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26.07.2013 CBRE Group verzeichnet solides Umsatz- und Ertragswachstum

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBG) gibt ein solides Umsatz- und Ertragswachstum für das zweite Quartal bekannt (bis 30. Juni 2013). Nachstehend die Ergebnisse des zweiten Quartal 2013: Der Umsatz in diesem Quartal belief sich auf insgesamt US-$ 1,74 Milliarden, eine Steigerung von 9% gegenüber dem Wert von US-$ 1,6 Milliarden im zweiten Quartal 2012.

• Bereinigt um Sonderaufwendungen nahm der Nettogewinn um 16% auf US-$ 101,8 Millionen zu, gegenüber dem Wert von US-$ 88,0 Millionen im zweiten Quartal 2012. Der bereinigte Gewinn pro Aktie (diluted share) stieg um 15% auf US-$ 0,31 im Vergleich zum Vorjahreswert von US-$ 0,27. Im zweiten Quartal betrugen Sonderaufwendungen (netto nach Einkommenssteuer) insgesamt US-$ 31,9 Millionen. Diese bezogen sich vornehmlich auf Kosten, die durch die kürzlich durchgeführte Refinanzierung der Unternehmensschulden entstanden sind. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum beliefen sich die Sonderaufwendungen auf US-$ 12,2 Millionen und bezogen sich vornehmlich auf den Erwerb von ING REIM in 2011.

• Auf Basis des US-GAAP betrug der Nettogewinn insgesamt US-$ 69,9 Millionen im Vergleich zum Wert von US-$ 75,9 Millionen im zweiten Quartal 2012. Der GAAP-Gewinn je Aktie (diluted share) betrug insgesamt US-$ 0,21, im Vergleich zu US-$ 0,23 im zweiten Quartal des Vorjahres. Die mit der Refinanzierung der Unternehmensschulden verbundenen Kosten senkten den GAAP-Gewinn je Aktie (diluted share) in diesem Quartal um US-$ 0.08.

• Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg das EBITDA (Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) auf US-$ 243,1 Millionen, was einer Steigerung um 10% im Vergleich zum Wert von US-$ 220,9 Millionen im zweiten Quartal 2012 entspricht. Inklusive der Sonderaufwendungen stieg das EBITDA im zweiten Quartal 2013 zudem auf US-$ 240,5 Millionen, eine Steigerung von 14% gegenüber dem Wert im entsprechenden Vorjahreszeitraum von US-$ 211,8 Millionen. Die Sonderaufwendungen waren 2013 mit Ausgaben für Leistungsprämien verbunden, während Sonderaufwendungen 2012 vornehmlich durch die Integration von ING REIM bedingt waren.

• CBRE beendete sein Refinanzierungsprogramm der Unternehmensschulden im Juni 2013 mit der Tilgung seiner nachrangigen Unternehmensanleihen (mit einem Gesamtnennbetrag von US-$ 450 Millionen), die mit 11,625% notiert und 2017 fällig sind. Durch die Gesamtheit aller 2013 durchgeführten Refinanzierungsmaßnahmen war das Unternehmen in der Lage, die Kreditfälligkeiten signifikant zu verlängern, die jährlichen Zinsausgaben um ungefähr US-$ 50 Millionen zu reduzieren und die finanzielle Flexibilität merklich zu verbessern.

Kommentar des Managements

Robert Sulentic, Präsident und CEO von CBRE: „Während des aktuellen Quartals hat CBRE von unserem ausgewogenem Geschäftsmix und unserer Fokussierung auf Kundenservice profitiert. Der Umsatz ist insgesamt solide gewachsen. Alle drei geographischen Regionen weisen erhebliche Steigerungen auf, und wir sind weiterhin stark am globalen Investmentmarkt und im Outsourcing-Geschäft vertreten. Diese Performance ist besonders wichtig vor dem Hintergrund des weiterhin langsamen Weltwirtschaftswachstums und der erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten. Darüber hinaus, wie bereits vorher erwähnt, haben wir sukzessive bedeutsame Investitionen getätigt, die darauf ausgelegt sind, weiteres Wachstum zu fördern und unseren Kundenservice zu verbessern.“
Die Geschäftsentwicklung erholte sich in der Asien-Pazifik Region weiter, die mit einer Umsatzsteigerung von 16% die anderen Regionen anführte. Trotz nachlassender Konjunktur, verbuchte die Region Greater China bedeutsame Umsatzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen während Immobilienverkäufe in Australien und Singapur für starke Umsatzzuwächse sorgten. Auch das Wachstum in Nord-, Mittel- und Südamerika blieb kräftig, mit Umsatzsteigerungen von 10%. Erhöhte Umsätze in Frankreich und Großbritannien trugen zu einem Umsatzwachstum von insgesamt 9% in der Region EMEA bei.
Das Transaktionsgeschäft förderte weiterhing das Wachstum von CBRE. Der Umsatz weltweiter Immobilienverkäufe stieg um 20%, angeführt von der Asien-Pazifik Region und Nord-, Mittel- und Südamerika. In der EMEA-Region wurden Schwächen in Kontinentaleuropa durch ein solides Wachstum in Großbritannien ausgeglichen, wo CBRE im zweiten Quartal Marktführer im Bereich der Investmenttransaktionen war. Das weiterhin starke Interesse an erstklassigen Assets in „Gateway“-Städten zeigt sich deutlich am von der New Yorker CBRE Niederlassung vermittelten Verkauf einer 40%-Beteiligung am General Motors Building und dem von Coach Inc. ausgeführten Kauf einer Beteiligung an einem Bürohochhaus, das auf dem Hudson Yards Baugrund errichtet werden soll.
Der Quartalsumsatz im Bereich des kommerziellen Hypothekengeschäfts verbesserte sich um 22%, da die Nachfrage von Investoren nach Schuldenfinanzierung trotz einsetzender Finanzmarktvolatilität stark blieb. Die Kreditvergabeaktivität stieg in den USA im aktuellen Quartal um 28% auf US-$ 5,4 Milliarden, wobei ein weites Spektrum verschiedener Kapitalgeber ihre Darlehenstätigkeit erhöhte. Auch das Geschäftsfeld der Bewertung blieb stark, mit einer globalen Umsatzverbesserung von 10%, angeführt von der Asien-Pazifik Region.

Umsätze aus dem Bereich Property, Facility und Project Management Services stiegen weltweit um 11%. Das Wachstum war hier vor allem in der EMEA-Region beachtlich, wo die Umsätze um 22% stiegen. Der Bereich Global Corporate Services (GCS), bei dem Unternehmen an CBRE das Immobilienmanagement outsourcen, blieb weiterhin ein starker Wachstumskatalysator, da Umsätze (inklusive Kommissionen auf Kauf- und Mietransaktionen, die mit GCS-Konten verbunden sind) weltweit um 11% stiegen. CBRE schloss im Laufe des Quartals insgesamt 55 GCS-Verträge. Darunter waren 22 Verträge mit neuen Kunden, inklusive einer Vereinbarung mit J.C. Penney, das der Firma gehörende US-amerikanische Immobilienportfolio zu verwalten, sowie 20 Erweiterungen bereits bestehender Verträge, wie beispielsweise mit AT&T, Citigroup, Dell und Oracle.

Umsätze aus dem Vermietungsgeschäft stiegen weltweit um 4%. Das Vermietungsgeschäft wurde durch einen hohen Grad an Vorsicht auf Seiten der Immobilienbesitzer sowie schwache weltweite Wirtschafsaktivität behindert. Dennoch verbesserte sich der Umsatz in Nord-, Mittel- und Südamerika um 5% und in der EMEA-Region um 3% während er in der Asien-Pazifik Region um 1% nachgab. Ein wichtiger Faktor für den Wachstumsrückgang in der Asien-Pazifik Region war die weitere Abwertung des Yen gegenüber dem Dollar. In der lokalen Währung gemessen, erhöhte sich der Vermietungsumsatz um 3%.

Zweites Quartal 2013 - Segmentergebnisse

Nord-, Mittel- und Südamerika (U.S.A, Kanada und Lateinamerika)

• Der Umsatz stieg um 10% auf US-$ 1,1 Milliarden, im Vergleich zu US-$ 1,0 Milliarden im zweiten Quartal 2012.
• Das EBITDA betrug insgesamt US-$ 163,3 Millionen, eine Steigerung von 9% im Vergleich zu US-$ 149,3 Millionen im zweiten Quartal des Vorjahres.
• Die operativen Erträge stiegen um 3% auf US-$ 132,0 Millionen, im Vergleich zu US-$ 127,9 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum

EMEA Region (vornehmlich Europa)

• Der Umsatz stieg um 9% auf US-$ 270,3 Millionen, im Vergleich zu US-$ 248,2 Millionen im zweiten Quartal 2012. Dieser Anstieg ist vor allem auf die verbesserten Umsätze in Frankreich und Großbritannien, besonders im Bereich Property, Facility und Project Management zurückzuführen.
• Das EBITDA belief sich auf US-$ 11,7 Millionen, im Vergleich zu US-$ 15,7 Millionen im zweiten Quartal des Vorjahres.
• Die operativen Erträge lagen bei US-$ 8,3 Millionen, im Vergleich zu US-$ 12,6 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
• Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal spiegelt eine Verschiebung im Umsatzmix hin zum ertragsschwächeren Bereich Property, Facility und Project Management sowie Geschäftsabbrüche in Höhe von schätzungsweise US-$ 5 Millionen in Kontinentaleuropa und weitere Ausgaben wider.

Asien-Pazifik Region (Asien, Australien und Neuseeland)

• Der Umsatz stieg auf US-$ 223,1 Millionen, eine Steigerung um 16% im Vergleich zum Wert von US-$ 201,2 Millionen im zweiten Quartal 2012. Diese Zunahme spiegelt die besseren Umsätze in fast allen Ländern der Region wider, vor allem in Australien, der Region Greater China und Singapur.
• Das EBITDA verbesserte sich auf US-$ 26,0 Millionen, was einer Steigerung um 12% im Vergleich zum Wert von US-$ 23,3 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht.
• Die operativen Erträge stiegen um 12% auf US-$ 23,2 Millionen, im Vergleich zu US-$ 20,7 Millionen im zweiten Quartal 2012.

Halbjahresergebnisse

• Der Umsatz innerhalb des am 30. Juni 2013 beendeten Zeitraums betrug US-$ 3,2 Milliarden, eine Steigerung von 9% im Vergleich zu US-$ 3,0 Milliarden im entsprechenden Vorjahreszeitraum
• Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg der Nettogewinn im bisherigen Jahresverlauf um 14% auf US-$ 153,3 Millionen, im Vergleich zu US-$ 133.9 im Zeitraum bis zum 30. Juni des Vorjahres. Der Gewinn pro Aktie (diluted share) stieg um 12% auf US-$ 0,46, im Vergleich zu US-$ 0.41 im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Sonderaufwendungen (netto nach Einkommenssteuer) bezogen sich vornehmlich auf die kürzlich durchgeführte Refinanzierung der Unternehmensschulden sowie auf den Erwerb von ING REIM 2011 und betrugen US-$ 45,9 Millionen für den am 30. Juni 2013 beendeten Zeitraum. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum betrugen die Sonderaufwendungen US-$ 31,1 Millionen und bezogen sich vornehmlich auf den Erwerb von ING REIM.
• Auf Basis des US-GAAP steigerte das Unternehmen innerhalb des am 30. Juni 2013 beendeten Zeitraums seinen Nettogewinn um 4% auf US-$ 107,4 Millionen, was mit US-$ 0,32 pro Aktie (diluted share) dem Wert im entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Die bereits erwähnten Kosten, die mit der Refinanzierung der Unternehmensschulden verbunden waren, senkten den GAAP-Gewinn pro Aktie (diluted share) innerhalb des am 30. Juni 2013 beendeten Zeitraums um US-$ 0,10.
• Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg das EBITDA um 9% auf US-$ 404,4 Millionen innerhalb des am 30. Juni 2013 beendeten Zeitraums. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein EBITDA von US-$ 371,4 Millionen erzielt. Inklusive der Sonderaufwendungen stieg das EBITDA auf US-$ 400,2 Millionen für den gegenwärtigen sechsmonatigen Zeitraum, eine Steigerung von 14% gegenüber dem Wert im entsprechenden Vorjahreszeitraum von US-$ 352,3. Sonderaufwendungen bezogen sich 2013 vornehmlich auf die Integration der 2011 erworbenen ING REIM sowie Ausgaben für Leistungsprämien. Im entsprechenden Zeitraum bezogen sich 2012 die Sonderaufwendungen auf die Integration von ING REIM.

Geschäftsausblick
Sulentic: „Die Stärken von CBRE – unsere Marke, Mitarbeiter und finanzielle Flexibilität sowie unser ausgewogenes Dienstleistungsangebot – versetzen uns in eine gute Lage, um uns inmitten dieser langsamen und unausgeglichenen Markterholung beständigen Erfolg zu sichern. Wir bleiben sehr darauf bedacht, unsere Margen zu verbessern und tätigen operative Investitionen, um unseren Kundenservice zu steigern und unsere Wachstumsstrategie umzusetzen.“

Nach Angaben von CBRE werden die zuvor bekanntgegebenen Erwartungen eines bereinigten Gewinns pro Aktie im Bereich zwischen US-$ 1,40 und US-$ 1,45 bis zum Ende des Geschäftsjahres 2013 erfüllt werden. Vor dem Hintergrund des guten Verkaufsumfelds und den dadurch möglichen Verbesserungen des Investment Management Portfolios, geht CBRE sogar davon aus, dass die tatsächlichen Gewinne die bisherigen Erwartungen für das Gesamtjahr moderat übersteigen könnten.


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