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15.08.2013 GSW Immobilien expandiert erfolgreich – Ankauf von 2.800 Wohnungen

Die GSW Immobilien AG war in den ersten sechs Monaten dieses Jahres operativ erneut erfolgreich. So konnte der Immobilienkonzern das Vermietungs- und Bewirtschaftungsergebnis weiter steigern. Darüber hinaus erwarb die GSW rund 2.800 Wohnungen in Berlin. Damit hat das im MDAX notierte Unternehmen die Mittelzuflüsse aus den Kapitalmaßnahmen des Jahres 2012 vollständig und gewinnbringend investiert. Diesen erfolgreichen Expansionskurs will die GSW mit Bedacht fortsetzen. Der vollständige Zwischenbericht für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013 steht seit heute unter www.gsw.ag zur Einsichtnahme und zum Herunterladen bereit.

Das Vermietungs- und Bewirtschaftungsergebnis hat sich erneut positiv entwickelt. Außerdem erwarb das Berliner Immobilienunternehmen Ende Juli bzw. Anfang August in zwei Transaktionen insgesamt rund 2.800 Wohnungen in Berlin. Bei einer Ist-Miete von rund 5,62 EUR pro Quadratmeter und Monat liegt der Leerstand in den angekauften Beständen bei nur ca. 0,9 Prozent. Der Kaufpreis für die zwei Portfolien beträgt insgesamt rund 201 Mio. EUR beziehungsweise 1.176 EUR je Quadratmeter.

Die Bestände liegen im Wesentlichen in attraktiven Lagen in Friedrichshain-Kreuzberg (28 Prozent), Pankow (26 Prozent) und Lichtenberg (24 Prozent) und sind mehrheitlich modernisiert. Die Zukäufe wirken sich größtenteils ab dem kommenden Jahr auf das Gesamtergebnis der GSW aus. „Durch die Akquisitionen erwarten wir einen nachhaltig positiven Einfluss auf die operativen Margen und einen zusätzlichen FFO-Beitrag in Höhe von ca. 6,2 bis 6,6 Mio. EUR“, erläutert Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG und unter anderem zuständig für den Bereich Akquisition. Finanzvorstand Andreas Segal erklärt: „Damit haben wir die Mittelzuflüsse aus den Kapitalmaßnahmen des Jahres 2012 vollständig und gewinnbringend investiert.“

Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr erhöhte sich das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung um 16,3 Prozent auf 91,8 Mio. EUR. Die Ist-Nettokaltmiete stieg von 5,14 EUR auf 5,31 EUR pro Quadratmeter und Monat (+3,3 Prozent). Auch in der „like-for-like“-Betrachtung (Immobilienbestand ohne Zu- und Verkäufe) verzeichnete die Ist-Nettokaltmiete in den vergangenen zwölf Monaten ein Plus von 2,9 Prozent. Der Wohnungsleerstand reduzierte sich im Halbjahresvergleich um 0,5 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent.

EBIT und Konzernergebnis steigen erneut, FFO-Prognose für 2013 bestätigt

Auch das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr 2012 von 66,3 Mio. EUR auf 76,1 Mio. EUR – ein Plus von 14,7 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte stieg das bereinigte EBITDA um 15,5 Prozent auf 76,3 Mio. EUR. Das Konzernergebnis von 42,5 Mio. EUR übertraf das entsprechende Vorjahresergebnis um 69,7 Prozent. „Neben der weiter verbesserten operativen Performance trugen hierzu die Akquisitionen des Vorjahres bei“, erläutert Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG.

Die für die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne Vertriebsergebnis) stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 30,4 % auf 42,5 Mio. EUR (0,84 EUR je Aktie) und lag damit innerhalb der Erwartungen der GSW für diesen Zeitraum. Der AFFO erhöhte sich um 42,6 % auf 35,1 Mio. EUR. Aufgrund des weiterhin prosperierenden Berliner Wohnungsmarktes und des guten Bewirtschaftungsergebnisses hält der Vorstand an der Prognose für den FFO I fest: „Insgesamt bestätigen wir unsere Prognose von 73 bis 78 Mio. EUR für den FFO I für das Geschäftsjahr 2013“, sagt Finanzvorstand Segal.

Der Nettosubstanzwert des Unternehmens nach EPRA (Net Asset Value bzw. NAV) betrug nach Dividendenzahlung zum Halbjahresende rund 1.517 Mio. EUR. Dies entspricht einem Wert von 30,03 EUR je Aktie. Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) blieb konstant bei 53,8 Prozent.

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