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07.06.2013 alstria office REIT-AG begibt Wandelschuldverschreibung

Der Vorstand der alstria office REIT-AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine nicht-nachrangige, unbesicherte Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht in neue und/oder existierende Aktien des Unternehmens („die Schuldverschreibung“) zu begeben. Ein Bezugsrecht der Aktionäre der alstria office REIT-AG ist ausgeschlossen. Die Schuldverschreibung (jeweiliger Nennbetrag EUR 100.000) wird im beschleunigten Platzierungsverfahren ausschließlich bei qualifizierten Investoren außerhalb der USA, Italien, Kanada, Japan, Südafrika, Australien oder anderen Staaten, in denen das Angebot oder der Verkauf der Wertpapiere auf-grund geltenden Rechts unzulässig wäre, platziert.

Das Volumen der Schuldverschreibung wird rund EUR 80 Mio. betragen, wandelbar in bis zu 7,89 Mio. auf den Inhaber lautenden Stückaktien der alstria, entsprechend rund 9,99% des gegenwärtigen Grundkapitals (vorbehaltlich möglicher Anpassungen des Wandlungsverhältnisses entsprechend der Bedingungen der Schuldverschreibung).

Die Schuldverschreibung hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Die Schuldverschreibung wird zu 100% ihres Nennwertes begeben und zurückgezahlt. Die Verzinsung wird zwischen 2,5% und 3,0% p.a. liegen und vierteljährlich nachschüssig zahlbar sein. Der anfängliche Wandlungspreis wird mit einer Wandlungsprämie zwischen 12,5% und 17,5% zum Referenzpreis festgesetzt, welcher sich aus dem volumengewichteten XETRA-Durchschnittskurs der Aktien im Zeitraum zwischen Marktöffnung und Börsenschluss am 7. Juni 2013 errechnet. Die Preisfest-setzung der Schuldverschreibung wird voraussichtlich am heutigen Tage stattfinden, die Lieferung gegen Zahlung (Settlement) erfolgt am oder um den 14. Juni 2013.

Im Falle der Ausübung des Wandlungsrechts können die Inhaber der Schuldverschreibung Teilbeträge in bar und/oder in existierenden oder neuen Aktien erhalten. alstria ist in jedem Fall berechtigt, den Gesamtbetrag in Form von neuen und/oder existierenden Aktien zur Verfügung zu stellen.

Das Unternehmen strebt eine Zulassung der Schuldverschreibung zum Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse an. Diese Zulassung zum Handel ist jedoch keine Voraussetzung für den Abschluss der Transaktion.

alstria beabsichtigt, den Erlös aus der Begebung der Schuldverschreibung für die Refinanzierung und den sonstigen Finanzierungbedarf des Unternehmens zu verwenden. Die Emission der Schuldverschreibung wird das derzeitige Fälligkeitsprofil der Verbindlichkeiten weiter verbessern und zur traditionell vorsichtigen Bilanzpolitik des Unternehmens beitragen (Nettoverschuldungsgrad per 31. März 2013 von 46,8%).

alstria verpflichtet sich grundsätzlich zu einer lock-up Frist von 90 Tagen. Die Transaktion wird von BofA Merrill Lynch und J.P. Morgan als Joint Bookrunner und der UniCredit Bank AG als Co-Bookrunner durchgeführt.

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