03.07.2013 Stuttgarter Bürovermietung: Starker Endspurt sorgt für durchschnittliches Halbjahresergebnis
Nach einem verhaltenen Jahresauftakt auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt (inkl. Leinfelden-Echterdingen) sorgten gegen Ende des zweiten Quartals die Abschlüsse zweier Eigennutzer für ein insgesamt durchschnittliches Bürovermietungsvolumen. „Mit einem Büroflächenumsatz von ca. 86.100 m² lag die erste Jahreshälfte 2013 im Bereich des durchschnittlichen Flächenumsatzes der Vorjahreszeiträume der vergangenen fünf Jahre. Dennoch konnte an die guten Halbjahresergebnisse aus dem Vorjahr nicht vollends angeknüpft werden." so Ralf Spieth, Partner bei Colliers International Stuttgart. Auch die Vermietungsaktivität blieb mit 128 Abschlüssen hinter dem Niveau des ersten Halbjahres 2012 zurück (149 Abschlüsse).
Auf Teilmarktebene erfolgten die meisten Anmietungen erwartungsgemäß in den Zentrumslagen (ca. 57 %). Dabei lag die Innenstadt in der Standortwahl der Verantwortlichen mit 40 Abschlüssen vor der City mit 33 Abschlüssen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2013 in beiden Teilmärkten ca. 39.600 m² umgesetzt. Ca. 22.500 m² und 95 Mietverträge entfielen auf das Segment bis 500 m². „Wie in den vergangenen Jahren dominierte auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt der Wunsch nach kleineren Anmietungen." kommentiert Spieth. Bei den Branchen waren mit 31 Abschlüssen Unternehmen aus dem Bereich Information und Telekommunikation besonders aktiv.
Der Büroflächenbestand und die Leerstandsquote steigen geringfügig an
Konnte nach dem Ende des ersten Quartals 2013 auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt (inkl. Leinfelden-Echterdingen) mit 5,2 % (vgl. Q4 2012: 5,4 %) noch die niedrigste Leerstandsquote seit über 10 Jahren verzeichnet werden, stieg dieser Wert gegen Ende des Halbjahres wieder geringfügig auf 5,4 % an. Insgesamt entfiel zum 30.06.2013 auf einen Flächenbestand von ca. 7,5 Mio. m² ein verfügbares Flächenangebot von ca. 406.400 m². „Für das Jahr 2013 gehen wir von einem Baufertigstellungsvolumen von über 80.000 m² aus. Mehr als 75 % dieser Flächen sind bereits vorvermietet bzw. eigengenutzt." ergänzt Spieth. Auch über das Jahr 2013 hinaus befinden sich in den Zentrumslagen weitere große Projekte in der Planung. Ihre Realisierung ist dabei von einer hohen Vorvermietungsquote abhängig.
Nachfrage konzentriert sich auf kleinere Flächen im mittleren bis niedrigpreisigen Segment
Insgesamt war die Nachfrage des ersten Halbjahres 2013 mit 128 Abschlüssen verhalten. Insbesondere für Flächengrößen ab 1.000 m² im Premiumsegment ab 15,00 €/m²/mtl. gab es nur sehr wenige Nachfrager. Auch die allgemeine Unsicherheit in der Eurozone sowie das langsame Wachstum der Deutschen Wirtschaft lassen für den Stuttgarter Bürovermietungsmarkt keinen uneingeschränkt positiven Ausblick zu. Vielmehr ist abzuwarten, ob die bislang gut gefüllte Projektpipeline der kommenden Jahre auch weiterhin auf eine hohe Nachfrage trifft.
Spitzenmiete hält Rekordniveau - Durchschnittsmiete leicht rückläufig
Die erstmals in Q1 2012 erzielte Spitzenmiete von 20,00 €/m²/mtl. konnte während der gesamten Jahreshälfte gehalten werden. Die Durchschnittsmiete ging gegenüber dem Jahresabschluss 2012 von 12,40 €/m²/mtl. auf 11,50 €/m²/mtl. zurück und spiegelt die zurückhaltenden Anmietungsbestrebungen der Büronutzer im höherpreisigen Mietsegment wider. So konnten lediglich sieben Abschlüsse mit einem Mietpreis von mehr als 15,00 €/m²/mtl. in den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnet werden.
Überdurchschnittliches Gesuchsvolumen lässt positiven Jahresabschluss erwarten
Das Jahr 2013 begann verhalten. Erst im zweiten Quartal des Jahres 2013 wurden die noch zu Jahresbeginn fehlenden Großdeals – infolge zweier Eigennutzerabschlüsse – realisiert und das Vermietungsvolumen kletterte auf ein annähernd durchschnittliches Halbjahresergebnis. „Für den weiteren Jahresverlauf befinden sich noch einige Gesuche in der Pipeline, die erwarten lassen, dass der Büroflächenumsatz der zweiten Jahreshälfte über dem der ersten sechs Monate liegen wird. Wir gehen für das Gesamtjahr 2013 daher von einem Bürovermietungsumsatz von ca. 170.000-180.000 m² aus." so Spieth.
Auf Teilmarktebene erfolgten die meisten Anmietungen erwartungsgemäß in den Zentrumslagen (ca. 57 %). Dabei lag die Innenstadt in der Standortwahl der Verantwortlichen mit 40 Abschlüssen vor der City mit 33 Abschlüssen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2013 in beiden Teilmärkten ca. 39.600 m² umgesetzt. Ca. 22.500 m² und 95 Mietverträge entfielen auf das Segment bis 500 m². „Wie in den vergangenen Jahren dominierte auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt der Wunsch nach kleineren Anmietungen." kommentiert Spieth. Bei den Branchen waren mit 31 Abschlüssen Unternehmen aus dem Bereich Information und Telekommunikation besonders aktiv.
Der Büroflächenbestand und die Leerstandsquote steigen geringfügig an
Konnte nach dem Ende des ersten Quartals 2013 auf dem Stuttgarter Bürovermietungsmarkt (inkl. Leinfelden-Echterdingen) mit 5,2 % (vgl. Q4 2012: 5,4 %) noch die niedrigste Leerstandsquote seit über 10 Jahren verzeichnet werden, stieg dieser Wert gegen Ende des Halbjahres wieder geringfügig auf 5,4 % an. Insgesamt entfiel zum 30.06.2013 auf einen Flächenbestand von ca. 7,5 Mio. m² ein verfügbares Flächenangebot von ca. 406.400 m². „Für das Jahr 2013 gehen wir von einem Baufertigstellungsvolumen von über 80.000 m² aus. Mehr als 75 % dieser Flächen sind bereits vorvermietet bzw. eigengenutzt." ergänzt Spieth. Auch über das Jahr 2013 hinaus befinden sich in den Zentrumslagen weitere große Projekte in der Planung. Ihre Realisierung ist dabei von einer hohen Vorvermietungsquote abhängig.
Nachfrage konzentriert sich auf kleinere Flächen im mittleren bis niedrigpreisigen Segment
Insgesamt war die Nachfrage des ersten Halbjahres 2013 mit 128 Abschlüssen verhalten. Insbesondere für Flächengrößen ab 1.000 m² im Premiumsegment ab 15,00 €/m²/mtl. gab es nur sehr wenige Nachfrager. Auch die allgemeine Unsicherheit in der Eurozone sowie das langsame Wachstum der Deutschen Wirtschaft lassen für den Stuttgarter Bürovermietungsmarkt keinen uneingeschränkt positiven Ausblick zu. Vielmehr ist abzuwarten, ob die bislang gut gefüllte Projektpipeline der kommenden Jahre auch weiterhin auf eine hohe Nachfrage trifft.
Spitzenmiete hält Rekordniveau - Durchschnittsmiete leicht rückläufig
Die erstmals in Q1 2012 erzielte Spitzenmiete von 20,00 €/m²/mtl. konnte während der gesamten Jahreshälfte gehalten werden. Die Durchschnittsmiete ging gegenüber dem Jahresabschluss 2012 von 12,40 €/m²/mtl. auf 11,50 €/m²/mtl. zurück und spiegelt die zurückhaltenden Anmietungsbestrebungen der Büronutzer im höherpreisigen Mietsegment wider. So konnten lediglich sieben Abschlüsse mit einem Mietpreis von mehr als 15,00 €/m²/mtl. in den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnet werden.
Überdurchschnittliches Gesuchsvolumen lässt positiven Jahresabschluss erwarten
Das Jahr 2013 begann verhalten. Erst im zweiten Quartal des Jahres 2013 wurden die noch zu Jahresbeginn fehlenden Großdeals – infolge zweier Eigennutzerabschlüsse – realisiert und das Vermietungsvolumen kletterte auf ein annähernd durchschnittliches Halbjahresergebnis. „Für den weiteren Jahresverlauf befinden sich noch einige Gesuche in der Pipeline, die erwarten lassen, dass der Büroflächenumsatz der zweiten Jahreshälfte über dem der ersten sechs Monate liegen wird. Wir gehen für das Gesamtjahr 2013 daher von einem Bürovermietungsumsatz von ca. 170.000-180.000 m² aus." so Spieth.
