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12.07.2013 Gesetzesänderung: Notarkosten für Immobilienkauf steigen bis zu 35 %

Ab dem ersten August 2013 werden die Notargebühren für Immobilienkäufer ansteigen. Der Finanzdienstleister Dr. Klein rät nur jenen Immobilienkäufern zur zügigen Kaufbeurkundung, die alle Vorentscheidungen schon wohlüberlegt gefällt haben.

„Wer seinen Kaufvertrag für eine Immobilie oder ein Grundstück noch im Juli 2013 beurkunden lässt, kann die bald steigenden Notargebühren umgehen“, sagt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher von Dr. Klein. Dies bedeutet aber nicht, dass Kunden überstürzt handeln sollten. Denn „die Preissteigerungen mögen prozentual zwar deutlich aussehen, setzt man die Notarkosten aber ins Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Immobilienkaufs, steigt die Gesamtbelastung nur geringfügig an“. Viel wichtiger als kurzfristig zu sparen, so der Vorstandssprecher, sei das passende Objekt und eine solide Finanzierung sicher zu stellen – beides erfordert Zeit.

Trotz steigender Notarkosten sind Immobilien weiter attraktiv
Die Notargebühren steigen im August erstmals seit 27 Jahren. Doch die Kaufnebenkosten erhöhten sich durch die Anhebung der Grunderwerbssteuer schon in den vergangenen Jahren. Auch der bundesweite Anstieg der Hauspreise trieb die Kosten in die Höhe. „Während die Kosten für den Immobilienkauf steigen, verbesserten sich die Finanzierungsbedingungen durch die niedrigen Zinsen überproportional. Deshalb ist der Erwerb von Immobilien heute nach wie vor höchst attraktiv“, sagt Gawarecki.


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