28.06.2013 Es gibt in Essen verstärkt einen Markt für hochwertige Wohnungen
In Essen gibt es längst einen Bedarf an hochwertig ausgestatteten Mietwohnungen, für die Kaltmieten von über 10 Euro bezahlt werden. So entstanden unter anderem in der „Grünen Mitte“ am Limbecker Platz/Univiertel Mietwohnungen, die einen Concierge-Dienst anbieten, der für die Bewohner Brötchen besorgt, Pakete annimmt oder Hemden zur Reinigung bringt.
„Die Stadtentwicklung zeigt weiterhin Erfolge. Hochbezahlte Führungskräfte und gut betuchte Senioren zieht es nunmehr auch nach Essen und nicht nur in den Bereich Düsseldorf und Umland“, bringt es Stefan Pásztor, Vorsitzender des Rings Deutscher Makler (RDM), Essen, auf den Punkt. In der Essener City wurden und werden rund 350 Premiumwohnungen mit 60 bis 200 Quadratmeter Wohnfläche errichtet. Der Essener Makler erkennt einen Bedarf von mehr als 250 Wohnungen, die nicht nur im Trendviertel Rüttenscheid und in den Bereichen Bredeney und Essener Süden nachgefragt werden. Das lange Zeit sichtbare Gefälle, dass im Süden die besseren Wohnlagen und im Norden (südlich der A 40) die schlechteren sind, wird aufgebrochen.
Pásztor sieht keine Gefahr, wie sie beispielsweise Politiker in Berlin beklagen, dass in angesagten Wohnvierteln die Mieten und Preise steigen und die alteingesessenen Bewohner vertrieben werden. „In Essen entsteht nur ein Nischenangebot an hochwertigen Immobilien, die es bis dato nur in Form von Eigenheimen in Bredeney und in weiteren südlichen Quartieren von Essen gab. Aber viele Menschen suchen eine Wohnung mit wenig Pflegeaufwand und wollen kein Haus mit großem Garten, um den sie sich kümmern müssen. „So werden in südlichen Stadtteilen, insbesondere in Bredeney, immer häufiger Villen und betagte Bungalows auf großen Grundstücken abgerissen und hochwertige Mehrfamilienhäuser mit Miet- oder Eigentumswohnungen errichtet. Die Preise in diesen Lagen liegen bei rund 3.500 Euro pro Quadratmeter, die Kaltmieten bei über 10 Euro. Der Immobilienexperte bemerkt zudem, dass neben hochwertigen Wohnungsbauten im Essener Norden auch Neubau-Einfamilienhäuser in den Stadtteilen Katernberg, Altenessen, Schonnebeck und Stoppenberg problemlos Abnehmer finden. „Dank der Kaufpreise von rund 250.000 Euro für eine Doppelhaushälfte, der niedrigen Zinsen und der Bauplanung, die unter anderem vorsieht, dass der Erwerber viele Bereiche in Eigenleistung ausbaut, finden sich Käufer.“
Er glaubt, dass die Mieten und Kaufpreise in den kommenden Monaten stabil bleiben. Für gebrauchte Eigentumswohnungen müsse man derzeit in Essen in guten Lagen bei einer Wohnfläche von 85 Quadratmetern im Gebrauchtsegment in Bredeney rund 185.000 Euro, in Burgaltendorf rund 135.000 Euro und in Kettwig rund 130.000 Euro bezahlt.
Pásztor beobachtet, dass die Nachfrage nach vermieteten Mehrfamilien-/Renditehäusern ungebrochen hoch ist und die erzielbaren Kaufpreise mittlerweile in guten Lagen wie in Rüttenscheid teilweise über dem 16-fachen der Jahresnettomieteinnahmen liegen. „Durch die hohe Nachfrage haben die Käufer die Preise nach oben geschaukelt. Realistisch wäre eher der 14-fache Wert der Nettomieteinnahmen. Wobei sich auf Grund der günstigen Zinsen hier über dem tatsächlichen Marktwert liegende Kaufpreise immer noch rechnen“. Pásztor stellt klar, dass die Immobilien keine Wertsteigerung erlebt haben, sondern lediglich das geringe Angebot verbunden mit einer hohen Nachfrage die Preise nach oben treibt. Der Immobilienprofi, der seit über 15 Jahren als Makler, Verwalter und Sachverständiger tätig ist, rät Interessenten die ausgetretenen Pfade zu verlassen und Objekte in nicht ganz so angesagten Stadtteilen, im Bereich des Essener Westens, Nordens und Ostens zu erwerben. Im Gegensatz zu den bekannten Lagen hätten diese eher Potential für Miet- und Wertsteigerungen. Vorausgesetzt die Objekte werden gepflegt, sind an Bus und Bahn angebunden und verfügen über Balkone. Als Grund für den Ansturm auf Anlageimmobilien nennt Pásztor neben den günstigen Zinsen die Angst vieler Verbraucher vor der Euro-Krise.
„Die Stadtentwicklung zeigt weiterhin Erfolge. Hochbezahlte Führungskräfte und gut betuchte Senioren zieht es nunmehr auch nach Essen und nicht nur in den Bereich Düsseldorf und Umland“, bringt es Stefan Pásztor, Vorsitzender des Rings Deutscher Makler (RDM), Essen, auf den Punkt. In der Essener City wurden und werden rund 350 Premiumwohnungen mit 60 bis 200 Quadratmeter Wohnfläche errichtet. Der Essener Makler erkennt einen Bedarf von mehr als 250 Wohnungen, die nicht nur im Trendviertel Rüttenscheid und in den Bereichen Bredeney und Essener Süden nachgefragt werden. Das lange Zeit sichtbare Gefälle, dass im Süden die besseren Wohnlagen und im Norden (südlich der A 40) die schlechteren sind, wird aufgebrochen.
Pásztor sieht keine Gefahr, wie sie beispielsweise Politiker in Berlin beklagen, dass in angesagten Wohnvierteln die Mieten und Preise steigen und die alteingesessenen Bewohner vertrieben werden. „In Essen entsteht nur ein Nischenangebot an hochwertigen Immobilien, die es bis dato nur in Form von Eigenheimen in Bredeney und in weiteren südlichen Quartieren von Essen gab. Aber viele Menschen suchen eine Wohnung mit wenig Pflegeaufwand und wollen kein Haus mit großem Garten, um den sie sich kümmern müssen. „So werden in südlichen Stadtteilen, insbesondere in Bredeney, immer häufiger Villen und betagte Bungalows auf großen Grundstücken abgerissen und hochwertige Mehrfamilienhäuser mit Miet- oder Eigentumswohnungen errichtet. Die Preise in diesen Lagen liegen bei rund 3.500 Euro pro Quadratmeter, die Kaltmieten bei über 10 Euro. Der Immobilienexperte bemerkt zudem, dass neben hochwertigen Wohnungsbauten im Essener Norden auch Neubau-Einfamilienhäuser in den Stadtteilen Katernberg, Altenessen, Schonnebeck und Stoppenberg problemlos Abnehmer finden. „Dank der Kaufpreise von rund 250.000 Euro für eine Doppelhaushälfte, der niedrigen Zinsen und der Bauplanung, die unter anderem vorsieht, dass der Erwerber viele Bereiche in Eigenleistung ausbaut, finden sich Käufer.“
Er glaubt, dass die Mieten und Kaufpreise in den kommenden Monaten stabil bleiben. Für gebrauchte Eigentumswohnungen müsse man derzeit in Essen in guten Lagen bei einer Wohnfläche von 85 Quadratmetern im Gebrauchtsegment in Bredeney rund 185.000 Euro, in Burgaltendorf rund 135.000 Euro und in Kettwig rund 130.000 Euro bezahlt.
Pásztor beobachtet, dass die Nachfrage nach vermieteten Mehrfamilien-/Renditehäusern ungebrochen hoch ist und die erzielbaren Kaufpreise mittlerweile in guten Lagen wie in Rüttenscheid teilweise über dem 16-fachen der Jahresnettomieteinnahmen liegen. „Durch die hohe Nachfrage haben die Käufer die Preise nach oben geschaukelt. Realistisch wäre eher der 14-fache Wert der Nettomieteinnahmen. Wobei sich auf Grund der günstigen Zinsen hier über dem tatsächlichen Marktwert liegende Kaufpreise immer noch rechnen“. Pásztor stellt klar, dass die Immobilien keine Wertsteigerung erlebt haben, sondern lediglich das geringe Angebot verbunden mit einer hohen Nachfrage die Preise nach oben treibt. Der Immobilienprofi, der seit über 15 Jahren als Makler, Verwalter und Sachverständiger tätig ist, rät Interessenten die ausgetretenen Pfade zu verlassen und Objekte in nicht ganz so angesagten Stadtteilen, im Bereich des Essener Westens, Nordens und Ostens zu erwerben. Im Gegensatz zu den bekannten Lagen hätten diese eher Potential für Miet- und Wertsteigerungen. Vorausgesetzt die Objekte werden gepflegt, sind an Bus und Bahn angebunden und verfügen über Balkone. Als Grund für den Ansturm auf Anlageimmobilien nennt Pásztor neben den günstigen Zinsen die Angst vieler Verbraucher vor der Euro-Krise.
