05.08.2013 Büroinvestments dominieren Markt in Frankreich – Gesamtumsatz sinkt
Aktuellen Kennzahlen von Savills, einem der führenden, weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen zufolge ist der Bürosektor mit einem Anteil von 67 % am Gesamtinvestitionsvolumen im 1. Halbjahr 2013 weiterhin die dominierende Nutzungsart auf dem französischen Investmentmarkt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Anteil bei 65 % gelegen. Mit einem Gesamttransaktionsvolumen von € 6,1 Mrd. wurden in der ersten Jahreshälfte 22 % weniger Umsatz erzielt als in den ersten sechs Monaten 2012. Büroinvestments hatten mit € 4,1 Mrd. den größten Anteil an diesem Ergebnis (H1 2012: € 5 Mrd.). Einzelhandelsinvestments zeichneten für € 1 Mrd. verantwortlich (H1 2012: € 1,1 Mrd.), während Service-Immobilien (Hotels, Pflegezentren, Kliniken) einen Umsatz von € 0,6 Mrd. generierten (H1 2012: 1,4 Mrd.). Der einzige Sektor, der im 1. Halbjahr 2013 ein Umsatzplus erzielte, waren Logistikimmobilien mit € 0,3 Mrd. (H1 2012: € 0,2 Mrd.).
Marie-Josée Lopes, Head of Research bei Savills Frankreich, sagt: „Käufer in Frankreich konzentrieren sich weiterhin vorrangig auf Büroimmobilien in guten Lagen, die als stabiles Investment gelten. Dass die Investitionstätigkeit in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt rückläufig war, ist unserer Meinung nach hauptsächlich auf den Mangel an im Markt verfügbaren Spitzenobjekten sowie den Rückgang der Anzahl größerer Deals zurückzuführen.“
Einheimische Investoren zeichneten für 69 % des Umsatzes in den ersten sechs Monaten des Jahres verantwortlich. Dies verdeutlicht Savills zufolge den Rückgang von Transaktionen über € 100 Mio., nachdem 2012 insbesondere Käufer aus Katar den Markt durch Investitionen in diesem Segment angekurbelt hatten. Infolgedessen stieg der Anteil der Transaktionen im Segment zwischen € 50Mio. und € 100 Mio. von 13 % im 1. Halbjahr 2012 auf 26 % im Betrachtungszeitraum.
Boris Cappelle, Director Investment bei Savills Frankreich, merkt an: „Einheimische Investoren sind richtungsweisend für den französischen Investmentmarkt, und SCPIs sowie französische Investmentfonds zeigen sich besonders aktiv. Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir eine Rückkehr internationaler Investoren und größere Einzelvolumina, über die bereits Verhandlungen geführt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen in Frankreich für das Jahr 2013 prognostizieren wir auf € 14 Mrd. bis € 15 Mrd. und damit auf ein Niveau geringfügig unter dem Vorjahreswert von € 16,8 Mrd.“
Marie-Josée Lopes, Head of Research bei Savills Frankreich, sagt: „Käufer in Frankreich konzentrieren sich weiterhin vorrangig auf Büroimmobilien in guten Lagen, die als stabiles Investment gelten. Dass die Investitionstätigkeit in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt rückläufig war, ist unserer Meinung nach hauptsächlich auf den Mangel an im Markt verfügbaren Spitzenobjekten sowie den Rückgang der Anzahl größerer Deals zurückzuführen.“
Einheimische Investoren zeichneten für 69 % des Umsatzes in den ersten sechs Monaten des Jahres verantwortlich. Dies verdeutlicht Savills zufolge den Rückgang von Transaktionen über € 100 Mio., nachdem 2012 insbesondere Käufer aus Katar den Markt durch Investitionen in diesem Segment angekurbelt hatten. Infolgedessen stieg der Anteil der Transaktionen im Segment zwischen € 50Mio. und € 100 Mio. von 13 % im 1. Halbjahr 2012 auf 26 % im Betrachtungszeitraum.
Boris Cappelle, Director Investment bei Savills Frankreich, merkt an: „Einheimische Investoren sind richtungsweisend für den französischen Investmentmarkt, und SCPIs sowie französische Investmentfonds zeigen sich besonders aktiv. Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir eine Rückkehr internationaler Investoren und größere Einzelvolumina, über die bereits Verhandlungen geführt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen in Frankreich für das Jahr 2013 prognostizieren wir auf € 14 Mrd. bis € 15 Mrd. und damit auf ein Niveau geringfügig unter dem Vorjahreswert von € 16,8 Mrd.“