jahres um 1,5% entspricht.
Der Finanzbericht zum 30.6.2013 der CA Immobilien Anlagen AG steht auf der Website www.caimmo.com zur Verfügung.
Das im Rahmen von wirtschaftlich weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen erzielte operative Ergebnis im ersten Halbjahr gibt Anlass zu Optimismus in Hinblick auf das Jahresergebnis der CA Immo. Dr. Bruno Ettenauer, CEO von CA Immo: „Aus strategischer Sicht bleibt eine weitere Profitabilitätssteigerung und Stärkung der Konzernbilanz mittels einer Reduktion der Finanzverbindlichkeiten oberste Priorität. Die Eigenkapitalquote der CA Immo Gruppe, derzeit bei 31,5%, soll mittelfristig auf 40% gesteigert werden. Damit verbunden erwarten wir eine erhöhte Dynamik im zweiten Halbjahr aus dem Abschluss von Immobilientransaktionen, darunter der anteilige Verkauf des Tower 185 in Frankfurt.“
Ergebnisse des ersten Halbjahres 2013
Die Mieterlöse sanken im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 leicht um 2% auf 137,7 Mio. €. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf des Warsaw Financial Center im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2012, der mit Projektfertigstellungen in Deutschland nicht zur Gänze kompensiert werden konnte. Die dem Bestandsportfolio direkt zurechenbaren Immobilienaufwendungen, inklusive eigener Betriebskosten, konnten signifikant um 19% auf –15,5 Mio. € reduziert werden. Das gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 konstant gehaltene Nettomietergebnis war folglich von einer höheren Effizienz geprägt: die operative Marge im Bestandsgeschäft (Verhältnis von Nettomietergebnis zu Mieterlösen) verbesserte sich von 87% im 1. Halbjahr 2012 auf aktuell 89%. Das Nettoergebnis (Net Operating Income) lag mit 122,9 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert (123,7 Mio. €).
Im zweiten Quartal wurden keine nennenswerten Immobilienverkäufe abgeschlossen. Der Gewinn aus dem Verkauf von langfristig gehaltenem Immobilienvermögen bewegte sich mit 3,3 Mio. € nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 in etwa auf Vorjahresniveau.
Die im Jahr 2012 eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität des Unternehmens zeigten im zweiten Quartal deutlich Wirkung. Nach sechs Monaten wurde der Personalaufwand um 11% gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 verringert. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich bei einem um fast 40% geringeren Immobilienverkaufsergebnis um 1% gegenüber dem Vorjahr auf 113, 9 Mio. €. Im zweiten Quartal 2013 konnte das EBITDA bei einem im Wesentlichen konstanten Verkaufsergebnis um 8,5% verbessert werden.
Ein negatives Neubewertungsergebnis auf Basis von objektspezifischen Bewertungseffekten in Höhe von –13,9 Mio. € (1. HJ 2012: +5,4 Mio. €) führte zu einem Rückgang des Ergebnisses aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) um 15% auf 97,7 Mio. €. In diesem Ergebnis inkludiert ist eine einmalige Sonderbelastung (–5,5 Mio. €) in Zusammenhang mit einer Entwicklungsliegenschaft in Basel.
Im Unterschied zu dem im Jahresvergleich rückläufigen EBIT verzeichnete das Ergebnis vor Steuern (EBT) eine positive Entwicklung von 8,4%. Diesem erfreulichen Ergebnistrend liegt eine signifikante Verbesserung des Finanzergebnisses gegenüber der Referenzperiode 2012 um 29% auf –50,8 Mio. € zugrunde. Bereinigt um das sonstige Finanzergebnis, das positive Einmaleffekte enthält, schlägt eine Verbesserung von über 40% zu Buche. Der Finanzierungsaufwand der CA Immo Gruppe – eine wesentliche Komponente für das nachhaltige Ergebnis und größte Aufwandsposition der Gewinn- und Verlustrechnung – konnte im ersten Halbjahr durch verkaufsbedingte Kredittilgungen sowie auf Basis des gesunkenen Zinsniveaus für variabel verzinste Kredite signifikant um 16% gesenkt werden. Ein positiver Effekt aus der Bewertung von Zinsderivaten setzte sich auch nach dem ersten Quartal 2013 fort und leistete einen Beitrag von 15,5 Mio. € im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres.
Die Summe aus den oben angeführten Ergebniskomponenten führte in Verbindung mit geringeren Ertragssteuern zu einer beachtlichen Ergebnissteigerung: Das für Aktionäre maßgebliche Nettoergebnis erhöhte sich um 37% gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres auf 36,2 Mio. € bzw. 0,41 € je Aktie (2012: 0,30 € je Aktie).
Im ersten Halbjahr 2013 wurden Funds from Operations (FFO) von 43,5 Mio. € nach tatsächlichen Ertragssteuern und vor anteiligen Minderheiten generiert. Der 21,4% Rückgang im Vergleich zum Wert der Vorjahresperiode (55,3 Mio. €) relativiert sich insofern, als im ersten Halbjahr 2012 ein Sondereffekt im Finanzergebnis aus einer Finanzierungs-Restrukturierung im Osteuropa-Segment berücksichtigt wurde. Bereinigt um das sonstige Finanzergebnis konnte im Jahresvergleich eine FFO-Steigerung von 17,3% erzielt werden.
Die Eigenkapitalquote der CA Immo lag zum 30.6.2013 bei 31,5 %. Die Nettoverschuldung der Gruppe betrug zum Stichtag 3,1 Mrd. € gegenüber einem Immobilienvermögen von rd. 5,3 Mrd. €. Der NAV (= IFRS Eigenkapital exklusive nicht beherrschender Anteile) lag am 30.6.2013 bei 1.718,7 Mio. € (19,56 € je Aktie), was einer Steigerung gegenüber dem Wert zum Beginn des Jahres um 1,5% entspricht.
Der Finanzbericht zum 30.6.2013 der CA Immobilien Anlagen AG steht auf der Website www.caimmo.com zur Verfügung.