27.08.2013 Immobilienpreise in Köln weiter gestiegen
Die Preise für Wohn- und Geschäftshäuser in Köln sind mit Ausnahme der einfachen Lagen weiter gestiegen. So erreichen sie in den sehr guten Lagen einen gewichteten Mittelwert von 2.700 Euro pro Quadratmeter. „Deutlich günstiger und nahezu auf Vorjahresniveau sind die einfachen Lagen, mit einem Mittelwert von 895 Euro pro Quadratmeter“, ergänzt Jörn Freudenberg, Bereichsleiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Köln.
Durchschnittlich eine Million Euro
Aufgrund des geringen Angebots ging 2012 die Zahl der Transaktionen in Köln um sieben Prozent auf 697 zurück. Das Umsatzvolumen sei laut dem aktuellen Marktbericht des international tätigen Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für Anlageimmobilien von 705 auf 700 Millionen Euro gesunken. „Da wieder größere Objekte gehandelt wurden, stieg der durchschnittliche Verkaufspreis des Einzelobjekts auf eine Million Euro“, so Freudenberg.
Geringer Leerstand
Die Mieten liegen in den guten Lagen zwischen 8,60 und 11,70 Euro pro Quadratmeter und steigen in den sehr guten Lagen bis auf 14,00 Euro an. In den mittleren Lagen werden bis zu 9,30 Euro und in den einfachen Lagen bis zu 7,00 Euro pro Quadratmeter erzielt. „Die Rahmenbedingungen für Investitionen in Wohn- und Geschäftshäuser in Köln bleiben auch nach dem Zensus 2011 positiv“, sagt Freudenberg. So seien bei den Einwohner- und Haushaltszahlen weiter Zuwächse zu erwarten. Bei einem Bestand von knapp 540.000 Wohnungen sei die Leerstandsquote mit 2,5 Prozent ziemlich gering und liege weit unter dem Bundesdurchschnitt von 4,2 Prozent.
Starke Nachfrage nach Wohnraum
Als „Kreativquartier“ entwickelt sich laut Freudenberg der rechts-rheinische Stadtteil Mülheim weiterhin sehr positiv, sodass dieser bei Investoren aufgrund der dort zu erzielenden Mieten verstärkt in den Fokus rücke. Aufgewertet worden sei auch das Quartier Waidmarkt in der Altstadt-Süd. „Positive Impulse sind durch geplante und entstehende Projekte wie die Bebauung auf dem Clouth-Areal in Nippes und durch das Quartier Reiterstaffel in Marienburg zu erwarten“, so Freudenberg. Wie groß der Nachfrageüberhang beim Wohnraum ist, werde auch durch die Projektierung eines neuen Wohnquartiers auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Welle in Marienburg deutlich.
Ausblick 2013
Insbesondere bei Privatanlegern bleibt laut Engel & Völkers Commercial die Investition in Wohnimmobilien attraktiv. Als Verkäufer seien am Kölner Markt sowohl private als auch institutionelle Investoren aktiv, die nach längeren Haltefristen das derzeitige hohe Preisniveau nutzen wollen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnen die Immobilienexperten mit einem leichten Anstieg der Zahl der verkauften Wohn- und Geschäftshäuser in Köln auf 700 bis 720. Wie aus dem Marktbericht hervorgeht, haben auch die Preise noch leichtes Steigerungspotenzial.
*Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier vermieteten Wohnungen, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind. Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie z.B. kleinere Ladenflächen im Erdgeschoss oder eine Arztpraxis. Der Anteil dieser Flächen erbringt jedoch weniger als 20 % der Nettokaltmiete, so dass der Wohncharakter dominiert. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind darüber hinaus Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.
Durchschnittlich eine Million Euro
Aufgrund des geringen Angebots ging 2012 die Zahl der Transaktionen in Köln um sieben Prozent auf 697 zurück. Das Umsatzvolumen sei laut dem aktuellen Marktbericht des international tätigen Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für Anlageimmobilien von 705 auf 700 Millionen Euro gesunken. „Da wieder größere Objekte gehandelt wurden, stieg der durchschnittliche Verkaufspreis des Einzelobjekts auf eine Million Euro“, so Freudenberg.
Geringer Leerstand
Die Mieten liegen in den guten Lagen zwischen 8,60 und 11,70 Euro pro Quadratmeter und steigen in den sehr guten Lagen bis auf 14,00 Euro an. In den mittleren Lagen werden bis zu 9,30 Euro und in den einfachen Lagen bis zu 7,00 Euro pro Quadratmeter erzielt. „Die Rahmenbedingungen für Investitionen in Wohn- und Geschäftshäuser in Köln bleiben auch nach dem Zensus 2011 positiv“, sagt Freudenberg. So seien bei den Einwohner- und Haushaltszahlen weiter Zuwächse zu erwarten. Bei einem Bestand von knapp 540.000 Wohnungen sei die Leerstandsquote mit 2,5 Prozent ziemlich gering und liege weit unter dem Bundesdurchschnitt von 4,2 Prozent.
Starke Nachfrage nach Wohnraum
Als „Kreativquartier“ entwickelt sich laut Freudenberg der rechts-rheinische Stadtteil Mülheim weiterhin sehr positiv, sodass dieser bei Investoren aufgrund der dort zu erzielenden Mieten verstärkt in den Fokus rücke. Aufgewertet worden sei auch das Quartier Waidmarkt in der Altstadt-Süd. „Positive Impulse sind durch geplante und entstehende Projekte wie die Bebauung auf dem Clouth-Areal in Nippes und durch das Quartier Reiterstaffel in Marienburg zu erwarten“, so Freudenberg. Wie groß der Nachfrageüberhang beim Wohnraum ist, werde auch durch die Projektierung eines neuen Wohnquartiers auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Welle in Marienburg deutlich.
Ausblick 2013
Insbesondere bei Privatanlegern bleibt laut Engel & Völkers Commercial die Investition in Wohnimmobilien attraktiv. Als Verkäufer seien am Kölner Markt sowohl private als auch institutionelle Investoren aktiv, die nach längeren Haltefristen das derzeitige hohe Preisniveau nutzen wollen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnen die Immobilienexperten mit einem leichten Anstieg der Zahl der verkauften Wohn- und Geschäftshäuser in Köln auf 700 bis 720. Wie aus dem Marktbericht hervorgeht, haben auch die Preise noch leichtes Steigerungspotenzial.
*Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier vermieteten Wohnungen, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind. Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie z.B. kleinere Ladenflächen im Erdgeschoss oder eine Arztpraxis. Der Anteil dieser Flächen erbringt jedoch weniger als 20 % der Nettokaltmiete, so dass der Wohncharakter dominiert. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind darüber hinaus Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.