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06.08.2013 Tiroler Hotellerie im Gipfelsturm: Spitzenreiter mit 28 Mio. Übernachtungen

Konstante Topwerte verzeichnen die Hoteliers der österreichischen Alpenregion. „Mit mehr als 28 Millionen Übernachtungen steht Tirol im Vergleich zu anderen Tourismusregionen Österreichs einsam an der Spitze“, weiß Lukas Hochedlinger, Managing Director Austria und Manager Business Development CEE beim Hotelimmobilienspezialisten Christie + Co in Wien. Wie die vielen Sommer- und Wintertouristen erklimmt auch der Tiroler Hotelmarkt einen Gipfel nach dem anderen, ergab eine Analyse von Christie + Co.

Spitzenreiter Tirol
2012 war ein großartiges Jahr für Tirol. Insgesamt verzeichnete das Land 6,9 Millionen Ankünfte und über 28 Millionen Nächtigungen. Dies entspricht einem Plus von rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Aufwärtstrend hält bereits seit einigen Jahren an und untermauert die ungebrochene Attraktivität der Alpenregion. Die Zahl der Ankünfte stieg in den letzten fünf Jahren um beachtliche zwölf Prozent, während die Nächtigungen um vier Prozent zulegten. Dies bestätigt den Trend zu einer immer kürzeren Aufenthaltsdauer, welche zuletzt bei durchschnittlich vier Nächten lag. Und auch in der ersten Jahreshälfte 2013 hält der Zuwachs an. Steigende Ankünfte und Nächtigungen garantieren weiterhin einen stabilen Hotelmarkt. Tirol ist und bleibt Spitzenreiter und damit „die“ Vorzeigeregion Österreichs.

Weniger Unterkünfte, aber mehr Betten
Im Jahr 2012 standen Tirols Gästen in etwa 22.900 Unterkünften rund 340.000 Betten in Sommer- wie Wintersaison zur Verfügung. Damit ging die Zahl der Unterkünfte marginal zurück, bei gleichzeitigem Anstieg des Bettenangebotes. Diese Entwicklung ist bereits seit ein paar Jahren vor allem in der Wintersaison zu beobachten. Lukas Hochedlinger begründet dies mit der Eröffnung größerer Hotels mit höheren Zimmer- und Bettenkapazitäten.

Beliebteste Feriendestination in Österreich
Neun von zehn der in Tirol registrierten Ankünfte und Nächtigungen gehen auf das Konto ausländischer Touristen. Dies spiegelt die anhaltende Attraktivität der Region im internationalen Umfeld wider. Gut die Hälfte aller Nächtigungen gehen auf das Konto der deutschen Nachbarn. Darüber hinaus zählen vor allem das Inland, also die Österreicher selbst, Holland und die Schweiz zu Tirols wichtigsten Quellmärkten. Die konstant positive Nachfrage über das Jahr gesehen erreicht Höchstwerte in den Wintermonaten Dezember bis März sowie in den Ferienmonaten Juli und August.

Bewegung am Tiroler Hotelmarkt
Mehrere Immobilienverkäufe im Hotelbereich Tirols prägten das Jahr 2012. Die Cordial Hotel Gruppe verkaufte zwei ihrer Tiroler Hotels: Das Hotel Kroneck (79 Zimmer) und das Cordial Hotel Going (40 Zimmer) fanden einen neuen Investor. Auch das 80-Zimmer Hotel Cube Biberwier-Lermoos wechselte im letzten Jahr den Eigentümer.

„Aktuell bietet der Hotelinvestmentmarkt in Tirol mit dem Sport & Wellness Hotel Fürstenhof in Reutte ein weiteres Highlight“, weiß Experte Hochedlinger. Das traditionsreiche 4-Sterne-Hotel mit 41 komfortablen und gut ausgestatteten Hotelzimmern und Suiten besticht durch seine einzigartige Lage inmitten der Tiroler Alpen, fußläufig zur Skipiste des Skigebietes Hahnenkamm. Alle Zimmer haben einen beeindruckenden Ausblick auf die atemberaubende Bergkulisse. Das Hotel ist im Winter wie im Sommer ein beliebtes Ziel für Naturfreunde und befindet sich in sehr gutem Zustand. Chrsitie + Co wurde vom Eigentümer mit dem Verkauf des Hotels beauftragt.


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