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09.07.2013 Moritz Gruppe für innovatives Marketingkonzept ausgezeichnet

Die Moritz Gruppe wird für ihr Immobilienprojekt „Schokostücke - Schöner Wohnen an der Ehemaligen Zuckerwarenfabrik“ mit dem „International Property Award 2013/2014“ für die europäische Region in der Kategorie „Development Marketing“ ausgezeichnet. Das innovative Marketingkonzept zu dem Projekt hat die hochkarätige, international besetzte Jury aufgrund seiner Einmaligkeit und des nachweisbaren Erfolgs überzeugt. Zur offiziellen Preisverleihung im Rahmen der „European Property Show“ in London am 24. September 2013 hat die Moritz Gruppe darüber hinaus die Chance auf die weltweite Auszeichnung ihres Projekts in der entsprechenden Kategorie.

Ausgangsbasis des Projekts bildet ein 20.312 qm großes Grundstück mit einer ca. 5.200 qm großen und aus dem Jahr 1908 stammenden Zuckerwarenfabrik in Berlin Alt–Ho-henschönhausen, die unter Denkmalschutz steht. Seit Schließung der Fabrik im Jahr 1992 war das zwei Hektar große Gelände an der Konrad-Wolf-Straße gegenüber dem Olympiastützpunkt „Sportforum“ sich selbst überlassen. Eine große Zahl von Projekt-entwicklern, Immobilienmaklern und Investoren hatten das Areal über Jahre hinweg ausschließlich für ein Gewerbe¬projekt ins Visier genommen, waren aber über ambitionierte Pläne jedoch nicht hinausgekommen.

Schokostücke in Berlin Alt-Hohenschönhausen - mit außergewöhnlichem Konzept zum Erfolg

Die Herangehensweise in der Realisierung des Projekts „Schokostücke – Schöner Wohnen an der Ehemaligen Zuckerwarenfabrik“ stellt eine Besonderheit dar: Keine Exklusivabwicklung mit nur einem Partner, sondern ein schrittweises Vorgehen mit mehreren gleichberechtigten Investoren und Bauträgern. Die Moritz Gruppe entwickelte dazu ein Marketingkonzept, welches die innovative Vermarktungsstrategie unterstützt. Diese sah vor das gesamte Bauprojekt mit einem Investitionsvolumen von 50 Millionen Euro für 276 Wohneinheiten (Townhouse, Wohn-Neubau und denkmalgeschützte Wohneinheiten) auf insgesamt 21.500 qm Nutzfläche unter mehreren Projektpartnern aufzuteilen. Die modulare Aufsplittung der „Schokoladen“-Baufelder war Ausgangsbasis für die Kommunikationsstrategie. Entsprechend wählte die Moritz Gruppe den Projektnamen „Schokostücke“, der als Dachmarke die einzelnen Baufelder mit den Betitelungen „Zuckerwarenfabrik“, „Almond“, „Cacao“, „Caramel“, „Krokant“ und „Marzipan“ vereint. Somit wurde den Projektpartnern ein einheitliches Marketingkonzept geboten, vor dessen Hintergrund sie dennoch individuell ihren jeweiligen Bauabschnitt vermarkten konnten.

Durch die Kooperation der einzelnen Bauträger u. a. mit einem gemeinsamen Internetauftritt, Bauschild, Verkaufsteam und einem zentral gesteuerten Marketing- und PR-Konzept dezimierten sich die Kosten für die ein¬zelnen Akteure erheblich. Zudem wurden Reichweiten erzielt, die im Alleingang mit vergleichbarem finanziellen Aufwand nicht erreicht worden wären. Zu den Projektpartner und Bauträgern des Projekts zählten Ulrich & Lakomski Vermögensgesellschaften, Unternehmensgruppe ticoncept GmbH, ESTAVIS AG und die Unternehmensgrup¬pe Concepta Haus.

Die Moritz Gruppe entwickelte das komplette Projekt innerhalb nur eines Jahres: Von der Beschaffung der städtebaulichen Planung, der Erwirkung des Baurechts über die Architekturentwürfe bis hin zum Verkauf und der Vermarktung aller sechs geplanten Baufelder. Im gleichen Zeitraum wurden von den insgesamt 276 Wohneinheiten auf dem Areal bereits 250 verkauft bzw. vorgemerkt. Das Projekt „Schokostücke“ legte 2011 den Grundstein für viele weitere Projektentwicklungen in der unmittelbaren Umgebung, z.B. THE:SQUARE³ (Mi-schnutzungskonzept mit 150.000 qm BGF) sowie die Wohn¬projekte „Sandino-Hofgärten“ (75 WE), „Küstriner7“ (30 WE), Gehrenseestraße (60.000 qm), BVG-Gelände Ecke Weißenseer Weg/Hohenschönhausener Straße (20.000 qm). „Der Stadtbezirk hat alle Voraussetzungen, es bedurfte aber eine Weile bis das erkannt wurde, bis zu unserem Schokoladen-Projekt. Bis dahin lebte es sich etwas verträumt dahin, wie ein Sportler, der sich die Leistung selbst noch nicht zutraut und das Talent bis dato bei ihm nicht erkannt wurde“, kommentiert Dirk Moritz, Geschäftsführer der Moritz Gruppe GmbH.


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