News RSS-Feed

25.06.2013 Fondshaus Hamburg Immobilien bringt Fonds mit Studentenapartments

Fondshaus Hamburg Immobilien (FHHI) beginnt mit dem Vertrieb ihres geschlossenen Fonds "FHH Immobilien 15 - Studieren & Wohnen II". Der Fonds investiert in zwei Neubauten mit insgesamt 298 Studentenapartments in den Universitätsstädten Mainz und Darmstadt. Die Anlagen werden von der GBI AG in Darmstadt bis Ende 2014, in Mainz bis Anfang 2015 fertiggestellt und anschließend für 25 Jahre an den Betreiber FDS gemeinnützige Stiftung verpachtet. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 23,15 Millionen Euro, davon 14,4 Millionen Euro Eigenkapital.

Hohe Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum

Die Objektstandorte Darmstadt und Mainz sind laut einer Studie von Savills Research besonders attraktiv für Investitionen in Studentenapartments. Darmstadt führt die Liste der attraktivsten Standorte demnach sogar an, Mainz liegt im oberen Mittelfeld. "Die Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum ist insbesondere in Universitätsstädten hoch", erläutert Angelika Kunath, Geschäftsführerin bei FHHI. So entfielen in Darmstadt im Wintersemester 2011/2012 nur 2.618 Wohnheimplätze auf 36.225 Studierende, in Mainz träfen 39.684 Studierende auf nur 4.244 Plätze. "Unsere Anleger profitieren von dieser knappen Angebotssituation", so Kunath weiter.

Moderne Apartmentanlagen in zentralen Lagen

Beide Apartmentanlagen liegen zentral und verkehrsgünstig in der Nähe zahlreicher universitärer Einrichtungen. "Studenten wollen möglichst wenig Zeit darauf verwenden von A nach B zu kommen", erklärt Kunath. "Uni-Nähe, eine gute Verkehrsanbindung und Ausgehmöglichkeiten in der Umgebung sind Dinge, auf die Studenten Wert legen." Auf diese Aspekte wurde bei der Konzeption besonders geachtet: So befindet sich die Apartmentanlage in Darmstadt in unmittelbarer Nähe zum Campusgelände. Das Mainzer Objekt liegt in der besonders bei Studenten beliebten Oberstadt. Wie bei den Objekten des Vorgängerfonds sind die Apartments komplett und modern eingerichtet und werden mit einer Pauschalmiete bezahlt. In der sogenannten "All-In-Miete" sind sämtliche Nebenkosten sowie eine Strom- und Internetflatrate enthalten. Ein Gebäudemanager kümmert sich zudem vor Ort um alle technischen Probleme sowie Verwaltungsaufgaben.

Beide Apartmentanlagen werden nach dem KfW-70-Standard errichtet. "Der hohe energetische Standard fördert die Wertstabilität und begünstigt damit auch den Wiederverkauf der Apartmenthäuser am Ende der Fondslaufzeit", sagt Kunath. "Das ist mit Blick auf den Exit ein nicht zu unterschätzender Faktor."

Betreiber mit 25 Jahren Pachtgarantie

Pächter und Betreiber der Apartment-Anlagen ist die FDS gemeinnützige Stiftung, die bereits seit über 40 Jahren Studentenwohnheime betreibt. "Die FDS kennt sich hervorragend mit den Ansprüchen und Anforderungen von Studenten aus", erläutert GBI-Vorstand Reiner Nittka. "Die sieben Studentenwohnheime, die FDS aktuell betreibt, sind zu rund 100 Prozent vermietet. Das spricht für sich." Die Pachteinnahmen werden außerdem für 25 Jahre durch die Moses Mendelssohn Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG garantiert, deren Gesellschafterin die renommierte Moses Mendelssohn Stiftung ist.

Eckdaten des Fonds

Anleger können sich mit mindestens 50.000 Euro zuzüglich drei Prozent Agio an dem Fonds beteiligen. Die prognostizierten Auszahlungen betragen ab Anfang 2015 5,75 Prozent p.a. und ab 2023 5,5 Prozent. Bis zur geplanten Übernahme des Mainzer Objektes Anfang 2015 werden zwei Prozent ausgezahlt. Die prognostizierten Auszahlungen bis zum Ende der geplanten Fondslaufzeit 2025 belaufen sich auf rund 63 Prozent des Kommanditkapitals. Aus der Veräußerung der Immobilien sind weitere Auszahlungen von rund 103,3 Prozent auf das gesamte Kommanditkapital geplant.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!